Schwerpunkte der Versorgung - Dr. Horst Schmidt Kliniken

Schwerpunkte der Versorgung

  • Versorgung angeborener und erworbener Fehlbildungen

  • Im Bereich der gastroenterologischen Kinderchirurgie erfolgt die Kooperation fallabhängig mit der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der HSK, bzw. mit der Klinik für Kinderchirurgie der Universitätsklinik Mainz.
  • Brustzentrum

  • Das Brustzentrum (BZ) der HSK bietet eine ganzheitliche und dem höchsten Niveau wissenschaftlicher Erkenntnisse entsprechende Versorgung an. Diese fängt bei der Risikoberatung an, umfasst modernste Methoden der Diagnostik (inkl. mininmal-invasive Techniken zur Vermeidung unnötiger Operationen), alle Operationsverfahren (bevorzugt organerhaltend), sowie der medikamentösen Therapie. Die Pat. werden währenddessen kontinuierlich von einer Breast Care Nurse begleitet. Diese steht sowohl für die Organisation der einzelnen Behandlungsschritte, als auch als Ansprechpartner für Fragen und Sorgen zur Verfügung. Letzteres findet bei Bedarf noch intensiver durch den Psychoonkologischen Dienst der HSK statt, der integraler Teil des BZ ist. Das BZ ist sowohl nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft und Gesellschaft für Senologie zertifiziert, sowie bei der European Society of Mastology (EUSOMA) akkreditiert; es koordiniert ein Brust-Kompetenzzentrums im Disease Management Programm (DMP)
  • Perinatalzentrum

  • Gemeinsam sind beide Kliniken als Perinatalzentrum Level I ausgewiesen, d. h. es handelt sich um die höchste perinatologische Versorgungsstufe. Hier werden alle geburtsmedizinischen und neonatalen Erkrankungen und Notfälle behandelt. Kennzeichen des Perinatalzentrum sind eine strukturierte interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Pränatalmedizin, Geburtshilfe und Neonatologie. Darüberhinaus besteht eine enge organisatorische Kooperation mit anderen Fachdisziplinen, die zur Versorgung komplexer, neonataler Erkrankungen erforderlich sind. Das Perinatalzentrum der HSK ist das größte Perinatalzentrum in Hessen. Große Perinatalzentren garantieren nachweislich nicht nur bei Risikoschwangerschaften sondern auch bei unauffälligen Schwangerschaften bessere Startchancen für Neugeborene.
  • Schlaganfallzentrum

  • Es handelt sich um eine Stroke Unit mit 8 Betten bei 24h Arztpräsenz (Art 7 §1 Abs. 3 GKV-SolG).
  • Traumazentrum

  • Bedarfsabhängig werden alle anderen zu beteiligenden Spezialisten hinzugezogen.
  • Tumorzentrum

  • Der seit 05/96 bestehende onkologische Schwerpunkt (OSP-HSK) arbeitet zusätzlich eng mit dem Psycho-Onkologischen Dienst zusammen. Der Psycho-Onkologische Dienst betreut PatientInnen und deren Angehörige bedarfsabhängig in Einzel-, Paar-, Familien-, Gruppen-Beratung oder Therapie. In enger Zusammenarbeit mit den Fachkollegen kommt es zur Entlastung der Mitarbeiter, zur Verbesserung der Patientenversorgung außerdem finden Fallsupervisionen und Fortbildungen statt. Regelmäßige Patientenseminare werden angeboten. Das klinische Krebsregister ermöglicht es einerseits, der Verpflichtung zur Weiterleitung epidemiologisch wichtiger (anonymisierter) Daten durch das Krebsregistergesetz nachzukommen. Andererseits soll es den Zugriff auf alle Informationen ermöglichen, die man zur fachübergreifenden Betreuung der Patienten benötigt womit auch die Qualitätssicherung der eigenen Arbeit verbunden ist. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.hsk-wiesbaden.de.

Teilnahme an DMP (Disease-Management-Programmen)

  • Brustkrebs

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Diabetes mellitus Typ 1

  • Koronare Herzkrankheit (KHK)


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