Auführliche Legende der Behandlungsqualität
Kennzahl: 2006/PNEU/68138
Erweiterte Bezeichnung: Klinische Stabilitätskriterien: Alle Patienten, die regulär entlassen wurden und vollständig gemessenen Stabilitätskriterien
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Patienten mit Lungenentzündung sollten nur dann aus dem Krankenhaus entlassen werden, wenn ihr Gesundheitszustand stabil ist. Dies ist der fall, wenn die klinischen Stabilitätskriterien wie Herz- und Atemfrequenz, Sauerstoffsättigung und Blutdruck bei Entlassung eingehalten werden.
Kennzahl: 2006/PNEU/68897
Erweiterte Bezeichnung: Antimikrobielle Therapie: Ausschluss von Patienten, die nicht aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Eine Lungenentzündung wird fast immer mit Antibiotika behandelt. Mit dieser Therapie sollte so schnell wie möglich, jedoch innerhalb von 8 Stunden nach der Aufnahme in das Krankenhaus, begonnen werden. So kann das Risiko, an einer Lungenentzündung zu versterben, verringert werden.
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/76479
Erweiterte Bezeichnung: Eingriffsspezifische Komplikationen: Mindestens eine eingriffsspezifische Komplikation
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Während der Operation kann es zu Komplikationen, wie beispielsweise unbeabsichtigten Verletzungen der Gallengänge, kommen. Eingriffsspezifische Komplikationen sollten so wenig wie möglich auftreten.
* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44783
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Bei Verschluss der großen Gallenwege, zum Beispiel durch Gallengangsteine kann es zu einem Rückstau von Gallensäure bzw. einem verminderten Abfluss von Galle in den Darm kommen (extrahepatische Cholestase). Je nach Ursache unterscheiden sich die therapeutischen Konsequenzen zum Teil erheblich. Deshalb ist vor einer Operation (präoperativ) eine differenzierte Diagnostik erforderlich. Ziel ist es eine Abklärung der Gallenwege vor der Operation bei möglichst allen Patienten, bei denen die Gallenwege mechanisch verlegt sind, durchzuführen.
* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44800
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Die Gallenblase wird nach der Operation feingeweblich (histologisch) untersucht. Diese Untersuchung soll routinemäßig durchgeführt werden und dient der Überprüfung der Diagnose und den Ausschluss einer bösartigen Grunderkrankung
* = 0 bis 1.5%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44927
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Wenn Komplikationen auftreten, ist unter Umständen ein Zweiteingriff, eine Reintervention, erforderlich. Gründe für eine Reintervention sind beispielsweise belassene Gallengangsteine, Gallengangsverletzungen, Blutungen und Entzündungen.
* = 0 bis 0.3%
Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/811
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Nach der Geburt des Kindes und der Durchtrennung der Nabelschnur wird aus einem Nabelschnurgefäß etwas Blut entnommen. Noch im Kreissaal wird aus dieser Blutprobe der Blutsäurewert, der pH-Wert, bestimmt. Dieser Wert gibt darüber Auskunft, wie gut das Kind während der Geburt mit Sauerstoff versorgt war. Der pH-Wert ist normal, wenn er höher als 7,11 ist. Ein pH-Wert unter 7,0 entspricht einer Übersäuerung des Blutes, einer Azidose. Dieser pH-Wert ist kritisch und deutet auf eine unzureichende Sauerstoffversorgung des Kindes während der Geburt hin. Ein pH-Wert unter 7,0 sollte die absolute Ausnahme darstellen.
Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/737
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Frühgeborene müssen nach der Entbindung intensiver überwacht und betreut werden als reife Neugeborene. Neugeborene, die mehr als fünf Wochen zu früh das Licht der Welt erblicken, sollten unmittelbar nach der Geburt von einem Kinderarzt untersucht und versorgt werden. Damit der Start in das Leben für ein Frühgeborenes gut und sicher erfolgt, sollte der Kinderarzt bereits zur Geburt im Kreißsaal anwesend sein. So wird gewährleistet, dass das Frühgeborene von Anfang an kompetent versorgt wird.
Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/47608
Erweiterte Bezeichnung: Organverletzungen bei Hysterektomie: alle Patientinnen
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Bei der operativen Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie) kann es auch bei einem erfahrenen Operateur zur Verletzung der benachbarten Organe wie Harnblase, Darm oder Harnleiter kommen. Die Rate der Organverletzungen sollte möglichst gering sein.
Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/50554
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Durch die Operation selbst und die Bettruhe nach der Operation wird die Entstehung von Blutgerinnseln in den Gefäßen, so genannten Thrombosen, gefördert. Als Folge einer Thrombose kann sich eine Lungenembolie ereignen. Dabei gelangt ein Blutgerinnsel z.B. aus den Venen eines Beines in die Lunge. Eine Lungenembolie kann auch heute noch tödlich verlaufen. Die Bildung von Thrombosen stellt deshalb ein gefürchtetes Risiko nach Operationen dar. Um das Risiko der Thrombosebildung bei der Gebärmutterentfernung zu verhindern, gehört die Gabe von Heparin heute zum Standard. Das Heparin sorgt für eine Verdünnung des Blutes. So wird das Risiko, dass sich Blutgerinnsel bilden, gemindert.
Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/47637
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Nach der Entfernung der Gebärmutter können Komplikationen wie Wundinfektionen auftreten. Die Rate der Wundinfektionen lässt sich durch die Gabe von Antibiotika um den Operationszeitpunkt herum deutlich reduzieren. Bei einer Gebärmutterentfernung sollte zur Vermeidung von Wundinfektionen möglichst oft ein Antibiotikum gegeben werden.
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/9962
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Leitlinien sind von medizinischen Fachgesellschaften entwickelte Entscheidungshilfen , die den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand beschreiben. In der aktuellen Leit-linie der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung wird beschrieben, wann ein Herzschrittmacher eingesetzt werden sollte.
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/75973
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung beschreibt, welche Schrittmachersysteme für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen geeignet sind und gewählt werden sollten.
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/76124
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Wann der Einsatz eines Herzschrittmachers - Systems gerechtfertigt ist und welche Systeme bei welchen Funktionsstörungen des Herzens geeignet sind, ist in einer Leitlinie der medizinischen Fachgesellschaft festgelegt. Es wird geprüft, inwieweit die Empfehlungen der Leitlinie eingehalten
* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11255
Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Es können Komplikationen wie Infektionen oder Blutungen auftreten (chirurgische. Komplikationen)
* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11264
Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Die rechte und linke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer (Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium).. Beim Einsetzen eines Herzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sonden des Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel) und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operation richtig platzierte Sonde kann nachträglich verrutschen (Sondendislokation).
* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11265
Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Die rechte und linke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer (Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium).. Beim Einsetzen eines Herzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sonden des Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel) und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operation richtig platzierte Sonde kann nachträglich verrutschen (Sondendislokation).
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11141
Erweiterte Bezeichnung: Eingriffsdauer: VVI
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Lange Operationzeiten sind mit einem erhöhten Risiko für den Patienten, z.B. höheren Infektionsraten, verbunden. Die dauer des Eingriffs hängt beim Einsatz von Herzschrittmachern u.a. von der Art der implantierten Systeme ab. Weicht die Eingriffsdauer deutlich von den Operationzeiten anderer Einrichtungen ab, kann dies auf ein Qualitätsproblem hinweisen. Bei möglichst vielen Patienten soll die definierte Eingriffsdauer nicht überschritten werden.
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/44535
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Eine Infektion im Operationsgebiet, die postoperative Wundinfektion, ist eine gefürchtete Komplikation. Sie wird durch eine Antibiotikaprophylaxe während und um die Operation herum, durch aseptisches Operieren und diszipliniertem Verhalten im Operationssaal minimiert. Um das Risiko von Wundinfektionen zu reduzieren, fordern die Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaft generell, bei allen Implantationen eines künstlichen Hüftgelenkes, eine Antibiotikaprophylaxe. Natürlich nur dann, wenn keine Gründe dagegen sprechen.
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45036
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Die Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes kann mit erheblichen Blutverlusten verbunden sein. Blutungskomplikationen können operationstechnisch bedingt sein und werden u.a. durch Gefäßverletzung oder die Beeinträchtigung der Blutgerinnung hervorgerufen.
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45138
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Zu den allgemeinen postoperativen Komplikationen zählen beispielsweise die tiefen Beinvenenthrombosen, Blutgerinnsel, die die tiefer liegenden Venen des Beines verstopfen. Diese Blutgerinnsel können sich ablösen und durch das Herz in die Lunge gelangen und die Blutgefäße der Lunge verschließen (Lungenembolie). Diese Komplikationen dürfen nur sehr selten auftreten.
* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45108
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Eine Entzündung im Operationsgebiet ist eine gefürchtete Komplikation. Der Einsatz von Fremdmaterialien, wie der eines künstlichen Hüftgelenkes, erhöht das Risiko einer Infektion.Kommt es häufig zu postoperativen Wundinfektionen, kann dies auf ein Qualitätsproblem hinweisen.
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45059
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Auftretende Komplikationen, wie Entzündungen oder Nachblutungen machen ggf. eine erneute Operation, eine Reintervention, erforderlich.
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45013
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Eine Luxation ist eine Verschiebung von zwei durch ein Gelenk verbundenen Knochen bzw. Prothesenteile.. Ein Ausrenken des Gelenkes (Luxation) nach der Operation gehört zu den schwerwiegenden Komplikationen und muss vermieden werden
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/45059
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Schwere Komplikationen, wie beispielsweise Wundinfektionen, Frakturen, aber auch Verletzungen von Gefäßen oder Nervenschäden können ggf. eine erneute Operation (eine Reintervention) erforderlich machen. Dies soll nur selten vorkommen.
* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/47390
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Nach jeder Operation kann sich die Wunde entzünden. Der Einsatz von Fremdmaterialien erhöht dieses Risiko. Eine Entzündung der Wunde stellt eine unerwünschte Komplikation dar und soll nur selten auftreten.
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/44535
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Eine Infektion im Operationsgebiet, die postoperative Wundinfektion, ist eine gefürchtete Komplikation. Sie wird durch eine Antibiotikaprophylaxe während und um die Operation herum, durch aseptisches Operieren und diszipliniertes Verhalten im Operationssaal minimiert. Um das Risiko von Wundinfektionen zu reduzieren, fordern die Leitlinien der medizinische Fachgesellschaft generell, bei allen Implantationen eines künstlichen Kniegelenkes, eine Antibiotikaprophylaxe.
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/45036
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Die Imlantation eine künstlichen Gelenkes kann mit erheblichen Blutverlusten verbunden sein. Blutungskomplikationen können operationstechnisch bedingt sein und werden u.a. durch Gefäßverletzungen oder durch die Beeinträchtigung der Blutgerinnung hervorgerufen.
Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69889
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Inwieweit die Darstellung der Herzkranzgefässe angemessen war, wird auch anhand Anzahl der Therapieempfehlungen, die sich in der Folge ergeben, geprüft. Es wird bestimmt, ob sich aus dem Befund der Herzkatheter – Untersuchung eine Konsequenz für die weitere Diagnostik oder Therapie ergibt.
Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69891
Erweiterte Bezeichnung: Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Ein verengtes oder verschlossenes Herzkranzgefäß kann aufgedehnt (Katheterintervention, Ballondilation) oder überbrückt (Stentimplantation) werden. Diese Eingriffe werden als perkutane koronare Interventionen (PCI) bezeichnet. Ziel der Ausdehnung der Herzkranzgefäße oder des Einsatzes einer Gefäßprothese ist es, die Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen zu beheben. Der Eingriff ist erfolgreich, wenn sie ohne Komplikationen verläuft und bei der Gefäßdar-stellung mit Röntgen zu einem guten Ergebnis oder zu einem Verschwinden von Beschwerden oder Befunden der Durchblutungsstörung an den Herzkranzgefäßen führt.
Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/43757
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Ob die Herzkranzgefäße ausreichend durchblutet sind, lässt sich mit einer Herzkatheter Untersuchung feststellen. Über einen Herzkatheter, der von der Leiste aus bis in das Herz herangeschoben wird, werden die Herzkranzgefäße während der Untersuchung mit einem Kontrastmittel gefüllt. Diese Kontrastmittelfüllung wird mittels Röntgenstrahlen sichtbar gemacht. Eine Herzkatheteruntersuchung ist nicht ohne Risiko für den Patienten, daher sollte für die Durchführung dieser Untersuchung eine eindeutige Notwendigkeit bestehen, wie deutliche Beschwerden des Patienten im Herz- bzw. Brustkorbbereich oder eine Durchblutungsstörung , die bei Durchführung eines Belastungs - EKG auftritt.
Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/43892
Erweiterte Bezeichnung: MACCE: Patienten mit Koronarangiographie(n) (ohne PCI)
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Auch Herzkathetereingriffe sind mit geringen, jedoch im Einzelfall gravierenden Risiken verbunden. Diese Risiken sind u.a. vom Alter des Patienten, den Begleiterkrankungen und dem Schweregrad der Erkrankung abhängig. Zu den schweren Komplikationen zählen Tod des Patienten, der Hirninfarkt und der Schlaganfall (MACCE; Major Adverse Cardiac and Cerebrvascular Events).
Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/44001
Erweiterte Bezeichnung: Kontrastmittelmenge: Median (ml) aller Koronarangiographien (ohne PCI)
Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Für die Darstellung der Herzkranzgefäße ist die Gabe eines Kontrastmittels notwendig. Die Menge des verabreichten Kontrastmittels sollte, da es zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion führen kann, möglichst gering sein.
Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68100
Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Unabhängig davon, ob brusterhaltend operiert wurde oder die Brust vollständig entfernt werden musste (Mastektomie), soll der Tumor mit einem Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entfernt werden. Dieser Sicherheitsabstand sollte mindestens 5 mm betragen. Die Bestimmung und Angabe des Sicherheitsabstandes zum gesunden Gewebe ist ein Indiz für eine sachgemäß durchgeführte brusterhaltende Brustkrebsoperation. Ob der geforderte Sicherheitsabstand eingehalten wurde, kann der Pathologe bei der feingeweblichen Untesuchung feststellen.
Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68098
Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Unabhängig davon, ob brusterhaltend operiert wurde oder die Brust vollständig entfernt werden musste (Mastektomie), soll der Tumor mit einem Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entfernt werden. Dieser Sicherheitsabstand sollte mindestens 5 mm betragen. Die Bestimmung und Angabe des Sicherheitsabstandes zum gesunden Gewebe ist ein Indiz für eine sachgemäß durchgeführte brusterhaltende Brustkrebsoperation. Ob der geforderte Sicherheitsabstand eingehalten wurde, kann der Pathologe bei der feingeweblichen Untersuchung feststellen.
Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46201
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Bösartige Brusttumoren können über so genannte Hormonrezeptoren verfügen. Das sind spezielle „Empfäger“, die Hormone an die Tumorzellen binden bzw. sie in die Zellen importieren. Diese Tumorzellen werden dann unter Hormoneinfluss zum Wachstum angeregt. Die Anwesenheit dieser Rezeptoren, bzw. deren Ausprägungsgrad, gibt Hinweise auf die Empfindlichkeit der Tumorzellen. Die Hormonrezeptoren werden aus dem entfernten Brustgewebe bestimmt. Das Ergebnis, der Hormonrezeptorstatus, ist für die weitere Behandlung und die Nachkontrollen nach einer Brustkrebsoperation von entscheidender Bedeutung.
Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46200
Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Unklare Veränderungen der Brust, die nur durch eine Röntgenuntersuchung entdeckt wurden und die nicht tastbar sind, werden kurz vor einer Operation durch den Röntgenarzt markiert. Anhand dieser Markierungen, in der Regel kleine Metalldrähte, weiß der Operateur, welches Gewebe er entfernen muss.
Folgende Mindestmengen muss dieses Krankenhaus / Klinik in einem bestimmten Leistungsbereich erbringen:
Leistungsbereich | Anzahl | Ausnahme-Tatbestand | Maßnahmen zur Qualitäts-Sicherung |
---|---|---|---|
Knie-TEP | 72 | - | - |