Abteilung: Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Direktor: Prof. Dr. med. D. Lorenz

Dr. Horst Schmidt Kliniken

Allgemeine Chirurgie

Telefon:
0611 432090
Fax:
0611 432233
E-Mail:

Stationäre Fälle:
2032


Personal der Abteilung

Ärzte:
17.6
Fachärzte:
13
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
37.4
Examinierte Pflegekräfte:
33.8
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
2.5

Apparative Ausstattung

  • Argon-Beamer
  • Dieses Gerät dient der großflächigen, oberflächlichen Verschorfung des Lebergewebes nach Operationen an der Leber. Es wird zur sorgfältigen Blutstillung verwendet.
  • zwei Videotürme in HDTV
  • Die sog. Videotürme werden für die endoskopischen Eingriffe ("Schlüssellochchirurgie") benötigt, zeichnen sich durch die hervorragende Bildschirmqualität aus.
  • Infrarot-Koagulation
  • Ebenfalls zur Verwendung in der Leberchirurgie, wird zur Entfernung z.B. von Tochtergeschwülsten verwendet, da es um die Schnittfläche herum noch einige Millimeter Gewebe zerstört und somit einen zusätzlichen Sicherheitsabstand zum entfernten kranken Gewebe automatisch hervorruft.

Versorgungsschwerpunkte

  • Speiseröhrenchirurgie
  • Einen großen Bereich nimmt die operative Behandlung bösartiger Tumorerkrankungen von Speiseröhre, Magen, Dick- und Mastdarm, sowie Bauchspeicheldrüse ein. Die Behandlungsstrategie folgt hierbei in enger Kooperation mit der Klinik für Gastroenterologie und der Klinik für Hämatologie/Onkologie grundsätzlich den modernsten, wissenschaftlich überprüften Grundsätzen auf internationalem Standard. Daneben werden die chronisch entzündlichen Erkrankungen von Dünn- und Dickdarm (Divertikulitis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), inklusive deren Komplikationen (z.B. Fistelbildungen zur äußeren Haut, zur Harn-blase etc.), operativ behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Anlage eines ileo-analen Pouches bei der Colitis ulcerosa oder familiären Adenomatosis coli. Dieser Eingriff wird bei geeigneten Patienten auch laparoskopisch assistiert (d.h. mit Bauchspiegelung durchgeführt).
  • Endokrine Chirurgie
  • Endokrine Chirurgie: Gutartige Erkrankungen der Schilddrüse: Die durch Jodmangel und Veranlagung entstandene Vergrößerung der Schilddrüse mit hormoneller Funktionsstörung, ist weitverbreitet. Daher ist die operative Behandlung dieser Schilddrüsenerkrankungen ein wichtiger Bestandteil des Operationsspektrums. Bösartige Erkrankungen der Schilddrüse: Die chirurgische Behandlung von Krebsen der Schilddrüse und Nebenschilddrüse erfolgt nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen über Operationstechnik und Ausmaß der Radikalität. Dazu gehört die stadienangepasste systematische Lymphadenektomie (Entfernung der Lymphknoten und - bahnen) im Tumorgebiet an Hals und im Brustkorb (hier in Zusammenarbeit mit der Klinik für Thoraxchirurgie). Nebenschilddrüse: Vergrößerungen der Nebenschilddrüsen gehen mit gravierenden hormonellen Veränderungen an vielen Organsystemen einher, die zunächst häufig verkannt werden. In diesen Fällen kann die kranheitsangepasste Operation rasche Abhilfe bringen.
  • Magen-Darm-Chirurgie
  • Einen großen Bereich nimmt die operative Behandlung bösartiger Tumorerkrankungen von Speiseröhre, Magen, Dick- und Mastdarm, sowie Bauchspeicheldrüse ein. Die Behandlungsstrategie folgt hierbei in enger Kooperation mit der Klinik für Gastroenterologie und der Klinik für Hämatologie/Onkologie grundsätzlich den modernsten, wissenschaftlich überprüften Grundsätzen auf internationalem Standard. Daneben werden die chronisch entzündlichen Erkrankungen von Dünn- und Dickdarm (Divertikulitis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), inklusive deren Komplikationen (z.B. Fistelbildungen zur äußeren Haut, zur Harn-blase etc.), operativ behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Anlage eines ileo-analen Pouches bei der Colitis ulcerosa oder familiären Adenomatosis coli. Dieser Eingriff wird bei geeigneten Patienten auch laparoskopisch assistiert (d.h. mit Bauchspiegelung durchgeführt).
  • Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
  • Vor allem Leber- und Pankreaschirurgie sind Teil des Schwerpunktes Tumorchirurgie (VC24). Die, im Routineverfahren laparoskopisch durchgeführte Gallenchirurgie wird im Schwerpunkt VC 55 kommentiert.
  • Tumorchirurgie
  • Einen großen Bereich nimmt die operative Behandlung bösartiger Tumorerkrankungen von Speiseröhre, Magen, Dick- und Mastdarm, sowie Bauchspeicheldrüse ein. Die Behandlungsstrategie folgt hierbei in enger Kooperation mit der Klinik für Gastroenterologie und der Klinik für Hämatologie/Onkologie grundsätzlich den modernsten, wissenschaftlich überprüften Grundsätzen auf internationalem Standard. Die radikale Entfernung der Tumore mit systematischer Ausräumung der Lymphabflusswege wird nach den Leitlinien der Konsensus-Konferenz durchgeführt. Die Klinik ist Bestandteil des Onkologischen Schwerpunktes an den HSK. In enger Zusammenarbeit mit den anderen beteiligten Kliniken werden onkologische Krankheitsbilder im Rahmen des Tumorboardes besprochen und Therapierichtlinien festgelegt.
  • Minimal-invasive laparoskopische Operationen
  • Minimal-invasive Chirurgie (MIC) / Endoskopische Operationen: Entfernung der Gallenblase Entfernung des Wurmfortsatzes (Appendektomie) Sigmaresektion bei Divertikelkrankheit Fundoplikatio-Operation bei Refluxkrankheit Bauchspiegelung Entfernung der Gallenblase (Cholezystektomie): Das am häufigsten ausgeführte minimal-invasive Operationsverfahren ist die videounterstützte, laparoskopische Entfernung der Gallenblase bei Gallensteinleiden und Gallenblasenentzündungen. Seit 1991 wurden mehr als 4.000 derartiger Eingriffe erfolgreich vorgenommen. Die besondere Erfahrung der Operateure ermöglicht auch bei fortgeschrittenen akuten Entzündungen in den meisten Fällen die Anwendung des Verfahrens. Auch zu diagnostischen Zwecken bei unklaren Erkrankungen oder Verletzungen der Bauchhöhle, wird dieses schonende Verfahren routinemäßig eingesetzt.

Therapeutenpersonal

  • Privatambulanz der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie | Stomatherapeuten

Facharztqualifikation

  • Privatambulanz der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie | Gefäßchirurgie
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