Abteilung: Nephrologie und Rheumatologie

Universitätsmedizin Göttingen

Nephrologie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
1194


Personal der Abteilung

Ärzte:
22.9
Fachärzte:
9
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
82.1
Examinierte Pflegekräfte:
82.1
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
13

Apparative Ausstattung

  • Angiographiegerät
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • EKG, Langzeitblutdruckmessung
  • Computertomograph (CT)
  • 24-Stunden Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24-Stunden Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 24-Stunden Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Beatmungsgeräte
  • Geräte für Immunadsorption
  • LDL-Apherese, Rheopherese, Kryopräzipitatapherese, und Plasmaaustausch
  • Geräte für invasives und nicht-invasives Kreislaufmonitoring
  • Geräte für nephrologische-rheumatologische Spezialanalytik
  • Kapillarmikroskop
  • Geräte für Proteom-Analysen

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
  • Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
  • In der Hochdruck-Ambulanz stellen sich Patienten mit Bluthochdruck zur ambulanten Diagnostik und Therapie vor. Insbesondere werden Patienten mit schweren Formen des Bluthochdrucks (Arterielle Hypertonie) mitbetreut. Vor allem wenn der Blutdruck auch mit mehreren Medikamenten schwer einzustellen ist und möglicherweise schon Folgeschäden, z.B. eine Nierenschädigung, aufgetreten sind, werden die Patienten auf Einweisung des Hausarztes vorgestellt.
  • Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
  • Die verschiedenen Formen der akuten und chronischen Nierenerkrankungen sind von großer klinischer Bedeutung. Die Abteilung bietet alle gängigen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten für Nierenerkrankungen an. Durch die Abteilungsstruktur ist eine Versorgung im intensivmedizinischen Bereich, auf Normalstation sowie im ambulanten Bereich gewährleistet. Durch ein eigenes, TÜV-zertifiziertes nephrologisches Speziallabor kann die erforderliche nephrologische Spezial-Diagnostik zeitnah und effizient erfolgen. Eine Kooperation mit niedergelassenen Praxen erfolgt vielfach u.a. auch durch den Qualitätszirkel Nephrologie. Die Abteilung verfügt über eine Expertise im Bereich extrakorporalen Diaylse- und Aphereseverfahren. Die chronische Dialyse ist TÜV-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000.
  • Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
  • Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..)
  • Das Apheresezentrum der Universitätsmedizin Göttingen verfügt über einen in Deutschland einzigartigen, weiten Erfahrungsschatz auf dem Gebiet der Apherese. In der Abteilung werden Patienten der eigenen Klinik und Patienten anderer Kliniken mit Aphereseverfahren behandelt. Zum Einsatz kommen: Plasmapherese (unselektiver Plasmaaustausch), LDL-Apherese (Membrandifferentialfiltration, Vollblutadsorption (DALI, DL75), HELP, Rheopherese, Kryopräzipitatapherese, Immunadsorption). Nicht nur bei schweren Fettstoff-wechselstörungen, bei denen im Rahmen der Apherese die Blutfette durch eine Art „Blutwäsche“ gesenkt werden, sondern auch bei neurologischen, Autoimmun- und anderen Erkrankungen werden die extrakorporalen Verfahren eingesetzt. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den zuweisenden Fachabteilungen. Um das Verständnis der Wirkungsweise der Aphereseverfahren weiter zu vertiefen werden im Rahmen wissenschaftlicher Projekte Analysen durchgeführt.
  • Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
  • In der Abteilung ist das Regional Kooperative Rheumazentrum Göttingen e.V. angesiedelt. Durch eine intensive Kooperation verschiedenster Fachdisziplinen und Spezialisten innerhalb des Zentrums wird eine rasche, hoch qualifizierte Diagnostik sowie eine adäquate Therapie der jeweiligen Erkrankungen erreicht. Dies betrifft die Versorgung von Patienten im ambulanten und stationären Bereich, aber auch die Einleitung und Durchführung entsprechender Rehabilitationsmaßnahmen. Das TÜV-zertifizierte Speziallabor der Abteilung gewährleistet eine rasche, hoch effektive und zuverlässige Diagnostik der rheumatologischen Autoimmunerkrankungen. Darüber hinaus verfügt die Abteilung über ein offenes MRT, „Rheuma-MRT“ zur Frühdiagnostik der Rheumatoiden Arthritis. Dieses Gerät wird gemeinsam mit den Radiologen betrieben.
  • Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
  • Intensivmedizin
  • Die Abteilung verfügt über eine eigene Intensivstation. Hier werden schwerpunktmäßig Patienten mit Multiorganversagen, Sepsis, einschließlich dem akuten Nierenversagen, Intoxikationen und schweren Pneumonien, Gerinnungsstörungen und lebensbedrohliche Blutungen, sowie schwere metabolische Störungen behandelt. Auf der Station stehen neben allen intensiv-medizinischen Behandlungstechniken auch alle therapeutischen Möglichkeiten der Blutreinigungsverfahren (Dialyse, Apherese) zur Verfügung. Zuweisungen aus anderen Häusern des Umlands erfolgen insbesondere wegen der Möglichkeit zur Intensivbehandlung und Dialyse auf allen Plätzen der Intensivstation und der hohen Sach- und Fachkompetenz.
  • Betreuung von Patienten vor und nach Transplantation
  • Die Abteilung unterhält eine Spezialambulanz zur Vorbereitung und Nachsorge nach Nierentransplantation. Die vollständige Vor- und Nachsorge der Patienten erfolgt gemeinsam durch die Nephrologen und Transplantationschirurgen der Universitäts-medizin Göttingen. Neben den regelmäßigen Routinekontrollen wird einmal jährlich eine umfassende Untersuchung des Patienten veranlasst. Dazu gehören ein erweitertes Laborspektrum und verschiedene technische Untersuchungen wie Röntgen-Thorax, EKG, Belastungs-EKG, und bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Dopplersonographie etc. Bei schweren Problemen kann eine Übernahme zur stationären Diagnostik und Therapie rasch erfolgen.
  • Spezialsprechstunde
  • Vgl. B-22.8 – Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Therapeutenpersonal

  • Apheresebehandlung | Ergotherapeuten

Facharztqualifikation

  • Apheresebehandlung | Intensivmedizin
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