Arthrose im Finger (Fingerarthrose)

Lesezeit: 4 Min.

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Im Laufe des Lebens nutzen sich die Gelenke ab, was häufig zu einer Arthrose führt. Eines der ersten Symptome sind Schmerzen in den betroffenen Gelenken, wie hier im Finger.
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Ein weiteres Symptom ist das Auftreten von Knoten neben den Gelenken. Sitzen diese Knoten im Endgelenk, spricht man von einer Heberden-Arthrose. Treten diese im Mittelgelenk auf, handelt es sich häufig um eine Bouchard-Arthrose.
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Die Arthrose ist ein Verschleiß innerhalb eines Gelenks und hängt im Falle der Fingergelenke sehr häufig mit erblichen Voraussetzungen zusammen. Der Arzt sieht bei einer Arthrose am Finger deutlich erkennbare Knoten und Deformationen an den Fingergelenken.
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Ihr Arzt kann durch ein ausführliches Gespräch, bildgebende Verfahren sowie eine Blutabnahme eine Diagnose stellen.
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Oft können Veränderungen an den Gelenken mittels Röntgenbildern diagnostiziert werden. Diese Aufnahme zeigt eine Hand mit Arthrose.
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Wenn möglich, wird eine Arthrose konservativ, mittels Medikamenten, behandelt, wobei ein besonderes Augenmerk auf mögliche Nebenwirkungen gelegt wird.
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In ausgeprägten Fällen kann eine Versteifung des betroffenen Gelenks durchgeführt werden. Diese ist dann sinnvoll, wenn der Patient starke Schmerzen und Deformationen aufweist.
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Die Ruhigstellung der betroffenen Gelenke kann zur Linderung der Symptome führen.
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Krankengymnastik kann zur Beweglichkeit der betroffenen Gelenke beitragen.
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Trotz Arthrose lässt sich ein aktiver Lebensstil weiterführten.

aktualisiert am 29.07.2023

Autoren
V. Kittlas Volker Kittlas
Lektor, Arzt, Medizinredakteur
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