Abteilung: Institut für Anästhesiologie und Notfallmedizin I / Interdisziplinäre Intensivstation (mit Tagesklinik für Schmerztherapie) - Kaiserslautern

Westpfalz-Klinikum GmbH - Standort I Kaiserslautern und II Kusel

Schwerpunkt-Bereich Schwerpunkt Chirurgie

Telefon:
0631 203 - 1030
Fax:
0631 203 - 1922
E-Mail:

Stationäre Fälle:
123


Personal der Abteilung

Ärzte:
49.7
Fachärzte:
35.5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
66.6
Examinierte Pflegekräfte:
66.6
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
24.5

Apparative Ausstattung

  • Echokardiograph
  • Bronchoskop
  • Analmanometriegerät
  • Kapselendoskop
  • Mammotom
  • Spiral-CT
  • Digitaler Linearbeschleuniger inkl. 3-D Bestrahlungsplanungssystem
  • Angiographiegerät
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Bodyplethysmographie
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Computertomograph (CT)
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Endoskop
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
  • Geräte zur Strahlentherapie
  • Herzlungenmaschine
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Laser
  • Lithotripter (ESWL)
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • OP-Navigationsgerät
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Schlaflabor
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
  • Uroflow/ Blasendruckmessung

Versorgungsschwerpunkte

  • Notfallmedizin
  • Jährlich leisten die Ärzte des Instituts auf den zwei Notarztwagen ca. 5000 Einsätze, die das gesamte Spektrum der Akutmedizin abdecken. Auch hausintern werden Notfälle im Rahmen eines Notfallmanagementkonzepts durch die Ärzte des Instituts versorgt.
  • Schmerztherapie
  • Patienten mit chronischen Schmerzen, die auf gewöhnliche Therapien nicht ansprechen, werden durch speziell ausgebildete Ärzte des Instituts behandelt. Für Gebärende wird auch ein Kreißsaal-Schmerzdienst angeboten. Hierbei wird durch geburtshilfliche Regionalanästhesie der Wehenschmerz gemindert.
  • Interdisziplinäre Intensivtherapie
  • Im Jahr 2006 wurden 1.100 Patienten operative Risikopatienten und Notfälle intensiv-ärztlich betreut. Es werden alle modernen Verfahren zum Einsatz eingeschränkter oder ausgefallener Organfunktionen durchgeführt.
  • Anästhesie
  • Jährlich werden ca. 13.000 Anästhesieleistungen in den Bereichen Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, Gynäkologie, Urologie, Neurochirurgie und HNO-Heilkunde durchgeführt. Das gesamte Repertoire moderner Anästhesietechniken wird vorgehalten. Eine umfangreiche Prämedikationssprechstunde ist etabliert. Die OP-Koordination ist Aufgabe des Instituts.
  • Schmerztagesklinik
  • Auf der Basis der interdisziplinären Diagnostik wird für jeden Patienten für die entsprechende Indikation eines der spezifischen Therapieprogramme festgelegt. Alle Programme umfassen aufeinanderabgestimmte medizinische, psychologisch und physiotherapeutische Therapiebausteine. Sie setzen jedoch in Abhängigkeit vom Krankheitsbild unterschiedliche Akzente in der Behandlung. Es werden z. B. Tumorschmerzen, Wirbelsäulenschmerzen, Gelenk-und Muskelschmerzen (auch Fibromyalgie) und Migräne behandelt. Zur Behandlung werden multimodale Schmerztherapiekonzepte angewendet.

Serviceangebot

  • Nicht-medizinische Serviceangebote
  • Die nicht-medizinischen Serviceangebote stehen fachabteilungsübergreifend allen Patienten der beiden Standorte in Kaiserslautern und Kusel zur Verfügung. Informieren Sie sich hierüber bitte im Teil A Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses unter A-10 - "Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses"

Therapeutenpersonal

  • Medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTRA) | Wundmanager

Leistungsangebot

  • Überleitungspflege
  • Ganzheitliche Versorgung und Betreuung der Patienten in der Westpfalz-Klinikum GmbH bedeutet auch, für einen reibungslosen Übergang seiner zwar entlassungsfähigen, aber noch der Pflege bedürftigen Patienten in den häuslichen Bereich zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird durch die Krankenschwestern der Pflegeüberleitung gewährleistet. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für Patienten, Angehörige, Ärzte- und Pflegeteams des Krankenhauses, den Sozialdienst und externe Einrichtungen. Sie koordinieren, geben Informationen weiter und leiten Maßnahmen ein, um den Übergang zwischen Krankenhausaufenthalt und der häuslichen Versorgung möglichst reibungslos zu gestalten. Die Betroffenen erhalten kompetente Informationen zu den Hilfsangeboten der ambulanten Einrichtungen, der Finanzierung, den Antragsstellungen und der Organisation von Pflegehilfsmitteln. Mit den Betroffenen wird gemeinsam der individuelle Bedarf ermittelt und die notwendigen Maßnahmen noch vor der Entlassung eingeleitet.
  • Manuelle Therapie
  • Die Manuelle Therapie wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Ultraschall
  • Akupunktur
  • Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
  • Für die Angehörigenbetreuung stehen unter anderem die Klinikseelsorger, die Mitarbeiter der Krebsgesellschaft, die Patientenfürsprecher zur Verfügung. Die Beratung findet in unterschiedlichsten Themengebieten statt, auch über Selbsthilfegruppen.
  • Atemgymnastik
  • Die Atemgymnastik wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Basale Stimulation
  • Die Basale Stimulation wird von den physiotherapeutischen Abteilungen und von geschultem Pflegepersonal erbracht.
  • Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
  • Der Sozialdienst ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung in der Westpfalz-Klinikum GmbH für Patienten, die persönliche und soziale Probleme im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung oder Behinderung haben.
  • Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung
  • Die Rehabilitationsberatung wird durch die Mitarbeiter des Sozialdienstes angeboten.
  • Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden
  • Die Bedürfnisse sterbender Patienten und ihrer Angehörigen werden umfassend berücksichtigt. Hierfür stehen Ärzte, Pflegepersonal und Seelsorger zur Verfügung. Auf Wunsch findet eine Vermittlung zu ambulanten und stationären Hospizeinrichtungen statt.
  • Entlassungsmanagement
  • Der Übergang in andere Versorgungsbereiche (z.B. Reha) erfolgt strukturiert und systematisch unter Integration und Information des Patienten und ggf. seiner Angehörigen.
  • Ergotherapie
  • Die ergotherapeutische Betreuung erfolgt schwerpunktmäßig in der Klinik für neurochirurgische / neurologische Frührehabilitation am Standort II Kusel mit eigenen Therapeuten. Am Standort I Kaiserslautern findet ebenfalls eine ergotherapeutische Betreuung statt.
  • Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
  • Patienten mit bestimmten Krankheitsbildern werden im Rahmen des Fallmanagements betreut.
  • Lymphdrainage
  • Die Lymphdrainage wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Physikalische Therapie
  • Die Physikalische Therapie wird von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Physiotherapie/ Krankengymnastik
  • Auf Anordnung des behandelnden Arztes, wird nach Erhebung eines krankengymnastischen Befundes ein speziell auf den Patienten abgestimmter Behandlungsplan erstellt.
  • Schmerztherapie/ -management
  • Patienten mit chronischen Schmerzen, die auf Basistherapien nicht ansprechen, werden durch speziell ausgebildete Ärzte behandelt. Für Gebärende wird auch ein Kreißsaal-Schmerzdienst angeboten. Hierbei wird durch geburtshilfliche Regionalanästhesie der Wehenschmerz gemindert.
  • Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
  • Hierzu gibt es ein weitreichendes Angebot z.B. Inkontinenzberatung, Angehörigenberatung zum Umgang mit Demenzkranken, Diabetesschulungen. Die Informationen finden in Form von Vorträgen, Presse, persönlicher Beratung etc. statt.
  • Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
  • U.a. Stomatherapie, Pflegeüberleitung, Onkologische Fachpflege, "Brustschwester" (Breast nurse), "Schmerzschwester" (pain nurse)
  • Stomatherapie und -beratung
  • Zur Stomatherapie und -beratung steht speziell ausgebildetes Fachpersonal zur Verfügung. Diese bieten auch interne und externe Schulungen an.
  • Wärme- u. Kälteanwendungen
  • Die Wärme- u. Kälteanwendung werden von den physiotherapeutischen Abteilungen erbracht.
  • Wundmanagement
  • An allen Standorten wird Wundmanagement im interprofesionellen Team erbracht.

Facharztqualifikation

  • Sonstige Zusatzweiterbildung | Spezielle Schmerztherapie
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