Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
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Apparative Ausstattung
Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
Versorgungsschwerpunkte
Notfallmedizinische Versorgung des Krankenhauses
Die Abteilung hält rund um die Uhr einen Reanimationsdienst vor. Dezentral wird zudem Notfallausrüstung bereitgestellt, unter anderem 4 halbautomatische Defibrillatoren. Standards bezüglich Alarmierung, Ablauf und Behandlung sind implementiert und werden fortlaufend evaluiert. Regelmäßig werden hausinterne Fortbildungen zur Vertiefung der Kenntnisse in Notfallbehandlung und -management abgehalten.
Sonstige
• Anästhesien für ambulante Eingriffe, bevorzugt als totale intravenöse Anästhesie
• Periduralkatheterdienst für den Kreißsaal (144/2006)
• Therapie von Störungen des Atemsystems, insbesondere nicht-invasive Beatmungsformen sowie Versorgung von Heimbeatmungspatienten (>15.250 Beatmungsstunden bei 4 Intensivrespiratoren/2006)
• Präoperative Eigenblutspende (in Verbund mit dem KH Grafenau)
• Fremdblutsparende, kontinuierliche Aufbereitung von Wundblut im OP
• Prämedikationssprechstunde
• Schmerzambulanz
Schmerztherapie
Behandlung akuter als auch chronischer Schmerzen von stationären Patienten und in der Schmerzambulanz. Neben systemischer Schmerztherapie kommen meist regionale Blockaden, auch mittels Katheter, sowie alternativmedizinische Verfahren wie Akupunktur und TENS zur Anwendung. Die enge Kooperation mit den Fachkollegen der Inneren Medizin, Chirurgie, Neurologie, Neurochirurgie sowie Psychosomatik ist dabei für den Therapieerfolg oft entscheidend.
Anästhesie
Durchführung aller Formen von Allgemein- und Regionalanästhesien, auch in Kathetertechnik, postoperative Betreuung im Aufwachraum, präoperative Vorbereitung in unserer Prämedikationsambulanz, im Berichtsjahr 2006 wurden 3872 Anästhesien im Krankenhaus durchgeführt.
Intensivstation
Unsere Abteilung hat die organisatorische Leitung der Intensivstation und arbeitet sehr eng mit den bettenführenden Abteilungen zusammen.
• Im Berichtsjahr 2006 wurden 953 Patienten auf der Intensivstation behandelt. Sie sind in den Fallzahlen der bettenführenden Abteilungen unter Punkt B-5 bereits enthalten (interne Verlegungen).
• Intensivmedizin: zeitgemäße Intensivbehandlung lebensbedrohlicher Erkrankungen in 8 Einzelzimmern sowie einem Überwachungsbereich mit 2 Betten.
• Beatmung: invasive und nichtinvasive Beatmungsformen über Tubus, Tracheostoma oder Maske mittels Intensivrespirator oder Heimbeatmungsgerät
• Monitoring: vernetztes Monitoring inklusive Hirndruckmessung, Pulmonalarteriendruck, Herzzeitvolumina, PICCO, Bestimmung von BGA/Elektrolyte/Hb auf Station
• Sonstiges: Hämodiafiltration/Hämofiltration/Hämodialyse, auch kontinuierlich, Punktion-stracheotomie, Bronchoskop auf Station, Neueinstellung auf Heimbeatmung
Serviceangebot
Unterbringung Begleitperson
bei Kindern möglich
Sonstiges
Das gesamte nicht-medizinische Serviceangebot des Krankenhauses Freyung (siehe A-10) kann in Anspruchv genommen werden.
Elektrisch versetllbare Betten
Leistungsangebot
Sonstiges
Das gesamte medizinisch-pflegerische Leistungsangebot des Krankenhauses Freyung (siehe A-9) kann in Anspruch genommen werden.
Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Anwesenheit eines Angehörigen auch über Nacht jederzeit möglich
Akupunktur
Schmerzambulanz und konsiliarisch für stationäre Patienten
Schmerztherapie/ -management
Schmerzambulanz und konsiliarisch für stationäre Patienten
Facharztqualifikation
Ambulantes Operationszentrum am Krankenhaus Freyung
Ausbildungsbefugnis 3 Jahre nach WBO93, Chefarzt Dr. Hindra Djajasaputra