Abteilung: Klinik für Gastroenterologie, Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten

Universitätsklinikum Gießen und Marburg Standort Marburg

Tumorforschung

Telefon:
0 64 21 28 - 66460
Fax:
0 64 21 28 - 68922
E-Mail:

Stationäre Fälle:
2720


Personal der Abteilung

Ärzte:
23.2
Fachärzte:
9
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
30.3
Examinierte Pflegekräfte:
27.9
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
7.2

Apparative Ausstattung

  • Endoskop
  • 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • Schwerpunktversorgung der Klinik sind die gastrointestinalen Erkrankungen des Darmausgangs, des Bauchfells sowie prä- und postoperative Zusammenarbeit mit der Chirurgie bei Refluxerkrankung oder chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Zur Gastroenterologischen Funktionsdiagnostik zählen Untersuchungsmethoden wie: Manometrie der Speiseröhre, des Magens und Dünndarms, pH - Metrie der Speiseröhre und des Magens, Pankreasfunktionsuntersuchungen, Magenentleerungsteste, H. pylori- Xylose- und Glucosetests, Anorektale Funktionsdiagnostik und Elektrogastrographie.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
  • Ein weiterer Schwerpunkt ist die Versorgung hepatobiliopankreatischer Erkrankungen, Pankreatitis, Gallengangserkrankungen, Hepatitis und präoperative Zusammenarbeit mit der Chirurgie bei Erkrankungen des biliopankreatischen Systems (z. B. chronische Pankreatitis). Eine besondere Expertise besteht unter anderem dabei auf dem Gebiet des Ultraschall der Abdominalorgane, der Punktion von Organen, Entlastung von Zysten und Abszessen und Flußmessung in den Gefäßen.
  • Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
  • Hervorzuheben ist ebenfalls die Expertise der Klinik im Gebiet der Onkologie mit Molekularer Diagnostik bei Tumoren des Magen-Darmtrakts und auch Gendiagnostik bei erblichen endokrinen Tumoren. Patienten mit onkologischen Erkrankungen (Neuroendokrine Tumoren: Karzinoide, Karzinoid Syndrom, Insulinom, Glukagonom, Somatostatinom, Vipom, Multiple Endokrine Neoplasien Typ I) werden in Zusammenarbeit mit den Kliniken, die am Tumorzentrum beteiligt sind, behandelt.
  • Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
  • Stationäre, isolierte Behandlung von Patienten mit infektiösen Erkrankungen, es wird eine Station mit 12 Betten vorgehalten.
  • Leistungen des Bereichs Endokrinologie & Diabetologie
  • Schwerpunkt und Alleinstellungsmerkmal (für spezielle Fragestellungen) sind Endosonographien auch intraoperativ der Nebennieren und des Pankreas, weiterhin gehören zu den Leistungen des Schwerpunktes: Präoperative Diagnostik endokriner Tumorerkrankungen, insbesondere hormonelle Analytik und Differentialdiagnostik, endosonographische Lokalisationsdiagnostik, auch zur Planung minimal-invasiver Chirurgie von Nebennieren und Pankreas; peri- und postoperative konsiliarische Mitbetreuungen, Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse). Ein weiteres Angebot besteht für die Versorgung ambulanter Patienten und Betreuung im Rahmen der Vor- und nachstationären Behandlung durch die Interdisziplinäre Schilddrüsensprechstunden als strukturierte Kooperation des Bereichs Endokrinologie und Diabetologie mit den Kliniken für Visceral-, Thorax- und Gefäßchirurgie und Nuklearmedizin.
  • Interventionelle Endoskopie
  • Es werden hier alle diagnostischen Untersuchungstechniken aus den Bereichen der Gastroenterologie und Bronchoskopie/Pneumologie als auch ein breites Repertoire an modernen interventionellen Prozeduren angeboten. Dazu zählen Spiegelungen des gesamten Magen-Darm-Traktes, Steine werden aus dem Pankreas- und Gallengang entfernt, Polypen und Geschwülste abgetragen sowie tumorbedingte Engstellen mittels Prothesen behoben (sogenannte interventionelle Endoskopie). Dabei hat sich sowohl die Gesamtanzahl an Untersuchungen als auch die Zahl spezifischer interventioneller Eingriffe seit Amtsantritt von Prof. Gress im Februar 2006 deutlich erhöht, was die interventionelle Endoskopie als Versorgungsschwerpunkt der Abteilung reflektiert.

Therapeutenpersonal

  • Umweltmedizin | Wundmanager

Facharztqualifikation

  • Umweltmedizin
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