Abteilung: I. Medizinische Klinik für Gastroenterologie, Nephrologie, Stoffwechselerkrankungen, Ernährungsmedizin und Infektionskrankheiten mit Dialyseabteilung

Klinikum Passau

Schwerpunkt-Bereich Schwerpunkt Nephrologie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
4537


Personal der Abteilung

Ärzte:
24
Fachärzte:
10
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
90
Examinierte Pflegekräfte:
82
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
9

Apparative Ausstattung

  • Endoskop
  • 24h verfuegbar
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • 24h verfuegbar
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h verfuegbar

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
  • Kann im Rahmen der stationären Behandlung erfolgen. Der Schwerpunkt liegt hier bei rheumatologischen Erkrankungen mit Nierenbeteiligungen.
  • Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
  • stationäre Abklärung von Nierenerkrankungen einschließlich Nierenpunktion und Duplex-Sonographie der Nierenarterien; ambulante Nierensprechstunde in Kooperation mit dem Kuratorium für Heimdialyse-Nierenzentrum Passau; stationäre, teilstationäre und ambulante Dialysetherapie und Peritonealdialyse Ergänzung (SLEDD, CAPD, CCPD, assistierte PD, Haemodiafiltration, Haemofiltration)
  • Endosonographie
  • Im Jahr 2006 wurden 172 orale Endosonographien durchgeführt. Ein Gerät zur endosonographisch gesteuerten Punktion von Pankreaspseudoszysten, abdominellen und mediastinalen Raumforderungen steht ebenfalls zur Verfügung.
  • Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
  • Es besteht eine Infektionsstation mit 24 Betten und Isolationsmöglichkeit. Die bakteriologische und parasitäre Diagnostik erfolgt in Kooperation mit dem Labor Dr. Schubach in Passau.
  • Duplexsonographie
  • In der 1. Med. Klinik wurden im Jahr 2006 500 Duplex-Sonographien (Bestimmung von Blutfluss-Geschwindigkeiten) des Abdomens durchgeführt.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • Ösophago-Gastro-Duodenoskopien, Coloskpien, Doppelballonenteroskopie des Dünndarms, Proktoskopie, orale und anale Endosonographie, endoskopisch retrograde Cholangio-Pankreatikographie; Interventionelle Verfahren: Gummibandligatur von Ösophagusvarizen, Varizensklerosierung, endoskopische Polypektomien und Mukosektomien; Endoskopische Submukosadissektion bei Tumoren des Magens und des Rektums; Koagulation mittels Argon-Beamer und Neodym-YAG-Laser; Anlagen von PEG-Sonden und jejunalen Ernährungssonden; Pneumatische Dilatation; Stenteinlagen in alle Abschnitte des Magen-Darmtraktes; Endosonographisch gesteuerte Punktionen; Steinextraktionen; Dilatation an den Gallenwegen; Bougierung von Stenosen im oberen und unteren Gastrointestinaltrakt. An Funktionsuntersuchungen werden Langzeit ph-Metrien, Ösophagusmanometrien und Laktose-H2-Exhalationstests durchgeführt. Die pathologischen Untersuchungen der gewonnenen Biopsien erfolgen unmittelbar am Klinikum.
  • Spezialsprechstunde
  • Es besteht eine Zulassung von der Kassenärztlichen Vereinigung zur Behandlung von schweren Fettstoffwechselstörungen. Im Rahmen dieser Zulassung führen wir eine ambulante Lipid - Apheresetherapie durch. Prof. Wettstein hat eine KV-Ermächtigung für die Behandlung chronischer Virushepatitiden. Diese bezieht sich auf die Interferontherapie von Patienten mit chronischer Virushepatitis C, sowie auf die Behandlung von Patienten mit chronischer Hepatitis B mit Nucleosidanaloga oder Interferon. Dr. Leebmann hat eine Ermächtigung für die Behandlung von Nierenerkrankungen und schweren Fettstoffwechselstörungen.
  • Native Sonographie
  • In der 1. Med. Klinik wurden im Jahr 2006 4065 abdominelle Sonographien durchgeführt.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
  • Die Diagnostik im Bereich der Gallenwege erfolgt mittels Ultraschall und falls erforderlich mittels ERCP, MRCP, perkutaner transhepatischer Gallenwegsdarstellung und Drainage und oraler Endosonographie. Alle Verfahren stehen zur Verfügung. Therapeutisch können Steinextraktionen, Stenteinlagen und Dilatation an den Gallenwegen und der Bauchspeicheldrüse erfolgen. Im Jahr 2006 wurden 305 ERCP-Untersuchungen durchgeführt, die Mehrzahl mit Interventionen an den Gallenwegen oder dem Pankreas. Virusentzündungen der Leber können im Rahmen der Hepatitis-Sprechstunde behandelt werden. Die endoskopische Ligaturtherapie von Ösophagusvarizen ist ambulant möglich. Leberpunktionen werden kurzstationär durchgeführt . Bei therapierefaktärem Aszites oder rezidivierenden Varizenblutungen ist in Kooperation mit der Radiologie die Anlage eines transjugulären intrahepatischen portosystemischen Stentshunts möglich. Die ambulante Nachkontrolle nach TIPS-Implantation erfolgt in einer speziellen Sprechstunde.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
  • Im Jahr 2006 wurden 818 Proktoskopien durchgeführt. Blutstillungen bei Blutungen im Analkanal, sowie Ligaturen von Hämorrhoiden sind möglich. Komplexere proktologische Diagnostik und Therapie wird in der viszeral-chirurgischen Klinik durchgeführt.

Facharztqualifikation

  • Sonstige
  • 1 Arzt mit Zusatzweiterbildung: Hypertensiologie (DHL), Umweltmedizin (ÖÄK), Ernährungsmedizin (DAIM/DGEM)
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