Abteilung: Anästhesie und Schmerztherapie

St. Antonius-Hospital Gronau GmbH

Schmerztherapie

Telefon:
02562 9152400
Fax:
02562 9152405
E-Mail:



Personal der Abteilung

Ärzte:
7.7
Fachärzte:
6.7
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
6.3
Examinierte Pflegekräfte:
6.3
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
5.3

Apparative Ausstattung

  • vollintegrierte Anästhesiearbeitsplätze
  • - Sauerstoff und Narkosemittel werden nur noch in der Menge zugeführt, wie sie vom Körper aufgenommen werden - der Anästhesist erhält wichtige Informationen über den Stoffwechsel und die Narkosetiefe
  • Bronchoskop
  • - Endoskop zur Untersuchung der unteren Atemwege
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • - bei größeren Blutverlusten während einer Operation wird das Wundblut aufgefangen und nach Behandlung in einem besonderen Aufbereitungsgerät dem Patienten wieder zurückgegeben (Retransfusion, Cell-saver)

Versorgungsschwerpunkte

  • Schmerztherapie: multimodale Schmerztherapie
  • - Analgetische Einstellung (Medikamente zur Dauertherapie) - Vorübergehende Implantation von Kathetern zur Schmerzausschaltung im Rahmen von Mobilisationsbehandlungen - Sympathikusblockaden (Ganglion stellatum, lumbaler Sympathikus und Plexus coeliacus) - Neurolysen (am lumbalen Sympathikus bei Durchblutungsstörungen der Beine, am Plexus coeliacus bei Schmerzen durch Bauchspeicheldrüsenkrebs) - TENS (transcutane elektrische Nervenstimulation) - Entspannungsverfahren (z.B. progressive Muskelentspannung nach Jacobsen) - Physiotherapie - Begleitende Psychotherapie am benachbarten Lukas-Krankenhaus
  • Schmerztherapie: Akutschmerztherapie
  • - Operationen können Auslöser lang anhaltender Schmerzen sein - das Risiko dieser Schmerzentstehung muss minimiert werden - dazu ist es erforderlich, durch verschiedene Methoden das Gehirn und auch das Rückenmark vor Schmerzreizen zu schützen, die auch während einer Allgemeinanästhesie auf diese Organe einwirken: - durch Anwendung peripherer Leitungsanästhesien - durch rückenmarknahe Katheterverfahren - durch eine frühzeitige perioperative Gabe von starken Analgetika - diese Verfahren werden bei größeren Operationen eingesetzt und ihre Effizienz durch regelmäßige Schmerzvisiten überwacht - durch Einführung und Umsetzung der Leitlinien zur postoperativen Schmerztherapie im Frühjahr 2007 (siehe auch Abschnitt D-5) wird die bei der Operation begonnene Schmerztherapie bis zur Schmerzfreiheit des Patienten während des weiteren stationären Aufenthaltes fortgeführt
  • Anästhesie: Durchführung von Narkosen für operative und diagnostische Eingriffe
  • - durch sichere Narkosen werden die Operationen und Eingriffe für den Patienten so angenehm wie möglich gemacht - bevorzugte Anwendung von Anästhesieverfahren, die während der gesamten Behandlungsdauer, vor allem auch nach der Operation eine optimale Schmerzlinderung ermöglichen - vor jeder Narkose findet unter Wahrung der Privatsphäre ein ausführliches Gespräch zwischen dem Patienten, seinen Angehörigen und dem Narkosearzt statt - unter Berücksichtigung von Vorerkrankungen wird hierbei abhängig von der Art des Eingriffs und der Operationstechnik, aber auch je nach Wunsch des Patienten das geeignete Anästhesieverfahren ausgewählt - vom Anfang bis zum Ende einer Narkose werden Sie von einem kompletten Anästhesieteam (Anästhesist und Anästhesiepfleger) lückenlos überwacht und auch nach der Narkose noch für eine geraume Zeit intensiv betreut (Aufwachraum)
  • Schmerztherapie: Therapie chronischer Schmerzen
  • - im Gegensatz zum akuten Schmerz, der eine Gewebeschädigung oder die Notwendigkeit zur Genesungsruhe signalisiert, hat der chronische Schmerz seine Warnfunktion verloren (ihm kommt keine biologische Aufgabe mehr zu) - losgelöst von der Grundkrankheit wird er oft selbst zur Krankheit, der „Schmerzkrankheit“ - mit ihren vielfältigen Erscheinungs- und Entstehungsformen ist die Behandlung der Schmerzkrankheit eine Herausforderung, die oft nur in enger Zusammenarbeit mit anderen ärztlichen Fachrichtungen (z.B.: Psychiatern, Orthopäden und Neurologen) und nichtmedizinischen Berufsgruppen (z.B.: Psychologen, Sozialarbeiter und Physiotherapeuten) bewältigt werden kann
  • Anästhesie: Regionalanästhesie
  • - von den jährlich fast 5300 Narkosen werden ein Drittel in Form von Regionalanästhesien ausgeführt

Therapeutenpersonal

  • Algesiologische Fachassistentin | Arzthelfer

Facharztqualifikation

  • Anästhesiologische Ambulanz Schmerzambulanz
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