Das Institut organisiert und koordiniert den Einsatz des Notarztwagens. Auch hausintern werden Notfälle im Rahmen eines Notfallmanagementkonzepts durch Ärzte des Instituts versorgt.
Schmerztherapie
Postoperativ werden spezielle Schmerztherapeutische Konzepte angewendet, die es im Besonderen im Bereich der Endoprothetik erlauben, schmerzfreie Krankengymnastik durchzuführen. In Zusammenarbeit mit den Kliniken für Orthopädie und Chirurgie werden spezielle Schmerztherapieverfahren, z.B. bei Bandscheibenvorfall, durchgeführt.
Interdisziplinäre Intensivtherapie
Zusammen mit der Medizinischen Klinik IV wird eine Intensivstation mit 10 Betten geführt. Für chirurgische - und internistische Patienten wird ein ausgedehntes Spektrum intensiv-medizinischer Überwachungs- und Behandlungsmöglichkeiten auf modernstem Stand der Technik geboten.
Anästhesie
Im Bereich der Anästhesie werden sämtliche gängigen Narkoseverfahren, von der Allgemeinanästhesie (Vollnarkose), Regionalanästhesie (Teilnarkose) bis hin zu Kombinationsanästhesien (Voll- und Teilnarkose) mit Kathetertechnik zur postoperativen Schmerztherapie (z. B. nach Kniegelenksprothese, um eine schmerzfreie Krankengymnastik zu gewährleisten) durchgeführt. Die Auswahl des Narkoseverfahrens wird in dem vor der Operation stattfindenden Aufklärungsgespräch (Prämedikation) unter Berücksichtigung des Gesundheitszustandes des Patienten, der durchzuführenden Operation und der postoperativen Schmerztherapie mit dem Patienten besprochen und festgelegt. Bei größeren geplanten Operationen besteht die Möglichkeit der Eigenblutspende, die ebenfalls in unserem Institut durchgeführt wird. Zur weiteren Betreuung unserer Patienten gehört auch eine postoperative Visite am Tag nach der Operation, um dem Patienten die Möglichkeit zu geben über das "Narkoseerlebnis" zu sprechen.
Serviceangebot
Nicht-medizinische Serviceangebote
Die nicht-medizinischen Serviceangebote stehen fachabteilungsübergreifend allen Patienten der beiden Standorte in Kaiserslautern und Kusel zur Verfügung. Informieren Sie sich hierüber bitte im Teil A Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses unter A-10 - "Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses"
Ganzheitliche Versorgung und Betreuung der Patienten in der Westpfalz-Klinikum GmbH bedeutet auch, für einen reibungslosen Übergang seiner zwar entlassungsfähigen, aber noch der Pflege bedürftigen Patienten in den häuslichen Bereich zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird durch die Krankenschwestern der Pflegeüberleitung gewährleistet. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für Patienten, Angehörige, Ärzte- und Pflegeteams des Krankenhauses, den Sozialdienst und externe Einrichtungen.
Sie koordinieren, geben Informationen weiter und leiten Maßnahmen ein, um den Übergang zwischen Krankenhausaufenthalt und der häuslichen Versorgung möglichst reibungslos zu gestalten. Die Betroffenen erhalten kompetente Informationen zu den Hilfsangeboten der ambulanten Einrichtungen, der Finanzierung, den Antragsstellungen und der Organisation von Pflegehilfsmitteln. Mit den Betroffenen wird gemeinsam der individuelle Bedarf ermittelt und die notwendigen Maßnahmen noch vor der Entlassung eingeleitet.
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage
Wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
Für die Angehörigenbetreuung stehen unter anderem die Klinikseelsorger, die Mitarbeiter der Krebsgesellschaft, die Patientenfürsprecher zur Verfügung. Die Beratung findet in unterschiedlichsten Themengebieten statt, auch über Selbsthilfegruppen.
Atemgymnastik
Die Atemgymnastik wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Basale Stimulation
Die Basale Stimulation wird von den physiotherapeutischen Abteilungen und von geschultem Pflegepersonal erbracht.
Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
Der Sozialdienst ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung in der Westpfalz-Klinikum GmbH für Patienten, die persönliche und soziale Probleme im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung oder Behinderung haben.
Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung
Die Rehabilitationsberatung wird durch die Mitarbeiter des Sozialdienstes angeboten.
Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Die Bedürfnisse sterbender Patienten und ihrer Angehörigen werden umfassend berücksichtigt. Hierfür stehen Ärzte, Pflegepersonal und Seelsorger zur Verfügung. Auf Wunsch findet eine Vermittlung zu ambulanten und stationären Hospizeinrichtungen statt.
Entlassungsmanagement
Der Übergang in andere Versorgungsbereiche erfolgt strukturiert und systematisch unter Integration und Information des Patienten und ggf. seiner Angehörigen.
Ergotherapie
Die ergotherapeutische Betreuung erfolgt schwerpunktmäßig in der Klinik für neurochirurgische / neurologische Frührehabilitation am Standort II Kusel mit eigenen Therapeuten. Am Standort I Kaiserslautern findet ebenfalls eine ergotherapeutische Betreuung statt.
Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
Patienten mit bestimmten Krankheitsbildern werden im Rahmen des Fallmanagements betreut.
Lymphdrainage
Die Lymphdrainage wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Physikalische Therapie
Die Physikalische Therapie wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
Physiotherapie/ Krankengymnastik
Auf Anordnung des behandelnden Arztes, wird nach Erhebung eines krankengymnastischen Befundes ein speziell auf den Patienten abgestimmter Behandlungsplan erstellt.
Schmerztherapie/ -management
Patienten mit chronischen Schmerzen, die auf Basistherapien nicht ansprechen, werden durch speziell ausgebildete Ärzte behandelt.
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
Hierzu gibt es ein weitreichendes Angebot z.B. Inkontinenzberatung, Angehörigenberatung zum Umgang mit Demenzkranken, Diabetesschulungen. Die Informationen finden in Form von Vorträgen, Presse, persönlicher Beratung etc. statt.