Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
Endoskop
Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
Am Standort I in Kaiserslautern
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
Am Standort I in Kaiserslautern
Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
Am Standort I in Kaiserslautern
Laser
Magnetresonanztomograph (MRT)
Am Standort I in Kaiserslautern
Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
Schlaflabor
Am Standort I in Kaiserslautern
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
Uroflow/ Blasendruckmessung
Versorgungsschwerpunkte
Neurochirurgische und neurologische Frührehabilitation
Die zentrale Monitorüberwachung aus jedem Patientenzimmer sowie die 10 klinikinternen Observationsbetten ermöglichen die Übernahme der Schwerstkranken von den Intensivstationen der primär versorgenden Kliniken. Die Notwendigkeit des frühen Therapiebeginns basiert auf der zeitlich begrenzten Fähigkeit der Reorganisation der geschädigten Nervenverbindungen. Nur durch den rechtzeitigen Einsatz individueller, funktionsabhängiger Behandlungen können diese Lernprozesse geleitet und Fehlsteuerungen vermieden werden.
Spezielle Grundpflege
Neben der Grundpflege ist das Ziel der reaktivierenden und stimulierenden Pflege die frühzeitige Mobilisierung, Wiedergewinnung der Raumorientierung und Aufbau der Sprache und Alltagsaktivitäten.
Ergotherapeutische Leistungen
Ergotherapeuten führen unter anderem kognitive Stimulierungen durch und trainieren Wahrnehmung und Koordination. Gleichzeitig unterstützen sie den Patienten, eingetretene Behinderungen an bevorstehende Alltagsaktivitäten zu adaptieren und weitgehende Selbständigkeit und Unabhängigkeit wiederzugewinnen
Logopädische Leistungen
Logopäden unterstützen in früher Phase bereits Sprach- und Sprechanbahnung sowie das fazioorale Training der Schluckmotorik. Bei starken Schädigungen der sprachlichen Verständigung werden computerunterstützte Kommunikationssysteme angepasst.
Physiotherapeutische Leistungen
Physiotherapeuten bauen pathologische Reflexmuster ab und stimulieren die Willkürmotorik, aktivieren Schutzreflexe und begleiten alle Phasen der Mobilisation. Spastikbedingte Bewegungsstörungen werden mit Biofeedback-Trainingsmethoden sowie mit redressiven Gipsserien therapiert.
Mit Hilfe neuropsychologischer oder psychotherapeutischer Maßnahmen lässt sich der Prozess der Wiedereingliederung nach einer zentralnervösen Schädigung in Partnerschaft, Familie und Beruf erleichtern und beschleunigen.
Angehörigenseminar/-schulung
Die Betreuung des wöchentlichen Angehörigenseminars und Schulungen ist interdisziplinäre
Aufgabe.
Individuelle Therapieplanungerstellung
Die genaue Diagnose der funktionellen Schädigungen und die Erstellung eines individuellen Therapieplans ermöglicht die Beschleunigung der Remission, die Förderung des vorhandenen Rehabilitationspotentials sowie die Prävention und Therapie von Folgeschäden. Neben den bildgebenden Untersuchungsverfahren (Computertomographie, Kernspintomographie, Angiographie) steht ein neurophysiologisches Diagnostiklabor mit Elektroencephalographie, Elektromyographie, evozierten Potentialen, Magnetstimulation, trans - und extrakranieller Dopplersonographie zur Verfügung. Die endoskopische, und elektrophysiologische Untersuchung neurogener Schluckstörungen stellt einen Schwerpunkt in der Diagnostik dar.
Serviceangebot
Nicht-medizinische Serviceangebote
Die nicht-medizinischen Serviceangebote stehen fachabteilungsübergreifend allen Patienten der beiden Standorte in Kaiserslautern und Kusel zur Verfügung. Informieren Sie sich hierüber bitte im Teil A Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses unter A-10 - "Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses"
Ganzheitliche Versorgung und Betreuung der Patienten in der Westpfalz-Klinikum GmbH bedeutet auch, für einen reibungslosen Übergang seiner zwar entlassungsfähigen, aber noch der Pflege bedürftigen Patienten in den häuslichen Bereich zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird durch die Krankenschwestern der Pflegeüberleitung gewährleistet. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für Patienten, Angehörige, Ärzte- und Pflegeteams des Krankenhauses, den Sozialdienst und externe Einrichtungen.
Sie koordinieren, geben Informationen weiter und leiten Maßnahmen ein, um den Übergang zwischen Krankenhausaufenthalt und der häuslichen Versorgung möglichst reibungslos zu gestalten. Die Betroffenen erhalten kompetente Informationen zu den Hilfsangeboten der ambulanten Einrichtungen, der Finanzierung, den Antragsstellungen und der Organisation von Pflegehilfsmitteln. Mit den Betroffenen wird gemeinsam der individuelle Bedarf ermittelt und die notwendigen Maßnahmen noch vor der Entlassung eingeleitet.
Beckenbodengymnastik
Die Beckenbodengymnastik dient in erster Linie der Behandlung von Harninkontinenz und wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage
Wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Neurophysiologische Behandlung nach PNF (Propriozeptive neuromuskuläre Fasziliation)
Durch eine spezielle Übungstherapie, bei der der Therapeut dem Patienten Wiederstände gibt, wird die Muskulatur und deren neurologische Ansteuerung trainiert. Ziel der Behandlung ist es, mittels Stimulation der Rezeptoren durch bestimmte Techniken die Weiterleitung Nerv/Muskel und damit die Bewegung zu erleichtern.
Die Laufband Therapie wird zur Wiederherstellung der Gefähigkeit und Verbesserung des Gangbildes eingesetzt.
Computergestütztes Kommunikationstraining
Das computergestützte Kommunikationstraining wird unterstützend zum Wiedererwerb der Sprache eingesetzt.
Computergestütztes Hirnleistungstraining
Es wird ein computergestütztes Hirnleistungstraining angeboten, da Patienten nach Hirnschädigungen Störungen der Konzentration und Aufmerksamkeit, Gedächtnisprobleme, Störungen des Reaktionsvermögens und der Handlungsplanung sowie virtuelle und visuomotorische Störungen aufweisen.
Orientierungstraining mit Überwachungssensoren
Biofeedback Training
Das Biofeedback Training wird durch speziell ausgebildetem Personal durchgeführt.
Affolter Therapie
Die Affolter-Therapie ist eine Methode der Hand- und Körperführung mit dem Ziel, wahrnehmungsgestörten Patienten Spürinformation über Handlungen und Gegenstände zu vermitteln und wird durch geschultes Personal durchgeführt.
Feldenkrais Therapie
Die Feldenkrais-Therapie ist eine pädagogische Bewegungstherapie, bei der die eigene Wahrnehmung bewusster gestaltet und neu erlernt wird. Auf diese Weise erwerben die Patienten neue geistige und auch körperliche Fähigkeiten.
McMillan Therapie
Brügger Therapie
Die Brügger Therapie wird durch speziell ausgebildetem Personal durchgeführt.
Reflexzonentherapie
Die Reflexzonentherapie wird durch speziell ausgebildetem Personal erbracht.
Funktionelle Schlucktherapie
Das funktionelle Schlucktraininig fördert einen behutsamen und langsamen Kostaufbau.
Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
Für die Angehörigenbetreuung stehen unter anderem die Klinikseelsorger, die Mitarbeiter der Krebsgesellschaft, die Patientenfürsprecher zur Verfügung. Die Beratung findet in unterschiedlichsten Themengebieten statt, auch über Selbsthilfegruppen.
Atemgymnastik
Die Atemgymnastik wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Basale Stimulation
Die Basale Stimulation wird von den physiotherapeutischen Abteilungen und von geschultem Pflegepersonal erbracht.
Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
Der Sozialdienst ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung in der Westpfalz-Klinikum GmbH für Patienten, die persönliche und soziale Probleme im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung oder Behinderung haben.
Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung
Die Rehabilitationsberatung wird durch die Mitarbeiter des Sozialdienstes angeboten.
Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Die Bedürfnisse sterbender Patienten und ihrer Angehörigen werden umfassend berücksichtigt. Hierfür stehen Ärzte, Pflegepersonal und Seelsorger zur Verfügung. Auf Wunsch findet eine Vermittlung zu ambulanten und stationären Hospizeinrichtungen statt.
Bewegungstherapie
Die Bewegungstherapie wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Bobath-Therapie
Die Bobath-Therapie wird von den physiotherapeutischen Abteilungen und geschultem Pflegepersonal erbracht.
Diabetiker-Schulung
Nach ärztlicher Verordnung werden Schulungen von Diabetologen, Diabetesberatern, Diabetesassistenten angeboten und durchgeführt.
Diät- und Ernährungsberatung
Die Diätassistenten beraten, nach ärztlicher Verordnung, die Patienten, die besondere Kostform benötigen.
Entlassungsmanagement
Der Übergang in andere Versorgungsbereiche (z.B. Reha) erfolgt strukturiert und systematisch unter Integration und Information des Patienten und ggf. seiner Angehörigen.
Ergotherapie
Die ergotherapeutische Betreuung erfolgt schwerpunktmäßig in der Klinik für neurochirurgische / neurologische Frührehabilitation am Standort II Kusel mit eigenen Therapeuten. Am Standort I Kaiserslautern findet ebenfalls eine ergotherapeutische Betreuung statt.
Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
Patienten mit bestimmten Krankheitsbildern werden im Rahmen des Fallmanagements betreut.
Fußreflexzonenmassage
Die Fußreflexzonenmassage wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Kinästhetik
Menschen mit Bewegungseinschränkungen müssen "neue" Möglichkeiten entdecken, um die alltäglichen Aktivitäten durchzuführen. Für die Umsetzung stehen speziell in Kinästhetik ausgebildeten Pflegekräfte zur Verfügung. Somit wird die Selbständigkeit des Patienten, unter Berücksichtigung seiner vorhanden Ressourcen, gefördert bzw. erhalten.
Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung
Speziell ausgebildetes Personal unterstützt Patienten bei Inkontinenz.
Lymphdrainage
Die Lymphdrainage wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Massage
Die Massage wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Medizinische Fußpflege
Die medizinische Fußpflege wird auf ärztliche Verordnung in Kooperation durch niedergelassene Podologen durchgeführt.
Physikalische Therapie
Die Physikalische Therapie wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Physiotherapie/ Krankengymnastik
Auf Anordnung des behandelnden Arztes, wird nach Erhebung eines krankengymnastischen Befundes ein speziell auf den Patienten abgestimmter Behandlungsplan erstellt.
Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse
Es werden verschiedene Präventionsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Weiterbildungszentrum des Westpfalz-Klinikums angeboten.
Zur psychologischen Betreuung von Patienten mit schweren Erkrankungen stehen die Ärzte der Abteilung für Psychosomatik zur Verfügung.
Rückenschule/ Haltungsschulung
Die Rückenschule / Haltungsschulung wird von den physiotherapeutischen Abteilung erbracht. Es finden ebenfalls Kurse im Weiterbildungszentrum der Westpfalz-Klinikum GmbH statt.
Schmerztherapie/ -management
Patienten mit chronischen Schmerzen, die auf Basistherapien nicht ansprechen, werden durch speziell ausgebildete Ärzte behandelt.
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
Hierzu gibt es ein weitreichendes Angebot z.B. Inkontinenzberatung, Angehörigenberatung zum Umgang mit Demenzkranken, Diabetesschulungen. Die Informationen finden in Form von Vorträgen, Presse, persönlicher Beratung etc. statt.
Spezielle Entspannungstherapie
Wird entsprechend der Krankheitsbilder von verschiedenen Abteilungen / Bereichen unterstützend angeboten:
z.B. Physiotherapie, Schmerzklinik, Frauenklinik, Psychosomatik, Krebsgesellschaft etc.
Die logopädische Betreuung erfolgt schwerpunktmäßig in der Klinik für neurochirurgische / neurologische Frührehabilitation am Standort II Kusel mit eigenen Therapeuten. Am Standort I Kaiserslautern findet ebenfalls eine logopädische Betreuung statt.
Stomatherapie und -beratung
Zur Stomatherapie und -beratung steht speziell ausgebildetes Fachpersonal zur Verfügung. Diese bieten auch interne und externe Schulungen an.
Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik
Die Versorgung mit notwendigen Hilfsmitteln / notwendige Orthopädietechik wird in Abstimmung mit dem Patienten bereits während des stationären Aufenthaltes organisiert.
Wärme- u. Kälteanwendungen
Die Wärme- u. Kälteanwendung werden von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Wirbelsäulengymnastik
Die Wirbelsäulengymnastik wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Wundmanagement
An allen Standorten wird Wundmanagement im interprofesionellen Team erbracht.
Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Im Westpfalz-Klinikum und im Weiterbildungszentrum treffen sich regelmäßig mehrere Selbsthilfegruppen zum Erfahrungsaustausch.