Abteilung: 2. Medizinische Klinik

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH

Schwerpunkt-Bereich Schwerpunkt Nephrologie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
3382


Personal der Abteilung

Ärzte:
17
Fachärzte:
10
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
61.8
Examinierte Pflegekräfte:
52.8
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
3

Apparative Ausstattung

  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h verfuegbar; Geräte zur Durchführung der Nierenersatztherapie in Form der Hämodialyse, Hämofiltration, Hämodiafiltration, Plasmapherese, Immunadsorption und Peritonealdialyse. Die 24-Stunden-Verfügbarkeit der Geräte ist gegeben. Es existiert ein mit Fachärzten besetzter nephrologischer Hintergrunddienst.
  • Sonstige
  • a) Gerät zur kontinuierlichen Blutzuckermessung, in erster Linie zur Einstellung von labilen Typ 1-Diabetikern, bei denen die Ermittlung des konventionellen Blutzucker-Tagesprofils zu keiner optimalen Blutzuckereinstellung führt. b) Zellseparator zur Gewinnung autologer Stammzellen aus dem peripheren Blut. Die durch Zentrifugation gewonnenen Stammzellen dienen der Erweiterung des Therapiespektrums der Polychemotherapie bei malignen Lymphomen und Leukämien.

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..)
  • Die endokrinologische Diagnostik und Therapie befasst sich mit Erkrankungen der Hirnanhangdrüse (Hypophyse), der Schilddrüse, der Nebenschilddrüsen und der Nebennieren. Die II. Medizinische Klinik ist ein durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) anerkanntes Zentrum für die Behandlung von Typ 1- und Typ 2-Diabetikern. Neben der konventionellen Therapie mit oralen Antidiabetika und Mischinsulinen werden Patienten auf eine intensivierte Insulintherapie oder Pumpentherapie eingestellt. Eine Besonderheit im CTK ist eine Schulungs- und Therapiestation, in der Patienten umfassend über ihre Erkrankung, die Therapie und die Verhinderung von Folgeerkrankungen informiert werden. Die Schulung erfolgt an Hand eines standardisierten Curriculum aus Unterricht, Gruppenarbeit und praktischen Übungen. Auf der Station sind nur Schulungskräfte (Diätassistenten, Diabetesberater) und Ärzte tätig. Die Patienten sind so zu größtmögliche Aktivität und Selbstständigkeit angehalten.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
  • Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
  • Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
  • Im Vordergrund der Leistungen der Abteilung steht die Diagnostik und Therapie von malignen Lymphomen, akuten und chronischen Leukosen sowie von Keimzelltumoren. Darüber hinaus werden auch Karzinome des Magen-Darm-Traktes, des Pankreas, der Leber, der Weichteile (Sarkome) sowie Karzinome mit unbekanntem Primum (CUP) behandelt.
  • Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
  • Schwerpunkt der Abteilung ist die Diagnostik und Therapie entzündlicher, infektiöser und degenerativer sowie auf Autoimmunprozessen beruhender Nierenerkrankungen sowie deren Folgeerkrankungen (sekundärer Hyperparathyreoidismus, renale Anämie, renale Hypertonie, periphere renale Neuropathie, metabolische Azidose, Urämie). Bei chronischem Nierenversagen folgt die Einleitung der Dialysebehandlung durch die operative Anlage einer Cimino-Fistel oder die Implantation eines Peritonealdialyse- oder Vorhofkatheters. Das nephrologische Zentrum wird seit 1995 jährlich im Rahmen des Qualitätssicherungsprojektes „Quasi-Niere“ zertifiziert.
  • Betreuung von Patienten vor und nach Transplantation
  • Autologe Stammzelltransplantation, Vorbereitung Nierentransplantation
  • Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
  • Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
  • Spezialsprechstunde
  • Peritonealdialysesprechstunde, Diabetessprechstunde, Hämatologische Spezialsprechstunde

Therapeutenpersonal

  • Hypertensiologie | Diätassistenten

Leistungsangebot

  • Medizinische Fußpflege
  • Im Rahmen des ambulanten Fußzentrums (AFZ) erfolgen u. a. die Behandlung von Druckstellen, Schwielen und Nekrosen im Bereich der Füße. Die fachspezifische Versorgung ist gewährleistet durch eine als medizinische Fußpflegerin qualifizierte Diabetesberaterin der 2. Medizinischen Klinik, eine Diabetologin mit podologischer Zusatzqualifikation sowie eine externe Podologin.
  • Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
  • a) Spezielle Beratung von Patienten und Angehörigen zur Behandlung und zum Leben mit Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2, b) Beratungskurse zur Ursache und Behandlung der Hypertonie

Facharztqualifikation

  • Hypertensiologie | Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt)
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