Abteilung: Klinik für Innere Medizin II

Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH

Innere Medizin

Telefon:
03643 57 - 1200
Fax:
03643 57 - 1202
E-Mail:

Stationäre Fälle:
1797


Personal der Abteilung

Ärzte:
8.9
Fachärzte:
6
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
29.5
Examinierte Pflegekräfte:
28.5
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
3

Apparative Ausstattung

  • Kapselendoskopie
  • Endoskop
  • Bronchoskopie, Gastroskopie, Koloskopie, Narrow-Band-Imaging
  • Laser
  • Niedrigenergie-Diodenlaser zur photodynamischen Therapie der Gallenwege und der Speiseröhre
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • C-Bogen
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • inkl. Endosonographie und Kontrastmittelsonographie

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
  • Die Station für Hämatologie und Internistische Onkologie ist spezialisiert auf die Erkennung und Behandlung von Erkrankungen des Blutes, der blutbildenden Organe und von gut- und bösartigen Tumoren der inneren Organe. Hierfür stehen alle erforderlichen Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Untersuchungen des Knochenmarks finden ebenso statt wie Biopsien (Probeentnahmen) aus unklaren Organveränderungen. Zur Diagnosefindung werden auch bildgebende Verfahren, wie Endoskopie, Ultraschall, Computertomographie und Kernspintomographie, eingesetzt. Nach Feststellung der Diagnose kann die Behandlung auf der Station erfolgen, sofern keine ambulante Therapie möglich ist. Alle etablierten Chemotherapieverfahren werden eingesetzt. Geeigneten Patienten wird der Einschluss in wissenschaftliche Studien angeboten, um stets die modernsten Methoden einsetzen zu können. Auch besteht eine enge Zusammenarbeit mit Praxen der Umgebung bei der Durchführung der ambulanten Chemotherapie und Tumornachsorge.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • Unsere gastroenterologische Station untersucht und behandelt alle internistischen Erkrankungen des Bauchraumes. Die meisten Untersuchungen finden in der Diagnostik- und Therapieabteilung statt. Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, Polypen des Magen-Darm-Trakts, Leberzirrhose (Aszites, Ösophagusvarizen), Gallenwegs- (Steine, Entzündungen, Verengungen der Gallenwege) und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen (Pankreatitis, Zysten) werden häufig behandelt. Schwerpunkte bestehen bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) und der Virushepatitis. Bösartige Tumore werden interdisziplinär versorgt. Hier erarbeiten alle Fachgebiete gemeinsam die Diagnose und Behandlung unserer Patienten. Modernste Methoden, wie Narrow Band Imaging, hochauflösende Videoendoskopie, Endosonographie, Kontrastmittelsonographie, Minilaparoskopie und Kapselendoskopie, ergänzen unser Spektrum endoskopischer, perkutaner und (endo-)sonographischer Diagnostik- und Therapieverfahren.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
  • Die internistische Minilaparoskopie steht zur Diagnostik ausgewählter Erkrankungen der Bauchhöhle zur Verfügung. V.a. wird so bei bösartigen Erkrankungen das Vorliegen einer Tumoraussaat in die Bauchhöhle untersucht. Daneben kann die Methode zur Diagnostik von Leberkrankheiten eingesetzt werden.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
  • Die Virushepatitis B und C wird in Zusammenarbeit mit dem Kompetenznetz Hepatitis diagnostiziert und ggf. eine Behandlung, z.B. mit pegyliertem Interferon und virushemmenden Medikamenten, eingeleitet. Da die Therapie anschließend ambulant erfolgt, besteht eine gute Zusammenarbeit mit niedergelassenen Kollegen. Zur Diagnose von Lebererkrankungen erfolgt v.a. die Leberpunktion. Daraus kann über den Grad und oft auch die Ursache der Leberschädigung eine Aussage getroffen werden. Erkrankungen der Gallenwege werden aus Blutuntersuchungen, sonographisch, ggf. endosonographisch, weiter abgeklärt. In manchen Fällen kann die Durchführung einer ERCP (Kontrastmittelgabe in den Gallengang) mit anschließender Behandlung (z.B. Steinentfernung aus dem Gallengang, Einlage einer Drainage aus Kunststoff oder eines Metallstents) erforderlich sein. Bei manchen Erkrankungen oder nach bestimmten Operationen müssen die Gallenwege durch die Leber hindurch punktiert werden (PTCD).
  • Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
  • Onkologische Erkrankungen stellen, soweit sie den Magen-Darm-Trakt betreffen, einen besonderen Schwerpunkt unserer Tätigkeit dar. Sie werden im Rahmen der interdisziplinären Tumorkonferenz behandelt. Daran nehmen regelmäßig die Gastroenterologen, Onkologen, Chirurgen, Pathologen und Radiologen teil. So kann der bestmögliche Ansatz für den Patienten festgelegt werden. Andere solide Tumoren werden ggf. in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Fachdisziplin (z. B. der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe) behandelt. Ein breites Spektrum an Medikamenten wird im Rahmen der Chemotherapie eingesetzt. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Vorbeugung und bestmöglichen Milderung unangenehmer Begleiterscheinungen der Therapie. Die psychologische Mitbetreuung ist z. B. durch die Station für Psychosomatische Medizin gewährleistet.

Serviceangebot

  • Klinikübergreifende nicht-medizinische Serviceangebote
  • Das allgemeine Angebot nicht-medizinischer Leistungen am Klinikum steht allen Patienten zur Verfügung. Ihre Darstellung ist unter A-10 aufgeführt.

Therapeutenpersonal

  • Fachkunde Rettungsdienst | Psychologen

Leistungsangebot

  • Klinikübergreifendes medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
  • Eine Vielzahl medizinisch-pflegerischer Leistungsangebote steht allen Patienten des Klinikums fachübergreifend zur Verfügung, so dass diese unter Punkte A-9 aufgelistet sind.
  • Ernährungsberatung bei Sondenernährung
  • In der Endoskopie wurde ein Ernährungsteam etabliert, welches bei der Planung und Anlage von Ernährungssonden sowie der anschließenden Ernährung der Patienten Hilfestellung gibt. Auch bei der Entlassungsvorbereitung wird Unterstützung angeboten.

Facharztqualifikation

  • Fachkunde Rettungsdienst
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