Abteilung: Geriatrie

St. Marien-Hospital gGmbH

Geriatrie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
1088


Personal der Abteilung

Ärzte:
5
Fachärzte:
3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
27
Examinierte Pflegekräfte:
23
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät

Versorgungsschwerpunkte

  • Akut- und Weiterbehandlung internistischer Krankheitsbilder
  • Folgende internistische Krankheitsbilder werden behandelt: - Herz-Kreißlaufschwäche, Bluthochdruck bzw. Durchblutungsstörungen meist als Folge von Gefäßsklerose (Verhärtung eines Gefäßes) - Akute Infektionen der Harnwege, häufig verbunden mit Blasenentleerungsstörungen (Inkontinenz und/oder Harnverhalt) - Funktionsstörungen insbesondere der Schilddrüse und des Stoffwechsels durch Diabetes mellitus - Akute und chronische Atemwegsleiden (Lungenentzündungen, Asthma und Emphysembronchitis)
  • Weiterbehandlung neurologischer Krankheitsbilder
  • Von der Geriatrischen Abteilung werden u.a. weiterbehandelt: - Typische Folgeerkrankungen eines akuten Schlaganfalles wie z.B. Lähmungen, Sprach-, und Schluckstörungen bzw. geistige Leistungsminderung - Neurale (Nerven) Funktionsstörungen im Sinne einer Polyneuropathie (Nervenschädigung) verschiedener Ursachen und klinischer Prägung - Parkinson`sche und parkinsonähnliche Krankheit (Schüttellähmung oder Zitterlähmung die im Alter häufig auftreten)
  • Akut- und Weiterbehandlung gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder
  • Patienten mit gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern werden in der Akutphase in unserer Geriatrischen Abteilung behandelt. Aus anderen Fachabteilungen werden Patienten zur Weiterbehandlung zu uns verlegt. Hierbei handelt es sich um Patienten mit - akuten und chronischen Hirnleistungsstörungen, wie bei Alzheimer`sche Erkrankung oder im Rahmen eines Durchgangssyndroms - Alterspsychosen - häufig stecken hinter psychischen Störungen im Alter - z.B. Unruhe, Verwirrtheit oder Antriebslosigkeit, organische Erkrankungen wie etwa ein Harnwegsinfekt, eine Stoffwechselstörung oder eine Kreislaufschwäche, die meist gut therapierbar und daher unbedingt abzuklären sind - (Alters-) depressionen und Ängstlichkeit im Alter - umfeldbedingten Verhaltensstörungen
  • Weiterbehandlung nach abgeschlossener chirurgischer Behandlung
  • Ein Schwerpunkt unserer Behandlung ist die aktivierende und mobilisierende Weiterbehandlung von Patienten mit dem Ziel der Wiedererlangung der höchst möglichen Selbstversorgungsfähigkeit. Das sind z.B. Patienten - mit Zustand nach Knochenbruch und/oder Gelenkverletzungen (z. B. hüftgelenknahe Frakturen), die zu uns verlegt werden. Diese Patienten wurden vorher konservativ oder operativ mit z.B. einem Ersatzgelenkt versorgt. - nach einer Beinamputation die mobilisiert werden müssen und einer prothetischen Versorgung sowie einer Gangschulung bedürfen - nach großen Eingriffen am Bauch, Brustkorb oder Schädel
  • Weiterbehandlung orthopädischer Krankheitsbilder
  • Patienten mit - Osteoporose - Gelenkverschleiß mit Funktionseinschränkung (Arthrose) und - Gelenk- und/oder Weichteilrheumatismus werden ebenfalls aktivierend und mobilisierend bei uns weiter behandelt
  • Geriatrisch frührehabiletative Komplexbehandlung
  • Die Geriatrische Abteilung erfüllt alle Bedingungen um eine frührehabilitative Komplexbehandlung durchführen zu können. Das mulitprofessionell besetzte Team (Ärzte, Krankengymnasten, Physiotherapeuten, Sozialdienst, Ergotherapeuten, Sprachtherapeuten, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen) arbeitet mit standardisierten Assessments. In täglich stattfindenden Teambesprechungen erfolgt der Austausch mit dem Patienten über den Behandlungsverlauf und Behandlungserfolg. Hierbei wird die Mobilität, Kognition, Emotion der Patienten sowie die Berücksichtigung des sozialen Umfeldes, Wohnumfeld, häusliche/außerhäusliche Aktivitäten, Pflege-/Hilfsmittelbedarf, die rechtliche Verfügungen mit berücksichtigt. Die Selbsthilfefähigkeit des Patienten wird unter anderem durch Waschtraining, Anziehtraining, Esstraining, Kontinenztraining, Orientierungstraining und Schlucktraining gefördert.

Serviceangebot

  • Fernsehraum
  • Im Bereich der geriatrischen Station E1 und E2 ist ein Aufenthaltsbereich mit Fernseher und Musikanlage eingerichtet.

Therapeutenpersonal

  • Aktivierende und Physikalische Therapeuten
  • In der Abteilung für Aktivierende und Physikalische Therapie, die dem Chefarzt der Geriatrie untersteht, stehen Therapeuten mit folgenden weiteren Fachqualifikationen für die Behandlung der Patienten fachübergreifend zur Verfügung: - Lymphdrainage - Balneotherapie - manuelle Therapie - Sportphysiotherapie - Bobath Das Team setzt sich zusammen aus Ergotherapeuten, Sprachtherapeuten, Physiotherapeuten und Krankengymnasten.

Leistungsangebot

  • Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung
  • Das Kontinenztraining wird durch fachkompetente Gesundheits- und Krankenpfleger/innen durchgeführt. In 2007 wird im Rahmen einer Projektgruppe der pflegerische Expertenstandard Harninkontinenz umgesetzt.

Facharztqualifikation

  • Palliativmedizin
  • Der Oberarzt der Abteilung befindet sich zurzeit in der Weiterbildung.
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