Schwerpunkte der Versorgung - Klinikum Stuttgart - Bürgerhospital (BH)

Schwerpunkte der Versorgung

  • Brustzentrum

  • Das zertifizierte Brustzentrum der Landeshauptstadt Stuttgart befindet sich an der Frauenklinik des Klinikum Stuttgart, einer der führenden Frauenkliniken der Bundesrepublik. Unser Brustzentrum ist das Kompetenzzentrum, in dem wir zusammen mit den Kooperationspartnern und niedergelassenen Kollegen den Betroffenen eine empathische, an dem jeweils gültigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand orientierte Diagnostik und Therapie ihrer Erkrankung mit allen Möglichkeiten eines Krankenhauses der Maximalversorgung anbieten. Dem interdisziplinären Expertenteam gehören Frauenärzte, Radiologen, Pathologen, medizinische Onkologen, Nuklearmediziner und Strahlentherapeuten sowie Psychoonkologen an. Wir stehen für Sorgfalt, Zuverlässigkeit und andauerndes Streben nach bestmöglicher Expertise. Durch Teilnahme an klinischen Studien wird ein Beitrag zur Verbesserung von Vorsorge, Diagnostik und Therapie der Patientinnen geleistet.
  • Schlaganfallzentrum

  • Das Schlaganfallzentrum, entsprechend dem Konzept des Sozialministeriums für die Schlaganfallversorgung in Baden-Württemberg zertifiziert, ist mit sechs Behandlungsbetten für die Akutversorgung von Schlaganfallpatienten vornehmlich in Stuttgart verantwortlich. Mit einer speziellen Logistik, besonders ausgebildeten Ärzten, Schwestern, Physiotherapeuten und Logopäden wird mit optimaler technischer Ausstattung (24 Stunden-Monitoring, Neurosonologie, EEG, MRT, CT etc.) in enger Kooperation mit der Neuroradiologie (z.B. zur angiographischen Diagnostik und Intervention) und Neurochirurgie (z.B. Blutungsausräumung) in kürzester Zeit eine komplette Diagnose gestellt und nach festgelegten Behandlungsprinzipien mit medikamentöser, physikalischer Therapie und Rehabilitation begonnen. Die Schlaganfalleinheit wird im Dreischichtbetrieb ärztlich versorgt.
  • Zentrum für Gefäßmedizin

  • Im Gefäßzentrum Stuttgart arbeiten unter der Leitung von Prof. Hupp acht Kliniken zusammen, dazu kommen mehrere niedergelassene Angiologen. In wöchentlichen Fallbesprechungen werde jeweils 15 bis 20 interessante angiologische Befunde besprochen und Therapiestrategien festgelegt. Die Klinik für Gefäßchirurgie hält eine Notaufnahme vor und bietet täglich eine Allgemeine Gefäßsprechstunde an. Spezielle Sprechstunden für Halsschlagader, Bauch-, Becken-, Beinschlagader und Krampfadern ergänzen dieses Angebot. Auch andere Kliniken des Gefäßzentrums, wie Kardiologie, Neurologie und Diabetologie haben Gefäßambulanzen und/oder –sprechstunden eingerichtet. Zu den Schwerpunkten des Gefäßzentrums gehören endovaskuläre Therapieverfahren bei Aorten-Aneurysmen, bei Becken- und Beinschlagader-Stenosen sowie bei Carotis-Verengungen. Seit August 2005 ist das Gefäßzentrum als „anerkanntes Gefäßzentrum“ von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie zertifiziert.
  • Zentrum für Seelische Gesundheit

  • Im Zentrum für Seelische Gesundheit (ZSG) behandelt jeweils ein multiprofessionelles Team Patienten mit sämtlichen psychischen Störungen und Erkrankungen. Alle anerkannten Verfahren werden eingesetzt, unter anderem Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Entspannungsmethoden, Biofeedback, Licht- und Wachtherapie sowie Elektrokrampftherapie. Dabei wenden die Therapeuten im Einzelfall die Methode an, die für die individuelle Situation des Patienten besonders geeignet ist. Das ZSG bietet außerdem extramurale komplementäre Dienste, Beratungsstellen und eine Rehabilitationseinrichtung für Suchtkranke an und arbeitet mit komplementären Einrichtungen und Diensten anderer Träger eng zusammen. Für Angehörige und Betroffene finden regelmäßig Informationsveranstaltungen statt. Zum ZSG gehören ferner ein Heim für psychisch Kranke, intensiv betreutes Wohnen und Gemeindepsychiatrische Zentren (GPZ) mit dort verankerten tagesstrukturierenden Angeboten und Außensprechstunden.
  • Geriatrisches Zentrum

  • Einrichtung der Akutgeriatrie nach dem Geriatriekonzept des Landes. Dies sieht mit dem Ziel einer Geriatrisierung der Medizin in jedem Kreis einen Geriatrischen Schwerpunkt und an den Universitätskliniken und Standorten der Maximalversorgung ein Geriatrisches Zentrum, eine Einrichtung mit Betten und Tagesklinikplätzen und überregionalen Fort- und Weiterbildungsaufgaben vor. Das Geriatrische Zentrum Stuttgart ist der Medizinischen Klinik 3 zugeordnet. Gerontopsychiatrie und Neurologie sind wichtige Kooperationspartner im Geriatrischen Zentrum.

Teilnahme an DMP (Disease-Management-Programmen)

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Die Medizinische Klinik 3, Prof. Beischer, ist als Behandlungseinrichtung für Patienten mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes von der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) anerkannt. Sie ist zur Teilnahme an DMP Diabetes mellitus Typ 2 prädestiniert und erfüllt sämtliche Erfordernisse. Seit dem Jahr 2007 nimmt sie auch am DMP Programm für den Diabetes mellitus Typ 1 teil.


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