Medizinisch-pflegerisches Angebot - Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH

Allergie-Diagnostik sowie Desensibilisierungsbehandlung

Patienten mit verschiedensten Allergien, insbesondere Wespen- und Bienengiftallergien, werden in speziellen Schulungen über die Erkrankung aufgeklärt und im Rahmen der Desensibilisierung betreut.

Interdisziplinäre Visite

Interdisziplinäre Visiten im "therapeutischen Team" gehören im Bedarfsfall zum Konzept aller Fachabteilungen. Im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin werden zum Beispiel regelmäßig, mindestens einmal pro Woche, Teambesprechungen und interdisziplinäre Visiten im ambulanten Rehazentrum, im Zentrum für multimodale Schmerztherapie und im Rahmen der Frührehabilitation durchgeführt. Dies wird ergänzt durch Fallbesprechungen, interne und externe Fortbildungen zu bestimmten Krankheitsbildern (monatlich). Entsprechend der Erfordernisse werden in der Klinik für Innere Medizin I, insbesondere bei den Visiten in der Diabetologie Sozialdienst und Physiotherapie in die Visite mit eingezogen. In der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie findet wöchentlich eine interdisziplinäre Visite (Unfallchirurgie, Orthopädie, Physiotherapie) zur Optimierung der physiotherapeutischen und krankengymnastischen Methoden statt.

Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage

Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage umfasst unter anderem die Bahnung und Reaktivierung von Bewegungsmustern, reflektorische Steuerung der Motorik über Propriozeption und Exterozeption, Aktivierung frühkindlicher Bewegungsmuster, Hemmung und Nutzung spinaler Reflexe, Hemmung unter Nutzung des Eigenreflexapparates, Bewegungsförderung durch sukzessive Induktion, Beeinflussung sensomotorischer und mechanischer Eigenschaften der Gelenkkapsel sowie sensomotorische Schulung. Im Mittelpunkt der Therapie stehen dabei folgende Konzepte: Propriozeptive Neuromuskuläre Faziliation (PNF), das Bobath-Konzept und das Vojta-Konzept.

Akupunktur

In unserem Klinikum wird Akupunktur als alternative Methode der befundorientierten Behandlung in der Schmerztherapie angewendet. Auch in der Geburtshilfe bieten wird Akupunktur als Alternativheilbehandlung an, wie z. B. bei Schwangerschaftserkrankungen, unter der Geburt sowie im Wochenbett. Die Behandlung erfolgt durch speziell ausgebildete Ärzte und Therapeuten.

Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare

Die Angehörigenbetreuung, -beratung sowie Angehörigenseminare sind klinikenübergreifender Bestandteil ärztlicher und pflegerischer Tätigkeit. So werden z. B. im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin unseres Klinikums Patienten und ihre Angehörige zu allen Fragen des Sozialrechtes, einschl. weiterführender Maßnahmen (Hilfsmittel, Wohnungseinrichtungen, einschl. Umbau von sanitären Einrichtungen, Schwerbehindertenrecht, Erwerbs- und Berufsunfähigkeit, SGB V und IX) beraten. Auch im Bereich der Pflegeüberleitung findet eine umfassende Betreuung und Beratung der Patienten und ihrer Angehörigen statt. In der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist eine speziell ausgebildete Elternbetreuerin Ansprechpartner bei Risiko- und Konfliktsituationen sowie zuständig für Elternschulungen. Eine ständige Erreichbarkeit dieser Beraterin ist gewährleistet.

Atemgymnastik

Atemtherapie ist ein klinikübergreifendes Angebot unseres therapeutischen Leistungsspektrums. Bestandteile der Atemtherapie sind: Vibration, Klopfung, Thoraxkompression, vertikale Schüttelungen, Ein- und Ausatemtechniken, atmungserleichternde Körperstellungen, Hustentechniken und Oberkörpergymnastik. Dabei kommen folgende Konzepte zum Einsatz: Feldenkrais-Konzept, Lösungstherapie Schaarschuch-Haase, Konzept nach Alexander, Progressive Muskelrelaxation sowie Konzentrative Entspannung. Besonders hervorzuheben ist auch die Atemgymnsastik der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Rahmen der Hebammen-Geburtsvorbereitung.

Basale Stimulation

Basale Stimulation, wie sie in inserem Klinikum angewendet wird, versucht die individuellen Möglichkeiten des Patienten zu fördern. Ziel ist es, diese zu stabilisieren und, wenn möglich, weiterzuentwickeln. Wahrnehmungs-, Bewegungs- und Kommunikationsangebote unterschiedlichster Art sind Hauptbestandteile basaler Stimulation.

Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter

Der Sozialdienst ist in vielfältiger Weise in die Patientenbetreuung des Klinikums eingebunden. Der Sozialdienst ermittelt den jeweiligen individuellen Hilfebedarf eines Patienten und nimmt insbesondere bei der Entlassunsplanung frühzeitig Kontakt zu Kostenträgern und weiter betreuenden Einrichtungen (ambulanter Pflegedienst, Pflegeheim, Rehakliniken, Hospiz, Beratungsstellen ect.) auf. Der Sozialdienst führt darüber hinaus Beratungen zum SGB V durch und informiert über Angebote von Selbsthilfegruppen.

Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Bei der Begleitung Sterbender arbeiten ärztliches und pflegerisches Personal eng mit den Mitarbeitern der Krankenhausseelsorge zusammen. Den Angehörigen wird ermöglicht, rund um die Uhr bei ihrem Angehörigen zu bleiben.

Bewegungsbad/ Wassergymnastik

Ein großzügiges Therapiebecken (Wassertiefe 1,35 m mit Hebevorrichtung) steht zur Unterstützung des Therapie- und Rehabilitationsprozesses allen Patienten unseres Hauses im Rahmen ihres jeweiligen Behandlungsplanes zur Verfügung.

Bewegungstherapie

Bewegungstherapie wird unseren Patienten bei entsprechender Indikation klinikübergreifend angeboten. Dabei kommen bewegungstherapeutische Maßnahmen mit geeigneten Mitteln des Sports auf der Basis der wissenschaftlichen Bewegungs- und Trainingslehre zur Anwengung, wie z. B. Ausdauertraining (Dauerleistungstraining, Intervalltraining, Wiederholungs"methode"), Krafttraining (Maximalkrafttraining, begrenztes Schnellkrafttraining, Kraftausdauertraining), Schnelligkeitstraining (Reaktionsschnelligkeitstraining, Aktionsschnelligkeitstraining), Beweglichkeitstraining (Flexibilitätstraining, Dehnbarkeitstraining), Koordinationstraining (mentales Training, sensomotorisches Training). Unsere Therapeuten arbeiten auf der Grundlage folgender Konzepte: Medizinische Trainingstherapie, psychosoziales Verhaltenstraining, indikationsspezifisches Gruppentraining, Funktionstraining.

Bobath-Therapie

Durch die Anwendung der Bobath-Therapie soll beim Patient ein Lernprozess angeregt werden, der zum Ziel hat, die Kontrolle über Muskelspannungen (Muskeltonus) und Bewegungsfunktionen wieder zu erlangen. Die Arbeitsprinzipien des Bobath-Konzeptes sind Regulation des Muskeltonus und Anbahnung physiologischer Bewegungsabläufe. Alle Lernangebote an unsere Patienten werden nach diesen beiden Prinzipien gestaltet und deren Erfolg beurteilt.

Diabetiker-Schulung

Die Schulung durch Ärzte oder Ernährungsberater gehört zu jeder Diabetes mellitus-Therapie dazu. Themen sind dabei unter anderem die Technik der Blutzuckermessung, der Umgang mit Insulin und Antidiabetika oder diabetesgerechtes Kochen. Die Umsetzung erfolgt in Sekundär- und Tertiärtherapieprogrammen der gesetzlichen Krankenkassen. Die Schulungen erfolgen vorwiegend durch zwei Diabetesberaterinnen der Klinik für Innere Medizin I. Darüber hinaus sind die Diabetologen der Klinik, Ärzte des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin sowie ein Psychologe der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie mit eingebunden. Das Schulungsangebot gilt sowohl für stationäre Patienten als auch für Diabetiker, die durch ihre Hausärzte oder Diabetologen zur Schulung vorgestellt werden.

Diät- und Ernährungsberatung

Diät- und Ernährungsberatung werden im Bedarfsfall klinikübergreifend angeboten. In diesem Rahmen bietet z. B. das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin Beratung zur Ernährungsumstellung zur Verbesserung der autonomen Regulation. Die Ernährungsschulung beinhaltet zusätzlich Elemente der Verhaltenstherapie und zielt auf eine dauerhafte Ernährungsumstellung ab. Interventionsverfahren: Diäten mit spezifischen Stoffwechseleffekten, Diäten mit spezifischen Organwirkungen, Diäten mit regulativen (Allgemein-)Wirkungen. In der Klinik für Innere Medizin 1 ist eine Ernährungsmedizinerin (Ausbildung nach dem Curriculum der Bundesärztekammer) angestellt, die sowohl im Rahmen von Schulungskursen als auch in individuellen Gesprächen Patienten betreut.

Entlassungsmanagement

Das Entlassungsmanagement dient der rechtzeitigen Planung und Organisation der Entlassung aus dem Klinikum in Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegedienst, Pflegeüberleitung, Sozialdienst etc. Der individuelle Pflegebedarf wird frühzeitig ermittelt, um alle weiteren notwendigen Maßnahmen noch während des Krankenhausaufenthaltes treffen zu können. Es werden im Bedarfsfall Angehörigenberatungen zur weiteren Pflege/Betreuung durchgeführt, Medikamente und Pflegebehelfe vorbereitet sowie ambulante und mobile Dienste organisiert.

Ergotherapie

Ergotherapeutische Maßnahmen werden klinikübergreifend im Rahmen der Patientenversorgung entsprechend der jeweiligen Indikation angeboten und genutzt. Im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin kommen unter anderem folgende Methoden zur Anwendung: Funktionstraining, Selbsthilfetraining, Versorgung mit Hilfsmitteln, neuropsychologisches Training, ablenkende Übungsbehandlung (beschäftigende), Gelenkschutz-Schienenanpassung, Anpassung der häuslichen und beruflichen Umgebung (ADL), Arbeitstherapie. Zudem werden Sekundär- und tertiärpräventivkurse bei Metabolischem Syndrom angeboten. Die Therapeuten arbeiten auf der Grundlage folgender Konzepte: Perfetti, Bobath, Affolter, Sensomotorik, sensorische Integrationstherapie (SI), Kleinert, Frosting.

Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege

Ein spezielles Fallmanagement erfolgt beispielsweise im Rahmen der integrativen Wochenbettspflege der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Im ambulanten Rehabilitationszentrum erfolgt über die Fallmanagerin eine Steuerung aller relevanten persönlichen und sozialen Kontextfaktoren des Patienten.

Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung

In Zusammenarbeit mit dem Beckenbodenzentrum erfolgt der Einsatz von physikalischen Therapiemethoden (Vibrationstraining, Elektrostimulation, Bio-feed-back-Verfahren) einschließlich weiterführender rehabilitativer Interventionen (Aktivitäten des täglichen Lebens, Sozialberatung, Selbsthilfegruppen). Weiterhin sind Analmanometrie und Sphinktersonographie diagnostischer Bestandteil der Inkontinenzberatung und Verlaufsbeurteilung.

Massage

Massage gilt als eines der ältesten Therapieverfahren. Nach Behandlungszielen und Anwendungsformen unterscheidet man therapeutische Massageverfahren wie Klassische Massage, Reflexzonentherapie (Segment-, Bindegewebe-, Kolonmassage-, Periostmassage), Schröpfen und Schröpfmassage sowie Unterwasserdruckstrahlmassage. Diese Massageformen kommen auch bei uns zur Anwendung

Medizinische Fußpflege

Die Medizinische Fußpflege wird klinikübergreifend durch die Klinik für Innere Medizin I gewährleistet. Diese Klinik ist zertifizierte Behandlungseinrichtung für Patienten mit einem Diabetischen Fußsyndrom. Ein Podologe ist in die Betreuung von Patienten mit einem Diabetischen Fußsyndrom mit einbezogen. Des Weiteren ist sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich ein orthopädischer Schuhmacher in die Patientenversorgung integriert.

Physikalische Therapie

Die physikalische Therapie ist im Klinikum fachübergreifend über das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin gewährleistet. Sie fasst medizinische Behandlungsformen zusammen, die auf physikalischen Methoden beruhen. Gleich-, Nieder-,und Mittelfrequenztherapie: Galvanisation, hydrogalvanische Teilbäder (Zwei- und Vierzellenbad), hydrogalvanische Vollbäder (Stangerbad), Iontophorese, diadynamische Ströme, Ultrareizstrom, Transkutane Elektrische Nervenstimmulation (TENS°), Hochvolttherapie, Exponentialstrom, Schwellstrom, Myofeedback, funktionelle Elektrostimulation, Hochfrequanztherapie (Kurzwelle, Mikrowelle), Ultraschalltherapie (Ultraschall, Phonophorese), Wärme- und Kälteträgertherapie (siehe auch unter MP 48).

Physiotherapie/ Krankengymnastik

Die Physiotherapie ist im Klinikum fachübergreifend über das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin gewährleistet. Methoden: passive Maßnahmen, aktive Maßnahmen, Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage , Krankengymnastik mit Gerät, Entspannungstherapie, Atemtherapie. Die Behandlunge erfolgen auf Grundlage folgender Konzepte: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF), Entwicklungsneurophysiologische Behandlung nach Bobath, Entwicklungskinesiologische Behandlung nach Vojta, Stemmführung nach Brunkow, Behandlungskonzept nach Cyriax, Brügger-Konzept, funktionelle Bewegungslehre Klein-Vogelbach, Skoliosetherapiekonzepte, sensomotorische Fazilitation nach Janda, Konzepte der Inkontinenzbehandlung.

Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst

Das Spektrum psychologischer und psychotherapeutischer Leistungsangebote wird über die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie angeboten. Darüber hinaus gewährleistet deren Sozialdienst die Zusammenarbeit mit den Komplementärinstitutionen der Region, wie Arbeits- und Sozialamt, Suchtberatung, Sozialpsychiatrischer Dienst etc.

Rückenschule/ Haltungsschulung

Rückenschule ist im Klinikum fachübergreifend über das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin gewährleistet. Hier werden die primäre Rückenschule (zertifiziert) und alle sekundär- und tertiärpräventiven Rückenschulen für alle Kostenträger durchgeführt.

Schmerztherapie/ -management

Ein fachgebietsübergreifendes Schmerzmanagementkonzept sichert die optimale ambulante und stationäre Versorgung von Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen. Verantwortlich hierfür sind vordergründig die Kliniken für Neurologie und Klinische Neurophysiologie, Anästhesie und Intensivmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie und das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin. Durch die spezielle Ausbildung der Ärzte und Therapeuten ist eine optimale Schmerztherapie für die Patienten möglich, wobei die Wünsche und Lebensvorstellungen des Patienten in besonderem Maße in die Konzeption der umfassenden Schmerztherapie einfließen. Dabei spielt die medikamentöse Therapie eine wichtige Rolle, aber nur im Kontext mit allen anderen Maßnahmen der physikalischen und rehabilitativen Medizin sowie einer Bewertung der persönlichen Kontextfaktoren des Patienten (z. B. Lebenssituation).

Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie

Zu den Interventionsverfahren gehören Sprachübungen, Sprechübungen, Stimmübungen, Hörübungen. Dysphagietherapie: Restituierende Verfahren, kompensatorische Verfahren, anpassende Verfahren.

Stomatherapie und -beratung

Die Betreuung und Beratung von stationären und bei Bedarf auch ambulanten Patienten mit Uro-, Dickdarm- oder Dünndarmstomata ist durch eine erfahrene Fachschwester und ärztliche Mitarbeiter gegeben.

Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik

Eine ärztlich verordnete Versorgung und Ausstattung mit Hilfsmitteln, technischen Hilfen und Körperersatzstücken wird gewährleistet, um einer drohenden Behinderung vorzubeugen, eine bestehende Behinderung auszugleichen oder den Erfolg einer Behandlung zu sichern. Hilfsmittel können hierbei sein: Elektrostimulationsgeräte, Gehhilfen und Rollstühle, Hilfsmittel zur Kompressionstherapie, Lagerungshilfen.

Wärme- u. Kälteanwendungen

Sind im Rahmen des Behandlungskonzeptes eines Patienten Wärme- und/oder Kälteanwendungen vorgesehen, kommen folgende Therapiemethoden zur Anwendung - Kryotherapie: Eis, Eiswasser, Eisbeutel, Peloid-Packungen, Kaltluft, Peletierelemente, Durchflutungskissen/-manschetten - Kälteassistierte Nervenstimulation (KET°/KENS°). - Wärmeträgertherapie: Peloid-Packungen, Paraffin-Fango-Packungen, Wärmflasche, heiße Rolle, Rotlicht.

Wirbelsäulengymnastik

Unser Klinikum bietet über das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin eine zertifizierte Wirbelsäulengymnastik an. Das Zentrum ist ein durch die Krankenkassen anerkannter Leistungserbringer. Im Rahmen des Präventivsports beteiligen sich die gesetzlichen Krankenkassen an den Kursgebühren. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 03643/573871 oder auf unserer Homepage unter www.klinikum-weimar.de.

Wundmanagement

Das Wundmanagement wird grundsätzlich in allen Fachbereichen bei Bedarf über die chirurgischen Kliniken abgesichert. Für Diabetiker steht ein spezieller Wundmanager zur Verfügung

Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Patienten oder Angehörige können sich im Gespräch mit dem hauseigenen Sozialdienst über sämtliche Angebote von Selbsthilfegruppen der Region Thüringen informieren. Diese gibt es u.a. zu folgenden Themen: Aphasie, ALS und DGM, Migräne, Multiple Sklerose, Alkoholkranke, Persönlichkeitsstörungen, Krebskranke, Trauergruppen bei Totgeburten. Zudem pflegt der Verein für Gesundheitssport e.V. am Klinikum eine enge Zusammenarbeit mit anderen Sportvereinen/Behindertensportvereinen, Selbsthilfegruppen (Post-Polio, Herzgruppen) und Selbsthilfeorganisationen (Rheumaliga). Zudem werden Patienten mit entsprechendem Krankheitsbild von den behandelnden Klinikärzten auf Selbsthilfegruppen hingewiesen, deren Flyer und Informationsmaterialien liegen in den jeweiligen Bereichen aus.

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