Abteilung: Abteilung für Akutgeriatrie und Frührehabilitation

St. Willibrord-Spital Emmerich-Rees

Geriatrie

Telefon:
02851 790
Fax:
02851 209
E-Mail:

Stationäre Fälle:
600


Personal der Abteilung

Ärzte:
5.6
Fachärzte:
4.5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
23.9
Examinierte Pflegekräfte:
20.7
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Bodyplethysmographie
  • Computertomograph (CT)
  • 24 h- Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • In Kooperation mit neurologischer Praxis
  • Endoskop
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24 h- Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24 h- Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
  • Ein Versorgungsschwerpunkt ist die geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung.
  • Die geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung (GfK) basiert auf dem ganzheitlichen Ansatz geriatrischer Medizin und berücksichtigt in der Behandlung älterer Patienten nicht nur organmedizinische Aspekte, sondern insbesondere funktionelle Beeinträchtigungen und psychosoziale Problem- und Risikokonstellationen. Ausgangspunkt der Behandlung ist eine altersentsprechende standardisierte Funktionsdiagnostik, das geriatrische Assessment, das von einem multiprofessionellen Team durchgeführt wird. Dieses Assessment soll funktionelle Problembereiche auf somatischen, psychischem und sozialem Gebiet aufdecken, aber auch verbliebene Ressourcen des älteren Patienten aufzeigen. Ziel ist die Förderung/Erhaltung der Eigenständigkeit in der Lebensführung und soziale Teilhabe älterer Menschen.

Serviceangebot

  • Der Hostessendienst
  • Wie im St. Willibrord-Spital in Emmerich so stehen auch im Betriebsteil Rees und somit der Geriatrie - Abteilung die Damen des Hostessendienstes für unterstützende Hilfeleistungen zur Verfügung. Sie helfen bei der Orientierung innerhalb des Hauses. Sie begleiten Patienten/-innen und Angehörige zu den Stationen und erklären, wer für wen zuständig ist. Dabei ist der wichtigste Aspekt in der Aufgabenstellung des Hostessendienstes die menschliche, von keinem Zeitdruck geprägte Zuwendung zu den Patienten, Bezugspersonen und Besuchern.

Therapeutenpersonal

  • Altentherapeutin | Altenpfleger

Leistungsangebot

  • Ergotherapie
  • Die Ergotherapeutin unterstützt die Ärzte bei der Diagnostik von Hirnleistungsstörungen und depressiven Störungen. Zur Anwendung kommen verschiedene testpsychometrische Verfahren. Die ergotherapeutischen Maßnahmen beinhalten unter Nutzung vorhandener Ressourcen: - Förderung der motorisch-funktionellen Fähigkeiten für Mobilität und Geschicklichkeit durch z.B. Gangübungen, Übungen mit Bällen, Arbeiten mit Therapieknete - Aktivierung und Stabilisierung kognitiver und neuropsychologischer Fähigkeiten, z.B. für bessere Aufmerksamkeit, Konzentration und Orientierung durch Gedächtnistraining - Selbständigkeit im Alltag beispielsweise durch Anleitung zur Selbsthilfe bei Essen und Trinken, Körperpflege und Bekleidung, - Förderung der Wahrnehmung in allen Sinnesbereichen durch Tastübungen, Bewegungs-, Sprechübungen - Begleitung bei Erfahrung von Veränderung und Verlust zum Erhalten der psychischen Stabilität - Hilfsmittelberatung, Beratung bei Wohnraum -und Hilfsmittelanpassung
  • Bewegungstherapie
  • Alle Leistungen des Gesundheitszentrums werden in der Geriatrie - Abteilung angeboten. Hier wird auf die oft komplexen besonderen gesundheitlichen Problemen geriatrischer Patienten eingegangen. Zur Unterstützung des Heilungsprozesses und zur Verhinderung einer Verschlimmerung der Beschwerden sowie zur Verminderung bzw. Vermeidung der Immobilität werden in der Geriatrie u.a. folgende physiotherapeutische Maßnahmen angeboten: - Erlernen oder Trainieren von Bewegungsabläufen (Kraft und Koordination, Transfers, Gehschule mit und ohne Hilfsmittel, Treppengehübungen), durch Einzeltherapie, Gruppengymnastik, Bewegungsbad. - Passive und aktive Mobilitätsverbesserung bestimmter Gelenke (Durchbewegung der Gelenke, Bettmobilisation, Training an Geräten) -Schmerzlinderung (Massagetechniken, Elektrotherapie, Bindegewebsmassage, Hochvolt) - Physikalische Therapie (Stangerbad, Lymphdrainage)

Facharztqualifikation

  • Geriatrie | Psychiatrie und Psychotherapie
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