Abteilung: Tandem Tagesklinik für Suchtkrankheiten am Zentrum für Seelische Gesundheit

Klinikum Stuttgart - Bürgerhospital (BH)

Telefon:

0711 253 - 2954

Fax:

0711 253 - 2194

E-Mail:

Ärzte:

2.3

Fachärzte:

Belegärzte:

Pflegekräfte insgesamt:

5.3

Examinierte Pflegekräfte:

5.3

Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:

2.5

Die gesamte Ausstattung des Zentrums für Seelische Gesundheit
Die gesamte Ausstattung des Zentrums für Seelische Gesundheit bzw. in Zusammenarbeit mit den anderen Kliniken die des Klinikums Stuttgart kann jederzeit genutzt werden.
Haushaltsgeräte
Zu Service- und zu therapeutischen Zwecken beim Training von Alltagsfertigkeiten
PC
Ein Computer mit Internetanschluss steht zur Verfügung
Sportgeräte
Massagebadewanne

Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
Alkohol, Medikamente, Haschisch und alle anderen illegalen Drogen. Besonders angesprochen werden Patienten im Frühstadium der Suchtentwicklung, nach Rückfall nach einer Entwöhnungstherapie, die jeweils über ein stabiles soziales Umfeld verfügen (zum Besipiel Familie / Arbeitsplatz) und die in der therapiefreien Zeit ohne Suchtmittel bleiben können.
Diagnostik und Therapie von Patienten mit Doppeldiagnosen
Patienten, die sowohl eine Suchterkrankung, als auch eine oder mehrere weitere Erkrankungen wie zum Beispiel affektive Störungen oder Psychosen haben. Aber auch körperliche Begleiterkrankungen werden in Zusammenarbeit mit den anderen Kliniken des Klinikums mituntersucht und behandelt, wenn sie nicht vollkommen im Vordergrund stehen.

Das Angebot des Zentrums für Seelische Gesundheit
Das gesamte Angebot des Zentrums für Seelische Gesundheit steht der Tagesklinik zur Verfügung. Es ist unter Zentrum für Seelische Gesundheit dargestellt. Alle Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie, über die das Klinikum Stuttgart mit seinen vier Krankenhäusern verfügt, stehen auch der Tagesklinik zu Verfügung.
Spezielle Konzeption
Zu den Behandlungszielen zählen die körperliche Entgiftung, die medizinische Behandlung von Folge- und Begleiterkrankungen, die Bewältigung von psychischen Belastungen, das bewusste Erkennen der Sucht als Krankheit, die Förderung der Änderungsmotivation, die Vermittlung in weiterführende Therapie- und Beratungsangebote und die Etablierung von Hilfen zur sozialen Integration und zur Selbsthilfe. Die ganzheitliche Entzugsbehandlung bedient sich medikamentöser und naturheilkundlicher Verfahren. Psychotherapie, Akupunktur, kreative und körperbezogene Therapien in Sport- und Bewegungstherapie, Kunsttherapie in einem speziell dafür konzipierten Raum kommen ebenso zum Einsatz wie psychosoziale Therapien wie Strukturierung des Tagesablaufs, Training zur Alltagsbewältigung, Gruppen- und Einzelgespräche, Sozialberatung. Die Erfahrungen im häuslichen Umfeld werden intensiv in den Behandlungsprozess einbezogen.

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