Vor geplanten Operationen, bei denen erfahrungsgemäß eine Bluttransfusion erforderlich sein kann, wird häufig eine Eigenblutspende in Erwägung gezogen. Die Abnahme von Eigenblutspenden findet in Kooperation mit der Blutspendezentrale Niederrhein als Außenstelle des Universitätsklinikums Düsseldorf statt.
Im Rahmen der Schmerztherapie und der Geburtshilfe besteht die Möglichkeit durch speziell ausgebildete MitarbeiterInnen die Behandlung mit Akupunktur in Anspruch zu nehmen.
Beratung und Anleitungen werden auf die jeweiligen Bedürfnisse der Patienten und Angehörigen angepasst.
Wird im Rahmen der Leistungen des Gesundheitszentrums angeboten
Durch Fortbildungsmaßnahmen sind viele Pflegekräfte in die Durchführung der Basalen Stimulation geschult.
Der Sozialdienst im Krankenhaus ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung des Patienten. Er berät in sozialen Fragen, leitet Rehabilitationsmaßnahmen ein und organisiert Hilfen, die sich an die Entlassung aus dem Krankenhaus anschließen. Das St. Willibrord-Spital und dessen MitarbeiterInnen haben ein ganzheitliches Bild vom kranken Menschen; es stehen nicht nur die zu behandelnde Grunderkrankung im Vordergrund, sondern auch die Probleme des Patienten, die während eines stationären Aufenthaltes auftreten oder bereits existieren. Der Sozialdienst kann folgende Unterstützungen leisten: -Klärung der Möglichkeit einer Rehabilitationsmaßnahme nach stationärem Aufenthalt - Beantragung von Schwerbehindertenausweis - Vermittlung von Selbsthilfegruppen - Im Falle einer Pflegebedürftigkeit, die Unterstützung der weiteren Versorgung - Hilfestellung und Beratung bei der Suche nach einer Senioreneinrichtung und dazugehörige Finanzierung.
Wird durch den Sozialsdienst des Hauses durchgeführt.
Auf Anfrage begleiten Mitglieder der ortsansässigen Hospizgruppe Sterbende und Angehörige. Im Krankenhaus steht ein Abschiedszimmer zur Verfügung. In einem würdigen Rahmen können Angehörige Abschied von dem Verstorbenen nehmen. Zugleich können ausländische Mitbürger bei ihren verstorbenen Angehörigen die religiösen Waschungen und Abschiedsrituale durchführen.
Wird im Rahmen der Leistungen des Gesundheitszentrums angeboten
Wird im Rahmen der Leistungen des Gesundheitszentrums angeboten
Eine Diätassistentin steht für diätetische Beratung zur Verfügung
Die Entlassung aus der stationären Behandlung kann mit Vorbereitungen verbunden sein, die bereits während des Krankenhausaufenthaltes beginnen. Die Entlassung oder Verlegung eines Patienten wird sobald absehbar und spätestens am Vortag mit dem Patienten und bei Bedarf auch mit den Angehörigen besprochen. Alle entlassungsrelevanten Aufgaben werden in Kooperation des ärztlichen und pflegerischen Dienstes organisiert und koordiniert. Steht der Entlassungstermin fest, wird beim abschließenden Gespräch ein Entlassungsbericht ausgehändigt. Ein Pflegeüberleitungsbogen mit allen wichtigen pflegerischen Informationen wird dem Patienten mit gegeben, wenn eine weitere pflegerische Versorgung erfolgt. Sollten Veränderungen der Lebenssituation notwendig sein, leistet der Sozialdienst in Zusammenarbeit mit der Pflegeüberleitungsfachkraft Unterstützung.
Die obersten Ziele jeder ergotherapeutischen Behandlung sind die Wiederherstellung und die Erhaltung größtmöglicher Selbständigkeit des Patienten im Alltag.
Die nach DIN ISO 9001:2000 zertifizierte Hebammenpraxis bietet an 7 aufeinander aufbauenden Abenden Geburtsvorbereitungskurse im St. Willibrord-Spital an.
Durch eine Arbeitsgruppe "Initiative für einen gesunden Rücken" wurden Mitarbeiter im Pflegedienst in die Kinästhetik geschult, welche ihr Wissen kontinuierlich an Kollegen und Auszubildenden weitergeben und austauschen. Das Ziel der Kinästhetik besteht in der gemeinsamen Arbeit mit dem Patienten möglichst schmerzarme und bewegungsfördernde Maßnahmen hinsichtlich der Mobilisation durchzuführen.
Wird im Rahmen der Leistungen des Gesundheitszentrums angeboten.
Wird im Rahmen der Leistungen des Gesundheitszentrums angeboten.
Wird im Rahmen der Leistungen des Gesundheitszentrums angeboten.
Wird im Rahmen der Leistungen des Gesundheitszentrums angeboten.
Wird im Rahmen der Leistungen des Gesundheitszentrums angeboten
Wird im Rahmen der Leistungen des Gesundheitszentrums angeboten
Der Psychologische Dienst hat die Aufgabe, Patienten/-innen bei der Bewältigung psychologisch bedingter Problemen und Krisensituationen zu unterstützen. Er ergänzt somit die medizinischen Behandlungen. Die Interventionen beziehen sich auf Symptombereiche, die -psychosomatisch bedingt sind (z.B. funktionelle Herz- beschwerden) - psychische Komponenten organischer Erkrankungen darstellen (z.B. chronische Rückenschmerzen) - psychische Reaktionen auf körperliche Krankheiten ausdrücken (z.B. Depressionen nach einer Krebserkrankung) - krankenhausspezifische Behandlungen betreffen (z.B. phobische Operationsängste) Als Interventionsverfahren werden bevorzugt: - Kognitive Verhaltenstherapie - Gesprächspsychotherapie - Entspannungstraining (Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung). Angehörige, die psychologische Beratung und Begleitung wünschen, können sich ebenfalls an den psychologischen Dienst wenden.
Wird im Rahmen der Leistungen des Gesundheitszentrums angeboten.
Fachabteilungsbezogen liegen Schmerztherapieempfehlungen und Standards zur Schmerzbehandlung vor. Die Schmerzerfassung erfolgt bei Äußerung des Patienten, auf Nachfrage des therapeutischen Teams als auch mit visuellen und analogen Schmerzskalen. Bei entsprechenden Behandlungen und Therapien wird eine schmerztherapeutische Prophylaxe durchgeführt. Ein Facharzt der Anästhesieabteilung ist für die Schmerztherapie zusätzlich zuständig und kann bei Bedarf konsilliarisch angefordert werden. Einige Pflegekräfte wurden und werden zu Pain-Nurses weitergebildet, um die vorhandenen Schmerztherapiekonzepte in Zusammenarbeit mit dem ärztlichen Dienst weiter zu entwickeln.
Das Schulungsprogramm für rheumatologische Patienten erfolgt nach den Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Rheumatologie. Seitens des Pflegedienstes erfolgen individuelle Beratungen und Anleitungen zu gesundheitsfördernden Maßnahnahmen entsprechend der jeweiligen Erkrankung. Des Weiteren werden Asthmaschulungen angeboten.
Zur Geburtserleichterung und Schmerzlinderung werden Aromatherapie, Akupunktur, Homöopathie sowie physikalische und medizinische Maßnahmen angewendet. Bei Wundheilungsstörungen besteht die Möglichkeit eine Lasertherapie durchzuführen.
Im Krankenhaus liegen zu allen wichtigen Pflegeproblemen Pflegestandards vor, welche laufend nach wissenschaftlichen Erkenntnissen aktualisiert werden. Diese bilden die Grundlage zu einer einheitlichen und qualitativ hochwertigen pflegerischen Versorgung der Patienten. Die Grundsätze der Pflege spiegeln sich im Pflegeleitbild wider. Auf den einzelnen Stationen wird das Pflegesystem der Bereichspflege angewandt. Das heißt, eine oder mehrere Pflegende werden einer bestimmten Anzahl von Patienten zugeordnet. Ein Vorteil diese Systems ist der intensive Kontakt zu den einzelnen Patienten, wodurch scih schneller ein Vertrauensverhältnis aufbauen lässt und eine individuelle Pflege ermöglicht wird. Einige Pflegefachkräfte wurden und werden zu Pain-Nurses weitergebildet, um die vorhandenen Schmerztherapiekonzepte in Zusammenarbeit mit dem ärztlichen Dienst weiter zu entwickeln.
Wird Durch die Hebammen der Hebammenpraxis angeboten.
Ein Schwerpunkt des Krankenhauses ist die medizinisch-pflegerische Versorgung von orthopädischen Patienten. Es existiert eine enge Kooperation mit niedergelassen Orthopädie-Werkstätten, so dass eine umfassende und zeitnahe Versorgung mit Hilfsmittel gewährleistet ist.
In der Rheuma-Tagesklinik wird eine Kältekammer vorgehalten. Die hierbei durchgeführte Ganzkörper-Kälteanwendung ist eine besondere Form der Schmerztherapie. Die Behandlung erfolgt bis zu einer Temperatur von minus 120 Grad Celsius für maximal 3 Minuten. Sie steht allen Patienten der Rheumatagesklinik sowie allen stationären Patienten des St. Willibrord-Spital zur Verfügung.
Wird im Rahmen der Leistungen des Gesundheitszentrums angeboten.
Wird im Rahmen der Leistungen des Gesundheitszentrums angeboten.
Eine enge Zusammenarbeit besteht mit der Rheumaliga, der Herzsportgruppe und Hospizgruppe. Die Herzsportgruppe wird von einem Arzt des Krankenhauses betreut.