Abteilung: Institut für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin

Städtische Kliniken Frankfurt a.M. - Höchst

Schwerpunkt-Bereich Schwerpunkt Chirurgie

Telefon:
069 3106 - 2830
Fax:
069 3106 - 2503
E-Mail:



Personal der Abteilung

Ärzte:
33.5
Fachärzte:
16.8
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
43
Examinierte Pflegekräfte:
43
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
28

Apparative Ausstattung

  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Computertomograph (CT)
  • Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie
  • Kooperation mit dem Druckkammerzentrum Rhein-Main-Taunus. Kontakt: 0611/84727170 oder 069/67725222 Bei lebensbedrohlichen Notfällen: Tel: 069/3106-0 diensthabender Anästhesist Tel: 069/441033 Rettungsleitstelle Frankfurt
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Endoskop
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
  • Laser
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • OP-Navigationsgerät
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung

Versorgungsschwerpunkte

  • Operative Intensivmedizin
  • Die operative Intensivmedizin wird in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit der Chirurgischen Klinik betrieben. In insgesamt 12 sogenannten Beatmungseinheiten und 4 Wacheinheiten können die Patienten nach großen Operationen oder schweren Verletzungen mit allen medikamentösen und technischen Methoden der modernen Medizin überwacht und therapiert werden.
  • Notfallmedizin
  • Die notfallmedizinische Versorgung ist, wie der Name schon sagt, ein weiterer Aufgabenbereich des Institutes für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin. Dazu gehört die Erste Hilfe bei lebensbedrohlichen Notfällen in der Klink, besonders aber der Einsatz auf dem Notarztfahrzeug der Berufsfeuerwehr Frankfurt. Diese Fahrzeug ist an der Klinik stationiert und wird hauptsächlich zur notärztlichen Versorgung der westlichen Stadtteile Frankfurts und der Gemeinden aus dem Vordertaunus eingesetzt. Im Jahr 2006 wurde das Fahrzeug knapp 1800 mal alarmiert.
  • Schmerztherapie
  • In der Schmerztherapie wird unterschieden zwischen der Akutschmerztherapie nach Operationen und der Therapie von chronischen Schmerzen. Die Akutschmerztherapie wird nach der Operation im Aufwachraum begonnen und nach Anordung des Anästhesisten auf den Stationen später fortgeführt. Zur Anwendung kommen hierbei in die Ader gespritze starke, schmerzstillende Medikamente oder auch örtliche Betäubungsverfahren, bei denen die Medikamente über einen dünnen Kunststoffschlauch - den Katheter - kontinuierlich mit einer Spritzenpumpe in die Nähe der betroffenen Nervenbahnen gespritzt wird. Sind nach einer Operation größere Schmerzen zu erwarten, werden gerne auch sogenannte "Schmerzpumpen" eingesetz, bei denen der sich Patient nach das Medikament selbst dosieren kann. Bei der Therapie chronischer Schmerzen kommen vornehmlich eine Kombination verschiedensterTabletten oder Pflaster zum Einsatz, die ganz speziell auf den Bedarf abgestimmt werden.
  • Allgemeinanästhesie
  • Im Jahr 2006 wurden über 12.000 Allgemein- oder Vollnarkosen für operative oder diagnostische Eingriffe durchgeführt. Dazu gehören auch Narkosen mit speziellem Gerät für Untersuchungen im Kernspintomographen. Während einer Allgemeinanästhesie wird neben der Schmerzempfindung auch das Bewußtsein medikamentös ausgeschaltet. Der Patient schläft während der Operation tief und der Narksearzt überwacht kontinuierliche Herz, Kreislauf und Atmung. Nach dem Eingriff bleibt der Patient bis zu seinem vollständigem Erwachen unter weiterer engmaschiger Beobachtung im Aufwachraum.
  • Regionalanästhesie
  • Bei der Regionalanästhesie unterscheidet man zwischen einer örtlichen Betäubung, bei der der Operateur das Wundgebiet mit einem Lokalanästhetikum zur Ausschaltung des Schmerzes unterspritzt und der Regionalanästhesie, bei der gesamte Unterleib, ein Arm oder Bein komplett anästhesiert ist. Dazu spritzt der Anästhesist das Lokalanästhetikum in die Nähe der Nervenbahnen, um so die Schmerzweiterleitung der gesamten Extremität zu blockieren. Mit dieser Methode wird auch die Durchführung großer Operationen ermöglicht.

Serviceangebot

  • Sonstiges
  • Eine detaillierte Auflistung aller nicht-medizinischen Serviceangebote unserer Klinik wie Zimmerausstattung, Klinikseelsorge, Besuchsdienst oder weitere Angebote entnehmen sie bitte dem Punkt A - 10 (Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses).

Leistungsangebot

  • Sonstiges
  • Zentral vorgehalten werden folgende Leistungsangebote, die jederzeit zur Ergänzung der Therapie zur Verfügung stehen: Akupunktur (MP02) Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09) Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst (MP34) Schmerztherapie / -management (MP37) Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen (MP39) Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie (MP44) Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen (MP52) Details finden Sie unter A-9

Facharztqualifikation

  • Schmerztherapie | Notfallmedizin
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