Abteilung: Frauenklinik

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
4562


Personal der Abteilung

Ärzte:
16
Fachärzte:
13
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
49.8
Examinierte Pflegekräfte:
46
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Endoskop
  • Spezielle Ausstattung für die Invitro-Fertilisation
  • Das IVF-Zentrum bietet das breite Spektrum der konservativen und operativen, insbesondere der endoskopischen Sterilitätstherapie an. Es realisiert alle wesentlichen Verfahrensweisen der Behandlung steriler Paare wie IVF und ICSI, einschließlich der zusätzlichen Möglichkeiten der Kryokonservierung oder z. B. des assisted hatching.

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
  • Kosmetische/ plastische Mammachirurgie
  • Wenn irgend möglich, wird bei brusterhaltenden Operationen den Kriterien der modernen plastischen Mammachirurgie Rechnung getragen. Dabei soll präoperativ mit den Patientinnen ein möglicher Wiederaufbau der Brustdrüse durch entsprechende plastische Eingriffe ausführlich besprochen und dann entweder primär oder sekundär realisiert werden. Dabei müssen neben den technischen Möglichkeiten natürlich auch die speziellen Wünsche der jeweiligen Patientin Rechnung getragen werden. Ein optimales Ergebnis sollte möglichst immer mit dem kleinstmöglichen operativen Aufwand realisiert werden. Eine Überrepräsentation großer plastischer Eingriffe soll in jedem Fall vermieden werden, da diese auch ein höheres Komplikationsrisiko beinhalten.
  • Pränataldiagnostik und Therapie
  • Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
  • In Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Frauenärzten und Radiologen werden Veränderungen der Brustdrüse (gut- wie auch bösartige) diagnostiziert und über eine Stanzbiopsie abgeklärt. Bei gutartigen Erkrankungen wird lediglich, wenn der Wunsch der Patientin besteht oder ab einer bestimmten Tumorgröße eine Exstirpation angestrebt. In den übrigen Fällen kann dieser Befund beobachtet werden. Bösartige Veränderungen werden stadiengerecht therapiert. Bei sehr großen, bösartigen Befunden ist nach heutigem Standard häufig auch eine neo- adjuvante Chemotherapie durchzuführen. Die Anschlusstherapien nach Behandlung bösartiger Erkrankungen der Brustdrüse, wie z. B. die Chemotherapie, Hormon- therapie oder auch die Strahlentherapie, erfolgen in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Fachdisziplinen.. Dabei kooperiert die Klinik mit ambulanten Schwerpunktpraxen. Im Rahmen des DMP- Mamma Plus-Vertrages bestehen Kooperationen mit bestimmten Schwerpunktpraxen für die Stanzbiopsie.
  • Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
  • Kosmetische/plastische Mammachirurgie Wenn irgend möglich, wird bei brusterhaltenden Operationen den Kriterien der modernen plastischen Mammachirurgie Rechnung getragen. Dabei soll präoperativ mit den Patientinnen ein möglicher Wiederaufbau der Brustdrüse durch entsprechende plastische Eingriffe ausführlich besprochen und dann entweder primär oder sekundär realisiert werden. Dabei müssen neben den technischen Möglichkeiten natürlich auch die speziellen Wünsche der jeweiligen Patientin Rechnung getragen werden. Ein optimales Ergebnis sollte möglichst immer mit dem kleinstmöglichen operativen Aufwand realisiert werden. Eine Überrepräsentation großer plastischer Eingriffe soll in jedem Fall vermieden werden, da diese auch ein höheres Komplikationsrisiko beinhalten.
  • Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
  • Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
  • Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
  • Geburtshilfliche Operationen
  • Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie)
  • Es wird nach den Kriterien, die von SEMM/Kiel in den 60er und 70er Jahren des vorherigen Jahrhunderts festgelegt wurden, das ges. Spektrum der endoskop. Chirurgie angeboten. Vorteile dieser Maßnahmen sind einmal die deutlich geringere Rate der postop. Verwachsungen, zum anderen auch die wesentl. schnellere Rehabilitation der operierten Patientinnen und eine schnellere Eingliederung in den normalen Alltag. Darüber hinaus sind endoskopische Operationen für die Patientinnen körperl. deutlich weniger belastend als Bauchschnitte. Die Sicherheitskriterien von SEMM, die für endoskopische Operationen definiert wurden, sollten exakt eingehalten werden, um auch hier das Komplikationsrisiko möglichst niedrig zu halten. Insbes. Operationen bei Sterilitätspatientinnen an den Eileitern und den Ovarien sollten, wenn irgend möglich, endoskopisch erfolgen, da mikrochirurgische Eingriffe per Laparotomie keineswegs bessere Ergebnisse bringen für die Patientinnen, aber deutlich belastender sind.
  • Gynäkologische Abdominalchirurgie
  • Im Rahmen der gynäkologischen Abdominalchirurgie werden alle heute üblichen Formen der abdominalen Hysterektomie angeboten. Darüber hinaus werden auch Ovarialtumoren, die endoskopisch wegen Malignitätsverdachts, Größe oder ausge- dehnten Verwachsungsbauches nicht operabel sind, auf diesem Wege therapiert. Auch abdominale Operationen des Scheidenstumpfprolapes werden angeboten und durchgeführt.
  • Inkontinenzchirurgie
  • Das gesamte Spektrum der Inkontinenzchirurgie (auch unter Berücksichtigung der modernen Bandtechniken) wird angeboten und durchgeführt. Falls erforderlich, erfolgt im Rahmen des Beckenbodenzentrums hier auch eine Kooperation mit der Klinik für Urologie. Präoperativ wird in der Klinik eine gründliche urogynäkologische Diagnostik und Abklärung durchgeführt und ggf. auch primär erst ambulante Therapieversuche empfohlen.
  • Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom)
  • Nach Stellung der Diagnose Karzinom (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginal-karzinom) wird eine stadien- und leitliniengerechte Therapie umgehend eingeleitet. Dabei wird nach den onkologischen Prinzipien grundsätzlich operiert, einen R0-Zustand wenn irgend möglich zu erreichen. Falls erforderlich, wird hier auch eine Kooperation mit Chirurgen und Urologen bei Resektion von Nachbarorganen (wie Blase- oder Darmteile) realisiert. In allen Fällen, wo sich die Notwendigkeit ergibt, wird eine anschließende Chemotherapie bzw. Strahlentherapie eingeleitet bzw. durchgeführt.
  • Betreuung von Risikoschwangerschaften
  • Spezialsprechstunde
  • Im Rahmen der Ermächtigung für die Reproduktionsmedizin werden Sterilitätspatientinnen einer umfangreichen Diagnostik und Therapie zugeführt. Falls erforderlich, werden endoskopische Operationen realisiert. Zur Reproduktionsmedizin gehören neben der IUI-Therapie auch die extrakorporale Befruchtung, ggf. auch ICSI und Tesetechnik (bei hochgradig eingeschränkter Spermaqualität). Wird im Rahmen dieser Therapie eine Schwangerschaften erzielt, kann die Patientin später in der Risikoschwangeren-Sprechstunde weiter betreut zu werden. Zudem wird vom Chefarzt eine sogenannte Schmerz-Sprechstunde angeboten, in der insbesondere Patientinnen mit Schmerzen nach Endometriose und bei Verwachsungsbäuchen nach multiplen Laparotomien behandelt werden. Weiterhin gehören in diese Sprechstunde auch Patientinnen mit Brustschmerzen (ggf. auch wegen Makromastie und Mastopathie). Es werden hier grundsätzlich spezielle Therapievorschläge gemacht und diese, wenn irgend möglich, auch realisiert.

Therapeutenpersonal

  • Gynäkologische Endokrinologie und Sterilitätsdiagnostik und Therapie; Prof. Dr. med. habil H.-H. Riedel | Physiotherapeuten

Facharztqualifikation

  • Gynäkologische Endokrinologie und Sterilitätsdiagnostik und Therapie; Prof. Dr. med. habil H.-H. Riedel | Frauenheilkunde und Geburtshilfe
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