Abteilung: Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Diakoniekrankenhaus Halle

Intensivmedizin

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.



Personal der Abteilung

Ärzte:
6.9
Fachärzte:
4.9
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
22
Examinierte Pflegekräfte:
21.8
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
8

Apparative Ausstattung

  • Angiographiegerät
  • Standort Röntgendiagnostisches Zentrum
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Standort Funktionsabteilung
  • Bodyplethysmographie
  • Standort Funktionsabteilung
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Standort OP Zur maschinelle Rückübertragung von eigenem Blut während und nach einer Operation.
  • Computertomograph (CT)
  • Standort Röntgendiagnostisches Zentrum
  • Endoskop
  • Standort Funktionsabteilung sowie OP
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • Rechtsherzkatheter-Meßplatz in der Funktionsabteilung
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • intermittierende maschinelle Blutwäsche auf der Intensivstation (Hämofiltration mit Dialyse) bei Patienten mit akutem Nierenversagen.
  • Laser
  • Standort Endoskopie-Abteilung: zur endoskopischen Lasertherapie der Bronchien und Ösophagus
  • Lithotripter (ESWL)
  • Eine ESWL ist in unserem Haus im Rahmen der Integrierten Versorgung über die Integra Halle (VdAK) nach Terminvergabe möglich.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Standort Röntgendiagnostisches Zentrum, C-Bogen: Röntgendiagnostisches Zentrum, OP, Funktionsabteilung (Endoskopie)
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Standorte: Klinik für Innere Medizin I Klinik für Innere Medizin II, Klinik für Gefäßchirurgie, Klinik für Allgemein-, Thorax- und Viszeralchirurgie Funktionsabteilung, Notaufnahme
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Standort Funktionsabteilung
  • NIRS
  • bilaterale Nah-Infrarot-Spektroskopie; Einsatz in der Karotischirurgie zur Erfassung von Ischämien durch Perfusionsstörungen
  • PICCO
  • Pulse Contour Cardiac Output; Einsatz zum gering invasiven Monitoring von hämodynamischen (Kreislauf-) Parametern, u.a. zur Herzzeitvolumen-Messung auf der Intensivstation
  • LIMON
  • Leberfunktionsmonitor; nicht-invasive Messung von Leber- und Splanchnikusperfusion; Einsatz sowohl intraoperativ als auch in der intensivmedizinischen Betreuung

Versorgungsschwerpunkte

  • Fachgebiet Anästhesiologie
  • Vorbereitung von stationären wie auch ambulanten Patienten und Patienten im Rahmen der Integrierten Versorgung auf eine Narkose, Durchführung einer Anästhesiesprechstunde, Praktizierung von Narkosen mit unterschiedlichen Methoden (balancierte Anästhesie, totale intravenöse Anästhesie), Anwendung der Methoden der Regionalanästhesie mit Schwerpunkt rückenmarknaher Blockaden (Spinalanästhesie, Periduralanästhesie, Schmerzkatheter), Nachsorge für Patienten nach Operationen in unseren Aufwachräumen (AWR) und auf Normalstation.
  • Interdisziplinäre Intensivstation
  • Hier werden mit moderner Technik schwer- und schwerstkranke Menschen oder Patienten nach großen Operationen wie auch vergiftete Patienten mit Störungen der lebensnotwendigen Funktionen (Vitalfunktionen) behandelt und betreut. Besonderen Wert legen wir auf die menschliche Zuwendung zum Patienten und deren Angehörigen. Bei Bedarf spezielle, intensive Vorbereitung von Patienten für eine große Operation (z.B. Kreislauf- oder Atmungsstabilisierung).
  • Anästhesie-Ambulanz
  • In unserer Ambulanz beurteilen Ärzte der Abteilung Anästhesie die Narkosefähigkeit und führen Vorbereitungen auf eine Narkose durch (Beratung zur Narkoseart, Aufklärungsgespräche, Anordnungen für die Zeit vor der Narkose).
  • Notfallversorgung und Schmerzdienst
  • Die Klinik stellt einen Notfalldienst für das gesamte Krankenhaus sowie einen Schmerzdienst für die Behandlung von stationären Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen. Hohen Wert bemessen wir hierbei dem Einsatz von Schmerzpumpen und Schmerzkathetern.
  • Weitere Versorgungsschwerpunkte
  • - Differenzierte Beatmungstherapie mit allen modernen Beatmungsmustern bei Patienten mit akutem Lungenversagen unterschiedlicher Ursache. - Intensivmedizinische Überwachung und Behandlung mit invasiven- und nicht-invasiven Methoden - Behandlung des akuten Herzkreislaufversagens - Entgiftung von Patienten. - Organisation von Eigenblutspenden
  • Teilnahme an der regionalen Versorgung
  • - Teilnahme an der Sicherstellung der notärztlichen Versorgung des Stadtgebietes Halle und des Saalkreises durch Besetzung eines Notarzteinsatzfahrzeuges (NEF) im Rahmen des organisierten Rettungsdienstes. - Vorhaltung eines Leitenden Notarztes für medizinische Großschadenslagen. - Mitarbeit bei der Koordinierung und Qualitätskontrolle des regionalen Rettungsdienstes im Rahmen des Rettungsdienstbereichsbeirates und der Gruppe Leitender Notärzte. - Organisation und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen regional wie auch überregional mit anästhesiologischen, intensivmedizinischen, schmerztherapeutischen und notfallmedizinischen Inhalten

Serviceangebot

  • Ein-Bett-Zimmer
  • Rollstuhlgerechte Nasszellen
  • Teeküche für Patienten
  • Elektrisch verstellbare Betten

Therapeutenpersonal

  • LIMON | Wundmanager
  • In jedem Fachbereich arbeiten zu Wundmanagern ausgebildete Pflegekräfte, die sich regelmäßig in einem Qualitätszirkel treffen. siehe auch MP 51, S. 13

Leistungsangebot

  • Basale Stimulation
  • Unsere intensivtherapiepflichtigen Patienten erfahren während ihrer Physiotherapie auch die basale Stimulation.
  • Diät- und Ernährungsberatung
  • Die Diät- und Ernährungsberatung wird über unser Küchenmanagement "Leib & Seele" durch eine Diätassistentin, die zertifizierte Ernährungsberaterin ist, durchgeführt. Desweiteren findet eine fundierte Beratung und Betreuung durch Mitarbeiter einer externen Firma statt, die unsere Patienten zuhause weiter begleiten.
  • Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie
  • Bei Spach,- Sprech- und Schluckstörungen wird der Patient logopädisch betreut. Ausgebildete Physiotherapeuten unterstützen bei Schluckstörungen diese Behandlung. Dies ist besonders bei Patienten nach Langzeitbeatmung, Schlaganfall oder Operationen an der Speiseröhre wichtig.

Facharztqualifikation

  • LIMON | Spezielle Schmerztherapie
  • Zusatzbezeichnung Algesiologie
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