Abteilung: Klinik für neurochirurgische/neurologische Frührehabilitation - Kusel

Westpfalz-Klinikum GmbH - Standort I Kaiserslautern und II Kusel

Sonstige

Telefon:
06381 93 - 5424
Fax:
06381 93 - 5716
E-Mail:

Stationäre Fälle:
208


Personal der Abteilung

Ärzte:
4.3
Fachärzte:
4
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
27.3
Examinierte Pflegekräfte:
26.3
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
4

Apparative Ausstattung

  • Echokardiograph
  • Bronchoskop
  • Analmanometriegerät
  • Schluckuntersuchungslabor
  • videoendoskopische, elektrophysiologische und sonographische Untersuchung neurogener Schluckstörungen
  • Computergestützer Hirnleitungstrainer
  • Kommunikationscomputer mit Sprachausgabe
  • Spiral-CT
  • Am Standort I in Kaiserslautern
  • Neurophysiologisches Diagnostiklabor
  • Elektroenzephalographie, Elektromyographie, evozierte Potentiale, Magnetstimulation, trans- und extrakranieller Dopplersonographie
  • Digitaler Linearbeschleuniger inkl. 3-D Bestrahlungsplanungssystem
  • Am Standort I Kaiserslautern
  • Sprachlabor
  • Angiographiegerät
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Bodyplethysmographie
  • Am Standort I in Kaiserslautern
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Computertomograph (CT)
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Endoskop
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • Am Standort I in Kaiserslautern
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Am Standort I in Kaiserslautern
  • Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
  • Am Standort I in Kaiserslautern
  • Laser
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Am Standort I in Kaiserslautern
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Schlaflabor
  • Am Standort I in Kaiserslautern
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Uroflow/ Blasendruckmessung

Versorgungsschwerpunkte

  • Neurochirurgische und neurologische Frührehabilitation
  • Die zentrale Monitorüberwachung aus jedem Patientenzimmer sowie die 10 klinikinternen Observationsbetten ermöglichen die Übernahme der Schwerstkranken von den Intensivstationen der primär versorgenden Kliniken. Die Notwendigkeit des frühen Therapiebeginns basiert auf der zeitlich begrenzten Fähigkeit der Reorganisation der geschädigten Nervenverbindungen. Nur durch den rechtzeitigen Einsatz individueller, funktionsabhängiger Behandlungen können diese Lernprozesse geleitet und Fehlsteuerungen vermieden werden.
  • Spezielle Grundpflege
  • Neben der Grundpflege ist das Ziel der reaktivierenden und stimulierenden Pflege die frühzeitige Mobilisierung, Wiedergewinnung der Raumorientierung und Aufbau der Sprache und Alltagsaktivitäten.
  • Ergotherapeutische Leistungen
  • Ergotherapeuten führen unter anderem kognitive Stimulierungen durch und trainieren Wahrnehmung und Koordination. Gleichzeitig unterstützen sie den Patienten, eingetretene Behinderungen an bevorstehende Alltagsaktivitäten zu adaptieren und weitgehende Selbständigkeit und Unabhängigkeit wiederzugewinnen
  • Logopädische Leistungen
  • Logopäden unterstützen in früher Phase bereits Sprach- und Sprechanbahnung sowie das fazioorale Training der Schluckmotorik. Bei starken Schädigungen der sprachlichen Verständigung werden computerunterstützte Kommunikationssysteme angepasst.
  • Physiotherapeutische Leistungen
  • Physiotherapeuten bauen pathologische Reflexmuster ab und stimulieren die Willkürmotorik, aktivieren Schutzreflexe und begleiten alle Phasen der Mobilisation. Spastikbedingte Bewegungsstörungen werden mit Biofeedback-Trainingsmethoden sowie mit redressiven Gipsserien therapiert.
  • Neuropsychologische - / psychotherapeutische Maßnahmen
  • Mit Hilfe neuropsychologischer oder psychotherapeutischer Maßnahmen lässt sich der Prozess der Wiedereingliederung nach einer zentralnervösen Schädigung in Partnerschaft, Familie und Beruf erleichtern und beschleunigen.
  • Angehörigenseminar/-schulung
  • Die Betreuung des wöchentlichen Angehörigenseminars und Schulungen ist interdisziplinäre Aufgabe.
  • Individuelle Therapieplanungerstellung
  • Die genaue Diagnose der funktionellen Schädigungen und die Erstellung eines individuellen Therapieplans ermöglicht die Beschleunigung der Remission, die Förderung des vorhandenen Rehabilitationspotentials sowie die Prävention und Therapie von Folgeschäden. Neben den bildgebenden Untersuchungsverfahren (Computertomographie, Kernspintomographie, Angiographie) steht ein neurophysiologisches Diagnostiklabor mit Elektroencephalographie, Elektromyographie, evozierten Potentialen, Magnetstimulation, trans - und extrakranieller Dopplersonographie zur Verfügung. Die endoskopische, und elektrophysiologische Untersuchung neurogener Schluckstörungen stellt einen Schwerpunkt in der Diagnostik dar.

Serviceangebot

  • Nicht-medizinische Serviceangebote
  • Die nicht-medizinischen Serviceangebote stehen fachabteilungsübergreifend allen Patienten der beiden Standorte in Kaiserslautern und Kusel zur Verfügung. Informieren Sie sich hierüber bitte im Teil A Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses unter A-10 - "Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses"

Therapeutenpersonal

  • Medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTRA) | Wundmanager

Leistungsangebot

  • Überleitungspflege
  • Ganzheitliche Versorgung und Betreuung der Patienten in der Westpfalz-Klinikum GmbH bedeutet auch, für einen reibungslosen Übergang seiner zwar entlassungsfähigen, aber noch der Pflege bedürftigen Patienten in den häuslichen Bereich zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird durch die Krankenschwestern der Pflegeüberleitung gewährleistet. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für Patienten, Angehörige, Ärzte- und Pflegeteams des Krankenhauses, den Sozialdienst und externe Einrichtungen. Sie koordinieren, geben Informationen weiter und leiten Maßnahmen ein, um den Übergang zwischen Krankenhausaufenthalt und der häuslichen Versorgung möglichst reibungslos zu gestalten. Die Betroffenen erhalten kompetente Informationen zu den Hilfsangeboten der ambulanten Einrichtungen, der Finanzierung, den Antragsstellungen und der Organisation von Pflegehilfsmitteln. Mit den Betroffenen wird gemeinsam der individuelle Bedarf ermittelt und die notwendigen Maßnahmen noch vor der Entlassung eingeleitet.
  • Beckenbodengymnastik
  • Die Beckenbodengymnastik dient in erster Linie der Behandlung von Harninkontinenz und wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Manuelle Therapie
  • Die Manuelle Therapie wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage
  • Wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Neurophysiologische Behandlung nach PNF (Propriozeptive neuromuskuläre Fasziliation)
  • Durch eine spezielle Übungstherapie, bei der der Therapeut dem Patienten Wiederstände gibt, wird die Muskulatur und deren neurologische Ansteuerung trainiert. Ziel der Behandlung ist es, mittels Stimulation der Rezeptoren durch bestimmte Techniken die Weiterleitung Nerv/Muskel und damit die Bewegung zu erleichtern.
  • Laufband Therapie (Dynamisches Gewichtsentlastungssystem
  • Die Laufband Therapie wird zur Wiederherstellung der Gefähigkeit und Verbesserung des Gangbildes eingesetzt.
  • Computergestütztes Kommunikationstraining
  • Das computergestützte Kommunikationstraining wird unterstützend zum Wiedererwerb der Sprache eingesetzt.
  • Computergestütztes Hirnleistungstraining
  • Es wird ein computergestütztes Hirnleistungstraining angeboten, da Patienten nach Hirnschädigungen Störungen der Konzentration und Aufmerksamkeit, Gedächtnisprobleme, Störungen des Reaktionsvermögens und der Handlungsplanung sowie virtuelle und visuomotorische Störungen aufweisen.
  • Orientierungstraining mit Überwachungssensoren
  • Biofeedback Training
  • Das Biofeedback Training wird durch speziell ausgebildetem Personal durchgeführt.
  • Affolter Therapie
  • Die Affolter-Therapie ist eine Methode der Hand- und Körperführung mit dem Ziel, wahrnehmungsgestörten Patienten Spürinformation über Handlungen und Gegenstände zu vermitteln und wird durch geschultes Personal durchgeführt.
  • Feldenkrais Therapie
  • Die Feldenkrais-Therapie ist eine pädagogische Bewegungstherapie, bei der die eigene Wahrnehmung bewusster gestaltet und neu erlernt wird. Auf diese Weise erwerben die Patienten neue geistige und auch körperliche Fähigkeiten.
  • McMillan Therapie
  • Brügger Therapie
  • Die Brügger Therapie wird durch speziell ausgebildetem Personal durchgeführt.
  • Reflexzonentherapie
  • Die Reflexzonentherapie wird durch speziell ausgebildetem Personal erbracht.
  • Funktionelle Schlucktherapie
  • Das funktionelle Schlucktraininig fördert einen behutsamen und langsamen Kostaufbau.
  • Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
  • Für die Angehörigenbetreuung stehen unter anderem die Klinikseelsorger, die Mitarbeiter der Krebsgesellschaft, die Patientenfürsprecher zur Verfügung. Die Beratung findet in unterschiedlichsten Themengebieten statt, auch über Selbsthilfegruppen.
  • Atemgymnastik
  • Die Atemgymnastik wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Basale Stimulation
  • Die Basale Stimulation wird von den physiotherapeutischen Abteilungen und von geschultem Pflegepersonal erbracht.
  • Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
  • Der Sozialdienst ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung in der Westpfalz-Klinikum GmbH für Patienten, die persönliche und soziale Probleme im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung oder Behinderung haben.
  • Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung
  • Die Rehabilitationsberatung wird durch die Mitarbeiter des Sozialdienstes angeboten.
  • Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden
  • Die Bedürfnisse sterbender Patienten und ihrer Angehörigen werden umfassend berücksichtigt. Hierfür stehen Ärzte, Pflegepersonal und Seelsorger zur Verfügung. Auf Wunsch findet eine Vermittlung zu ambulanten und stationären Hospizeinrichtungen statt.
  • Bewegungstherapie
  • Die Bewegungstherapie wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Bobath-Therapie
  • Die Bobath-Therapie wird von den physiotherapeutischen Abteilungen und geschultem Pflegepersonal erbracht.
  • Diabetiker-Schulung
  • Nach ärztlicher Verordnung werden Schulungen von Diabetologen, Diabetesberatern, Diabetesassistenten angeboten und durchgeführt.
  • Diät- und Ernährungsberatung
  • Die Diätassistenten beraten, nach ärztlicher Verordnung, die Patienten, die besondere Kostform benötigen.
  • Entlassungsmanagement
  • Der Übergang in andere Versorgungsbereiche (z.B. Reha) erfolgt strukturiert und systematisch unter Integration und Information des Patienten und ggf. seiner Angehörigen.
  • Ergotherapie
  • Die ergotherapeutische Betreuung erfolgt schwerpunktmäßig in der Klinik für neurochirurgische / neurologische Frührehabilitation am Standort II Kusel mit eigenen Therapeuten. Am Standort I Kaiserslautern findet ebenfalls eine ergotherapeutische Betreuung statt.
  • Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
  • Patienten mit bestimmten Krankheitsbildern werden im Rahmen des Fallmanagements betreut.
  • Fußreflexzonenmassage
  • Die Fußreflexzonenmassage wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Kinästhetik
  • Menschen mit Bewegungseinschränkungen müssen "neue" Möglichkeiten entdecken, um die alltäglichen Aktivitäten durchzuführen. Für die Umsetzung stehen speziell in Kinästhetik ausgebildeten Pflegekräfte zur Verfügung. Somit wird die Selbständigkeit des Patienten, unter Berücksichtigung seiner vorhanden Ressourcen, gefördert bzw. erhalten.
  • Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung
  • Speziell ausgebildetes Personal unterstützt Patienten bei Inkontinenz.
  • Lymphdrainage
  • Die Lymphdrainage wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Massage
  • Die Massage wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Medizinische Fußpflege
  • Die medizinische Fußpflege wird auf ärztliche Verordnung in Kooperation durch niedergelassene Podologen durchgeführt.
  • Physikalische Therapie
  • Die Physikalische Therapie wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Physiotherapie/ Krankengymnastik
  • Auf Anordnung des behandelnden Arztes, wird nach Erhebung eines krankengymnastischen Befundes ein speziell auf den Patienten abgestimmter Behandlungsplan erstellt.
  • Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse
  • Es werden verschiedene Präventionsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Weiterbildungszentrum des Westpfalz-Klinikums angeboten.
  • Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
  • Zur psychologischen Betreuung von Patienten mit schweren Erkrankungen stehen die Ärzte der Abteilung für Psychosomatik zur Verfügung.
  • Rückenschule/ Haltungsschulung
  • Die Rückenschule / Haltungsschulung wird von den physiotherapeutischen Abteilung erbracht. Es finden ebenfalls Kurse im Weiterbildungszentrum der Westpfalz-Klinikum GmbH statt.
  • Schmerztherapie/ -management
  • Patienten mit chronischen Schmerzen, die auf Basistherapien nicht ansprechen, werden durch speziell ausgebildete Ärzte behandelt.
  • Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
  • Hierzu gibt es ein weitreichendes Angebot z.B. Inkontinenzberatung, Angehörigenberatung zum Umgang mit Demenzkranken, Diabetesschulungen. Die Informationen finden in Form von Vorträgen, Presse, persönlicher Beratung etc. statt.
  • Spezielle Entspannungstherapie
  • Wird entsprechend der Krankheitsbilder von verschiedenen Abteilungen / Bereichen unterstützend angeboten: z.B. Physiotherapie, Schmerzklinik, Frauenklinik, Psychosomatik, Krebsgesellschaft etc.
  • Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
  • U.a. Stomatherapie, Pflegeüberleitung, Onkologische Fachpflege, "Brustschwester" (Breast nurse), "Schmerzschwester" (pain nurse)
  • Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie
  • Die logopädische Betreuung erfolgt schwerpunktmäßig in der Klinik für neurochirurgische / neurologische Frührehabilitation am Standort II Kusel mit eigenen Therapeuten. Am Standort I Kaiserslautern findet ebenfalls eine logopädische Betreuung statt.
  • Stomatherapie und -beratung
  • Zur Stomatherapie und -beratung steht speziell ausgebildetes Fachpersonal zur Verfügung. Diese bieten auch interne und externe Schulungen an.
  • Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik
  • Die Versorgung mit notwendigen Hilfsmitteln / notwendige Orthopädietechik wird in Abstimmung mit dem Patienten bereits während des stationären Aufenthaltes organisiert.
  • Wärme- u. Kälteanwendungen
  • Die Wärme- u. Kälteanwendung werden von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Wirbelsäulengymnastik
  • Die Wirbelsäulengymnastik wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Wundmanagement
  • An allen Standorten wird Wundmanagement im interprofesionellen Team erbracht.
  • Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen
  • Im Westpfalz-Klinikum und im Weiterbildungszentrum treffen sich regelmäßig mehrere Selbsthilfegruppen zum Erfahrungsaustausch.

Facharztqualifikation

  • Sonstige Zusatzweiterbildung | Sportmedizin
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