Schwerpunkte der Versorgung - Klinikum Passau

Schwerpunkte der Versorgung

  • Brustzentrum

  • In Kooperation mit den umliegenden Krankenhäusern wurde ein Brustzentrum eingerichtet. Die Zertifizierung befindet sich in Vorbereitung.
  • Prostatazentrum

  • Aufgabe des Prostatakrebszentrums ist, durch kompetente, hochspezialisierte Diagnostik und Therapie in Zusammenarbeit mit allen spezialisierten Fachärzten eine optimale Behandlung von Prostatakrebserkrankungen zu erzielen. Am Prostatakrebszentrum des Klinikums Passau werden bösartige Prostatatumore durch ein interdisziplinäres Spezialistenteam von Urologen, Strahlentherapeuten, Onkologen, Nuklearmedizinern, Pathologen und Schmerztherapeuten stadiengerecht behandelt. Durch den Einsatz neuester diagnostischer Verfahren, die eine Änderung des Krankheitsverlaufes frühzeitig erkennen lassen, wird eine optimale Therapieanpassung möglich.
  • Tumorzentrum

  • Wir sind ein interdisziplinäres Zentrum zur Tumorfrüherkennung, -diagnostik, -therapie und -nachsorge. In fachabteilungsübergreifenden Tumorkonferenzen werden die optimalen Therapien für Krebspatienten festgelegt. Qualitätssicherung findet durch eine umfangreiche Tumordokumentation statt.
  • Darmzentrum

  • In unserem Darmzentrum werden Patienten mit Darmkrebs aller Art interdisziplinär in Kooperation mit den niedergelassenen Internisten behandelt. Die Patienten werden in einem Dokumentationssystem registriert. Dies ermöglicht allen Beteiligten eine rasche Informationsweitergabe und somit eine optimale Therapie. Die Zertifizierung ist für Ende 2007 geplant.
  • Zentrum für Gefäßmedizin

  • Vor dem Hintergrund der Überalterung unserer Gesellschaft und der deswegen zunehmenden Bedeutung der Arteriosklerose und Gefäßverschlüsse bemühen sich Experten aus verschiedenen Disziplinen (Herz- und Stoffwechselspezialisten, Gefäßchirurgen und Radiologen), gefährdete Patienten frühzeitig zu erkennen, um sie entsprechend zu beraten und diätetisch und medikamentös zu behandeln. Besondere Problemfälle werden im sogenannten Angioforum diskutiert und eine individuelle, bestmögliche Behandlung interdisziplinär festgelegt. Das Gefäßzentrum ist seit 2006 nach den Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und der Deutschen Gesellschaft für Radiologie zertifiziert.
  • Schlaganfallzentrum

  • Unsere Schlaganfall-Spezialstation ist der Aufnahmestation räumlich angegliedert. Bei Verdacht auf Schlaganfall erfolgt eine sofortige Diagnostik mit 64-Zeilen-Spiral-CT, CT-Angiographie und MR incl. Diffusion und Perfusion.
  • Perinatalzentrum

  • Die Frauenklinik und Kinderchirurgie bilden zusammen mit der Kinderklinik des Dritten Ordens Passau ein Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level I), in dem Risikoschwangerschaften wie drohende Frühgeburt,Mehrlinge, Mangelentwicklung und Schwangerschaftshochdruck sowie Risikogeburten umfassend versorgt werden. Die ständige Verfügbarkeit eines geburtshilflichen Teams, eines Narkose- und Kinderarztes sorgt für die größtmögliche Sicherheit für Mutter und Kind.

Teilnahme an DMP (Disease-Management-Programmen)

  • Brustkrebs

  • Neben der Beteiligung an den externen Qualitätssicherungsmaßnahmen zum Bereich Mammachirurgie werden folgende interne Maßnahmen zur Qualitätssicherung durchgeführt: - wöchentliche Mammakonferenz zur interdisziplinären Fallbesprechung - Tumordokumentation mit anschließender Auswertung der Qualitätsindikatoren der Deutschen Gesellschaft für Senologie - regelmäßige Fortbildungen in allen beteiligten Fachbereichen - Beteiligung an der Dokumentation des Tumorzentrums Regensburg - regelmäßige Qualitätszirkel - Anwendung der S3-Leitlinien

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Die Strukturqualität zur Versorgung von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 stellen wir wie folgt sicher: - Schulungsarzt für die Durchführung der Patientenschulungen - Diabetologisch qualifizierte Mitarbeiter mit kontinuierlichen fachspezifischen Fortbildungen - bei entsprechender Indikation werden weitere Leistungserbringer hinzugezogen - Behandlung nach evidenzbasierten Leitlinien, einschließlich einer qualitätsgesicherten Arzneimitteltherapie - Vollständigkeit, Qualität und Verfügbarkeit der Dokumentation

  • Koronare Herzkrankheit (KHK)

  • Wir beteiligen uns an den Maßnahmen der Qualitätssicherung gemäß § 137 Absatz 1 Nummer 1 SGB V sowie an den externen Maßnahmen der Qualitätssicherung gemäß § 135 a Absatz 2 SGB V mit Teilnahme an der externen Qualitätssicherung der Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung (BQS). Ziel ist die Verbesserung der Ergebnisqualität. Insbesonde folgende Maßnahmen sind einer Sicherung der Qualität dienlich: - Qualifikation des medizinischen Personals - Vorhaltung der technischen, apparativen und räumlichen Ausstattung - Schaffung der organisatorischen Voraussetzungen bei diagnostischen und therapeutischen Interventionen

  • Asthma bronchiale

  • Die Qualitätssicherung umfaßt folgende Aspekte: - Behandlung nach evidenzbasierten Leitlinien, einschließlich der Therapieempfehlungen - Sicherstellung der erforderlichen Strukturqualität, insbesondere der erforderlichen Qualifikation der Mitarbeiter - Vollständigkeit, Qualität und Verfügbarkeit der Dokumentation


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