Abteilung: Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin

Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH

Sonstige Fachabteilungen

Telefon:
03643 57 - 3800
Fax:
03643 57 - 3802
E-Mail:



Personal der Abteilung

Ärzte:
3
Fachärzte:
3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
2
Examinierte Pflegekräfte:
2
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Isokinetikgerät
  • zur Muskelfunktionsdiagnostik
  • 3-D-Wirbelsäulen Darstellung Zebris
  • bei akuten und chronischen Rückenschmerzen
  • 3-D-Unterkieferfunktionsuntersuchung (CMD) Zebris
  • zur Differentialdiagnostik bei Kieferfunktionsstörungen und chronischen Kopfschmerzsyndromen
  • Craniocorporographie
  • bei peripheren oder zentralen Koordinationsstörungen und zur Sturzdiagnostik
  • Ganganalysen mit 3-D-Zebris
  • nach Implantation von Endoprothesen oder zur Ganganalyse (Beratung Schuh, Zurichtungen)
  • Magnetfeldtherapie
  • zur Arthrosetherapie
  • Vibrationsgerät
  • zur Therapie der Osteoporose, Beckenbodeninsuffizienz
  • kälteassistierte Nervenstimulationsgeräte
  • zur effektiven Schmerztherapie
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • einschließlich Laktat-Diagnostik
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Poly-EMG zur Funktionsbeurteilung und Kinem-/Stereotypbestimmung
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • einschließlich Erfassung metabolischer Parameter zur Leistungsdiagnostik bei kardialen, pulmonalen oder metabolischen Erkrankungen

Versorgungsschwerpunkte

  • Rückenschmerzen und Schmerzchronifizierung
  • spezialisierte Diagnostik bei chronifizierten Rückenschmerzen und deren physikalisch-rehabilitative Therapie
  • Versorgungsschwerpunkt in sonstigem medizinischen Bereich
  • Spezialisierung der Diagnostik bzgl. Schmerzen am muskuloskeletalen System bestimmter Berufsgruppen unter Berücksichtigung deren Arbeitsplätze, insbesondere bei Musikern, Sängern, Tänzern und PC-Arbeitsplätzen
  • Neurologische Frührehabilitation
  • intensive physikalisch-rehabilitative multimodale Rehabilitation zum frühestmöglichen Zeitpunkt bei neurologischen Erkrankungen
  • frührehabilitative geriatrische Komplexbehandlung
  • frühzeitig einsetzende multimodale Komplexbehandlung bei geriatrischen multimorbiden Patienten mit dem Ziel, Aktivitäten des täglichen Lebens zu erhalten bzw. wiederherzustellen
  • Multimodale Schmerztherapie
  • spezialisierte Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Schmerzsyndrome mit den Mitteln und Methoden der physikalischen und rehabilitativen Medizin einschl. Naturheilverfahren
  • Rückenschmerz und Schmerzen am muskuloskeletalen System
  • spezialisierte Diagnostik (3-D-Verfahren und Poly-Funktions-EMG) und physikalisch-rehabilitative Therapie von muskuloskeletalen Schmerzsyndromen
  • cervikogener Kopfschmerz und Stereotypstörungen
  • umfangreiche Diagnostik cervikogener Kopfschmerzsyndrome und Bewegungsstörungen, u. a. nach Unfällen, Traumen und Operationen, und deren spezialisierte Therapie
  • ambulante Rehabilitation muskuloskeletaler und kardiologischer Erkrankungen
  • umfassende Rehabilitation als auch Anschlussheilbehandlung von Erkrankungen des muskuloskeletalen Systems als auch kardiologischer Indikationen

Serviceangebot

  • Gehgarten - / Außenanlagen
  • Ein großzügig und sehr schön angelegter Gehgarten ermöglicht ein optimales propriozeptives Training. So können unsere Patienten nach Unfällen, Operationen oder aber auch Schlaganfall und Lähmungen schnell wieder das physiologische Gangbild erlernen. Der besondere Vorteil dieses Geh-Gartens besteht in den verwendeten Bodenbelägen (Kopfsteinpflaster, Sand, Straßenbelag, Treppenstufen, schiefe Ebene u. a.), um sich rasch an die alltäglichen Anforderungen zu gewöhnen. Des Weiteren ist durch die terassenartig angelegte Außenanlage bei guten Witterungsbedingungen ein Terraintraining möglich.
  • Sportangebote
  • Für sportliche Aktivitäten stehen unseren Patienten ein Volleyballplatz sowie Tischtennisplatten zur Verfügung. Um auch dem Bewegungsdrang unserer kleinen Patienten gerecht zu werden, steht eine Animationsaußenanlage (Weichboden) zur Verfügung.
  • Klinikübergreifende nicht-medizinische Serviceangebote
  • Das allgemeine Angebot nicht-medizinischer Leistungen am Klinikum steht allen Patienten zur Verfügung. Ihre Darstellung ist unter A-10 aufgeführt.

Therapeutenpersonal

  • Klinischer Psychologe | Sozialarbeiter
  • 3 Sozialarbeiterinnen (-Pädagoginnen) mit Qualifikation in NLP, Dialektisch Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung (DBT) nach Marsha M. Linehan,

Leistungsangebot

  • Manuelle Medizin / Manuelle Therapie / Chirotherapie
  • Die Manuelle Medizin umfasst verschiedene Behandlungstechniken, die die Funktionsstörungen und damit auch deren Folgen mildern oder beseitigen. Die Manuelle Medizin/Manuelle Therapie (Synonym gebraucht Chirotherapie) ist essentieller Bestandteil aller Fachgebiete in unserem Klinikum. Sie gewinnt zunehmend an Bedeutung als das personengebundene, multi- und interdisziplinäre Management von Beeinträchtigung der funktionellen Gesundheit ("outcome management"). Sie umfasst die Diagnostik im Rahmen von Einschätzung und Beurteilung der Potentiale und Defizite sowie die Planung, Durchführung und Evaluation einer organsystem- und fachübergreifenden Intervention. Die Therapie, definiert als nach wissenschaftlichen und behandlungstechnischen Gesichtspunkten geordnetes Verfahren, besteht aus Weichteiltechniken, Mobilisationsbehandlungen, Manipulationsbehandlungen und neuromuskulärer Therapie.
  • Schröpfen / Ausleitverfahren
  • Die Schröpftherapie, zu den ausleitenden Verfahren zählend, stellt eines der ältesten Verfahren einer hautreizenden Therapie mit lokalen, segmentalen und reflektorischen Wirkungen dar. Nach entsprechender Diagnose und Befundung sind das "trockene" Schröpfen als auch die Schröpfmassage als Einzeltherapie oder in Kombination mit anderen Therapiemitteln möglich.
  • Musikermedizin
  • Das Zentrum ist eine Anlaufstelle für Musikstudenten, professionelle Sänger und Instrumentalisten, für Laienmusiker in Chören und im Instrumentalbereich sowie für Angehörige in stimmintensiven Berufen wie Lehrer, Schauspieler u. a. Das diagnostisch/therapeutische Vorgehen richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen des einzelnen unter besonderer Berücksichtigung künstlerisch-musikalischer Aspekte und der gesamten Lebenssituation. Schwerpunkte liegen bei Beschwerden im Bereich des Kiefergelenks, des Gehörs, des Stütz- und Bewegungssystems oder psychischen und psychosomatischen Belastungen.
  • Patientenschulung-/Patienteninformation
  • Patienteninformation und -schulung sind Bestandteile unseres Rehabilitationskonzeptes. Sie dienen der Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die es dem Patienten ermöglichen, sich aktiv in den Rehabilitationsprozess einzubringen und mit der Behinderung umzugehen. Sie orientieren sich an der Funktionsstörung der vorliegenden Erkrankung und an Risikofaktoren. Der Rehabilitand soll in seiner Rolle als selbstverantwortlicher Partner im Rehabilitationsprozess unterstützt werden. Zu den angewendeten Therapiemitteln gehören: - Seminare - Gruppengespräche - Demonstrationen - Praktisches Üben - Vorträge - Hausübungsprogramme
  • Medikomechanik
  • Die Medikomechanik umfasst die funktionelle Behandlung mit mechanischen Therapiegeräten und die Anwendung krankengymnastischer Hilfsmittel. Zum Einsatz kommen folgende Methoden: - Continous passive motion (Einsatz passiver Bewegungsschienen) - Medizinisches Gerätetraining - Schlingentischbehandlung (Deckenschlingentisch) - Apparative Extensionsbehandlung (Perlsches Gerät) - Übungsbehandlung mit krankengymnastischen Hilfmitteln - Ruhigstellung mit Orthesen - Redression mit Orthesen - Aktivierung mit Orthesen - Gangschulung mit Geräten - Rollstuhltraining - Kompressionsbehandlung
  • Osteopathische Medizin
  • Osteopathische Medizin beinhaltet eine umfassende Diagnostik und Therapie von Funktionsstörungen. Fast alle Methoden der Osteopathischen Medizin sind als "weich" bzw. "sanft" einzustufen. Die Behandlung selbst trägt zur Relaxation bei und führt ggf. zu einer schrittweisen, aber auch langanhaltenden Regulation bis hin zur Genesung. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören partietale Techniken (Muskelenergie-Techniken, Myofasziale Techniken, Counterstrain-Techniken, Funktionelle Techniken), viszerale Techniken und craniosacrale Techniken. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die für Diagnostik/Therapie unabdingbar ist, ist in unserem Zentrum garantiert.
  • Gangschulung
  • Gangschule ist bei uns im Turnraum, auf dem Laufband (auch mit Videoanalyse) als auch in einen sehr schönen und großzügig angelegten Gehgarten (unterschiedliche alltägliche Bodenbelege) und in terrassenangelegten Außenanlagen möglich. So ist die optimale Schulung der Propriozeption gesichert.
  • Klinikübergreifendes medizinisch-pflegerisches Lesitungsangebot
  • Eine Vielzahl medizinisch-pflegerischer Leistungsangebote stehen allen Patienten des Klinikums fachübergreifend zur Verfügung. Diese sind unter Punkte A-9 aufgelistet.
  • Akupressur
  • Akupressur als eine der traditionellen chinesischen und japanischen Heilmethode findet bei Funktionsstörungen des Stütz- und Bewegungssystem alternativ Anwendung.
  • Babyschwimmen
  • Das Medium Wasser vermittelt dem Säugling ihm vertraute, angenehme Empfindungen und Sinnesanregungen. Zudem bringt die Bewegung im gut temperierten Wasser für Eltern und Kinder eine gemeinsame Zeit der Freude und Entspannung. Nähere Auskunft erhalten sie bei den Hebammen (Tel. 03643/571510).
  • Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung
  • Eine ausführliche Beratung über Arbeitsplatzanpassung, Evaluierung der Erwerbsfähigkeit hinsichtlich konditioneller Fähigkeiten ist möglich.
  • Fußreflexzonenmassage
  • In unserem Therapiekonzept gehört Fußreflexzonentherapie zu den alternativen Therapiemethoden und findet individuell am Patienten Anwendung.
  • Kinästhetik
  • Mit Kinästhetik können Patienten lernen, ihre Bewegungen bewusst wahrzunehmen und dadurch zwischen produktiver und unproduktiver Bewegung zu unterscheiden.
  • Kunsttherapie
  • Kunsttherapie ist der Einsatz künstlerischer Mittel mit dem Ziel, Patienten in Lebenskrisen oder mit seelischen Störungen zu ermöglichen, eigene Stärken und Probleme kennenzulernen und durch den schöpferischen Prozess positiv einzuwirken. Zu den angewendeten Therapiemitteln gehören: Gestalten mit verschiedenen Medien in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit (Zeichnung, Malerei, Grafik, Plastik, Drucktechnik, Fotografie), Einbeziehung von musisch-kreativen Tätigkeiten
  • Lymphdrainage
  • Komplexe physikalische Entstauungstherapie bei Ödemen und Wasseransammlungen der Extremitäten und des Kopf-Hals-Bereiches, z. B. nach Verletzungen und Unfallfolgen.
  • Musiktherapie
  • Musiktherapie ist ein kommunikatives, interaktives, zunächst nicht sprachliches Geschehen, durch das den Patienten die Möglichkeit gegeben wird, verdrängte oder unaussprechliche, traumatische Erlebnisse und Gefühlsqualitäten zum Ausdruck zu bringen. Zu den angewendeten Therapiemitteln gehören: - Rezeptive Musiktherapie (Hören und Erleben von Musik, angeboten durch den Musiktherapeuten oder durch Tonträger) - Aktive Musiktherapie (freies Spiel auf Instrumenten, Improvisation)
  • Naturheilverfahren
  • Es werden alle klassischen Naturheilverfahren sowie weiterführende Verfahren der traditionell chinesischen und russischen Medizin, des Ayurveda sowie vereinzelt homöotherapeutische Ansätze (in Zusammenarbeit mit der Zentralapotheke des Klinikums) angeboten.
  • Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse
  • Nach § 20 SGB V sind wir für nachfolgende Kurse bei den Kostenträgern zugelassen: Wirbelsäulengymnastik, Wassergymnastik, Rückenschule, Nordic Walking.
  • Sehschule/ Orthoptik
  • In Zusammenarbeit mit der FH Jena werden Funktionstests zur Diagnostik von sensomotorischen Störungen im Bereich Sehen durchgeführt und die entsprechende Therapie eingeleitet.
  • Spezielle Entspannungstherapie
  • Konzentrative Fremdentspannung, Selbstentspannung, Autogenes Training, Muskelrelaxationstechniken, Meditation.
  • Traditionelle chinesische Medizin
  • Schröpfen, Akupunktur, Akupressur, Entspannung, Atemtechniken
  • Wochenbettgymnastik
  • Die Übungen sind so gestaltet, dass sie die Kräftigung ggf. auch Relaxation (entsprechend Befundaufnahme) der durch die Geburt des Kindes beanspruchten Bauch- und Beckenbodenmuskulatur, auch insbesondere des Zwerchfells, fördern. Durch An- und Entspannungs- sowie Lockerungsübungen tragen sie zum körperlichen Wohlbefinden der jungen Mutter bei.

Facharztqualifikation

  • Medizinische Trainingstherapie | Sportmedizin
  • Der Chefarzt ist Facharzt für Sportmedizin, zwei Fachärzte führen die Zusatzbezeichnung Sportmedizin. Es besteht die volle Weiterbildungsermächtigung für das Fach Sportmedizin, das Zentrum ist Sportmedizinische Untersuchungstelle und hat einen Lehrauftrag.
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