Interdisziplinäre Intensivstation unter anästhesiologischer Leitung
- 6 Betten mit Beatmungsmöglichkeit
- Ca. 850 Patienten pro Jahr
- Anteil der Beatmungspflichtigen Patienten ca. 20%
- komplett neuer Beatmungstechnik, Überwachungstechnik und Infusionstechnik (s. Punkt B-9.11)
- Alle gängigen intensivmedizinischen Überwachungs- und Behandlungsmöglichkeiten: Echokardiographie (transthorakal/transösophageal), Sonographie, Bronchoskopie, erweitertes hämodynamisches Monitoring (PiCCO, Pulmonaliskatheter), Dilatationstracheotomie, mit Ausnahme von Nierenersatzverfahren
- Patienten mit chirurgischer Grunderkrankung:
kurzzeitige, routinemäßige Behandlung nach größeren Operationen (z.B. Baucheingriffe)
nach notfallmäßigen Operationen (sog. „akuter Bauch“, z.B. Darmverschluß, Magendurchbruch)
- Patienten mit internistischer Grunderkrankung:
Patienten mit lebensbedrohlichen internistischen Erkrankung, z.B. Lungenentzündung, Herzinfarkt, Schlaganfall uvm.
Häufig Beatmungspatient
Anästhesie
Anästhesiologische Versorgung der Operationsabteilungen der Kliniken in Hildburghausen und Schleusingen mit jeweils 2 OP-Sälen.
2006: 4 100 Operationen, davon ca. 2150 in Hildburghausen, ca. 1950 in Schleusingen.
Operationsspektrum:
Allgemein- und Viszeralchirurgie
traumatologisch-orthopädische Chirurgie
Kinderchirurgie (ab 6 Monate)
Gynäkologie und Geburtshilfe (Kaiserschnitt)
HNO-ärztliche Patienten (Belegabteilung)
Alle modernen Narkosetechniken. Häufige Durchführung von Kombinationsnarkosen (Allgemeinanästhesie plus Regionalanästhesie meist mit Katheter, z.B. PDK, Leistennerv). Besondere Expertise in der Durchführung peripherer Leitungsanästhesien des Beines.
umfassender Dienstleister im Krankenhaus, zahlreiche Zusatzaufgaben
Ärztlicher Direktor
hygienebeauftragter Arzt
transfusionsverantwortlicher Arzt
OP- Koordinator (Hildburghausen)
Versorgung von Notfällen auf den Pflegestationen rund um die Uhr (Notfall-Telefon)
Ambulante Operationen nach §115b
Durchführung von Narkosen für ambulante Operationen, z.B. Kniespiegelungen, Kinderchirurgie, Metallentfernungen
Hinweise zu den Fallzahlen, Hauptdiagnosen und Prozeduren
Bei der Interpretation der Fallzahlen bzw. ICD- und OPS-Codes ist zu beachten, dass EDV-bedingt nur die Fälle ausgewertet werden können, die von der Intensivstation entlassen wurden.