Schwerpunkte der Versorgung - Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH

Schwerpunkte der Versorgung

  • Gastroenterologisches Zentrum

  • Typische Krankheitsbilder, wie Geschwüre an Magen und Zwölffingerdarm (komplizierte Ulcus), chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) oder Tumore und Blutungen des Gastrointestinaltraktes gehören zum Leistungsspektrum des Gastroenterologischen Zentrums. Ziel der Zusammenarbeit ist es, schnell zu diagnostizieren und sicher zu entscheiden, ob eine medikamentöse, endoskopische oder operative Behandlung notwendig ist. So gibt es kurze Wartezeiten und Diagnostik und Therapie laufen Hand in Hand.
  • Lungenzentrum

  • Gemeinsam mit der Thoraxchirurgie wurde ein interdisziplinäres Lungenzentrum geschaffen. Damit wird eine interventionelle und operative Diagnostik und Therapie sichergestellt.
  • Brustzentrum

  • Das DMP-Brustzentrum arbeitet in Kooperation mit den Abteilungen für Gynäkologie und Geburtshilfe der Krankenhäuser Königs Wusterhausen und Spremberg. Ziel ist es, Behandlungszahlen von über 150 Fällen pro Jahr sicherzustellen und die im DMP-Vertrag garantierten Qualitätsnormen zu erreichen, wie z. B. 50 Operationen pro gemeldetem Operateur, eine Brusterhaltung von möglichst über 70 % bei T1-Tumoren und insgesamt über 60 % eine regelmäßige gründliche Axilladissektion bzw. Sentinel-Lymphknotenexstirpation sowie die bei Brusterhaltung geforderte regelmäßige Nachbestrahlung ist dabei sicherzustellen. Auch sollen die notwendigen Chemotherapien nach den jeweils üblichen Standards erfolgen und mindestens 30 % der Patientinnen, die eine solche Therapie erhalten, auch in Studien erfasst werden.
  • Perinatalzentrum

  • Bereich Neonatologie: Durch die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin wird die Abteilung Neonatologie durch 3 Fachärzte mit der Schwerpunktbezeichnung Neonatologie und etwa 25 Intensivschwestern, von denen ca. 2/3 eine Spezialausbildung abgeschlossen haben, gebildet. Hier ist die umfassende Versorgung auch extrem unreifer Frühgeborener möglich, inklusive der Anwendung verschiedener hochspezialisierter Beatmungstechniken (Stickstoffbeatmung, Hochfrequenzoszillation). Die Abteilung ist mit modernsten Beatmungsgeräten, einer vernetzten Überwachungseinheit und leistungsfähigen Inkubatoren- und Spezialpflegebetten ausgerüstet. In Kooperation mit den Sana-Herzzentrum Cottbus kann eine Ductusligatur bei sehr unreifen Frühgeborenen direkt auf Station durchgeführt werden. Mit hoch auflösender Ultraschalldiagnostik können umfassende Untersuchungen bettseitig erfolgen.
  • Sozialpädiatrisches Zentrum

  • Im SPZ erfolgt eine individuelle, frühestmöglich einsetzende Förderung und Betreuung von behinderten oder durch Behinderung bedrohten Kindern bis 18 Jahren. Nähere Informationen im Kapitel B unter Fachabteilungen.
  • Schlaganfallzentrum

  • Seit Oktober 2006 besteht am CTK Cottbus ein Schlaganfallzentrum, das die Voraussetzungen für eine Zertifizierung als regionale Stroke Unit erfüllt
  • Tumorzentrum

  • Hauptziele: - Gewährleistung einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen allen onkologisch tätigen Ärzten und Einrichtungen; - Sicherung qualitätsgerechter Vorgehensweisen bei der Diagnostik; - Behandlung und Nachsorge von Tumorerkrankungen; - Förderung innovativer Diagnose- und Behandlungsverfahren; - Verlaufsbegleitende klinische Tumordokumentation zur Unterstützung der Weiterbehandlung und Nachsorge Leistungen: Die Nachsorgeleitstelle des Tumorzentrums führt eine klinische Tumordokumentation, die die Versorgung der Patienten fortlaufend begleitet. Die Daten des Registers dienen dem schnellen Transfer onkologischer Informationen zwischen den betreuenden Ärzten und für die Langzeitbetreuung der Patienten.
  • Traumazentrum

  • Das CTK ist das Schwerpunktzentrum für die Polytraumaversorgung der gesamten Region mit RTH-Nachtlandeplatz. Hierbei fungiert der diensthabende Traumatologe als Traumaleader und koordiniert die Arbeit aller angeschlossenen Kliniken, wie Unfallchirurgie, Anästhesie, Abdominal-, Gefäss- und Thoraxchirurgie, Neurochirurgie, Radiologie und aller weiteren Fachrichtungen. Die Klinik nimmt hierbei unter Federführung der Traumatologie am internationalen Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie teil. Die Weiterbehandlung der Patienten erfolgt in unseren Spezialsprechstunden.
  • Zentrum für angeborene und erworbene Fehlbildungen

  • Die Behandlung erfolgt in der Kinderklinik wobei auch intensive physiotherapeutische Maßnahmen zur Anwendung gelangen. Sofern orthopädische Hilfsmittel notwendig sind, besteht eine Kooperation mit einem Sanitätshaus.
  • Zentrum für Gefäßmedizin

  • Ziel ist die Optimierung der radiologischen, neurologischen und angiologischen Gefäßdiagnostik sowie der operativen, interventionellen und konservativen Gefäßtherapie durch interdisziplinäre Abstimmung zwischen den einzelnen Fachrichtungen. Es wird die ganzheitliche Betreuung der Patienten unter Nutzung operativer, endovasculärer und konservativer Therapieoptionen angestrebt. Einbezogen ist die ambulante und stationäre sowie vor- und nachstationäre Behandlung der Gefäßpatienten.
  • Schlafmedizinisches Zentrum

  • Die III. Medizinische Klinik verfügt über ein zertifiziertes und akkreditiertes Schlaflabor mit zwei bis vier Plätzen. Im Schlaflabor werden auch Patienten für die nichtinvasive Beatmung angelernt und betreut. Auch die Kinderklinik verfügt über ein Schlaflabor.
  • Sarkoidosezentrum

  • Unter Federführung der III. Medizinischen Klinik arbeiten am CTK Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen bei der Diagnostik und der Behandlung der Sarkoidose eng zusammen. Dazu gehören Lungenfachärzte, Internisten, Thoraxchirurgen, Kardiologen, Augenärzte, Hautärzte und Neurologen. Damit bekommt der Patient eine interdisziplinäre fachqualifizierte Betreuung.

Teilnahme an DMP (Disease-Management-Programmen)

  • Koronare Herzkrankheit (KHK)

  • Die 1. medizinische Klinik (Kardiologie) beteiligt sich am DMP KHK.

  • Asthma bronchiale

  • Es nimmt die 3. medizinische Klinik (Pneumologie) am DMP Asthma bronchiale, als auch die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am DMP Asthma bronchiale im Kindesalter teil.

  • Diabetes mellitus Typ 1

  • Die 2. medizinische Klinik beteiligt sich am DMP Diabetes mellitus Typ 1.

  • Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

  • Die 3. medizinische Klinik nimmt am DMP COPD teil.

  • Brustkrebs

  • Die Frauenklinik ist in das DMP Brustkrebs eingebunden.

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Die 2. medizinische Klinik beteiligt sich am DMP Diabets mellitus Typ 2.


TeilenTeilen
Mehr