Medizinisch-pflegerisches Angebot - Krankenhaus vom Roten Kreuz Bad Cannstatt GmbH

Atemgymnastik

Die Atmung hat die Aufgabe, unseren Körper mit Sauerstoff zu versorgen und wird entsprechend direkt vom Gehirn gesteuert. Sie ist ein Reflex und funktioniert normalerweise ohne unser Zutun. Richtig ist jedoch, daß sich die Atmung mit dem Willen beeinflußen läßt. Die Atemmuskulatur, d.h. das Zwerchfell und die Muskeln zwischen den Rippen lassen sich, genau wie jeder andere Muskel, durch gezielte Übungen trainieren. Dadurch kann das Volumen des Brustkorbes und damit der Lunge vergrößert werden, es kann tiefer und mehr eingeatmet werden. Von einem solchen Training können vor allem solche Menschen profitieren, die aus irgendeinem Grund, z.B. durch eine Operation oder Bestrahlung, einen Teil ihrer Lungenfunktion eingebüßt haben. Atemgymnastische Übungen helfen hier, die ursprüngliche Leistungsfähigkeit, oder zumindest einen Teil davon, wiederherzustellen.

Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter

Unsere Welt wird immer komplizierter. Ämter, Behörden, Versicherungen, Hilfsorganisationen mit endlosen Formularen, Verordnungen und Anträgen bilden einen unübersichtlichen Dschungel. Wenn die Folgen einer Erkrankung Hilfe aus diesen Bereichen erfordern, so hilft die Sozialberatung diese Schwierigkeiten noch während des Krankenhausaufenthaltes zu meistern. Wir beraten mit Ihnen und - wenn gewünscht auch mit der Familie - ein der Lebenssituation angepasstes Versorgungssystem mit ambulanten oder weiteren stationären Hilfen, einschließlich sozialrechtlicher Probleme

Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Maßnahmen der Krankenpflege, des (ärztlichen) Sterbebeistands sowie der Sterbebegleitung als Betreuung eines Sterbenden in der Zeit bis zu seinem Tod. Basiert auf der Herausbildung einer angemessenen Einstellung zu Sterben u. Tod sowie entsprechender Verhaltensweisen. Voraussetzung ist die exakte Krankenbeobachtung, die Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse u. Persönlichkeit des Sterbenden sowie des Einflusses der inneren (Sterbealter, Todesursache) u. äußeren Bedingungen (Sterbeort, Sterbestunde). Man geht davon aus, dass jeder Mensch seinen individuellen Tod unter sehr verschiedenen Bedingungen stirbt. Ein wichtiger Grundsatz ist die palliative Behandl. u. Linderung von Symptomen, die dem todkranken Menschen Selbstakzeptanz und Zusammenleben erschweren oder unmöglich machen. Besonders wichtig ist eine angemessene Schmerztherapie. Es sind nicht nur Ärzte, Psychologen u. Pflegekräfte einzubeziehen, sondern auch Angehörige und Krankenhausseelsorger.

Bewegungstherapie

Allgemeine Krankengymnastik und Mobilisation Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage nach Bobath Manuelle Therapie PNF Schlingentisch nach Halter Wirbelsäulentherapie nach Mc Kenzie Orthopädische-rehabilitative Rückenschule Gerätegestützte Krankengymnastik, Ergometerfahrradtraining Sportphysiotherapie Gleichgewichtstraining und Gangschulung zur Sturzprävention Behandlungsspektrum Physikalische Therapie Bäder Ansteigende Arm- und Fußbäder Kneipp-Güsse Massagen Klassische Teilmassagen Manuelle Lymphdrainage nach Földi Bindegewebsmassagen Colonmassagen Wärme-, Kälte- und Elektrotherapie Fango, Rotlicht, Heiße Rolle Nordic Walking

Bobath-Therapie

Der Patient sollte Bewegungsabläufe erlernen, die den spastischen Muskeltonus hemmen, damit er selbst den Muskeltonus beeinflussen kann. Durch die Lagerung soll die Spastik ebenfalls gehemmt werden. Außerdem wird durch die therapeutische Lagerung eine erste Anbahnung von physiologischen Bewegungen erreicht. Bei der Mobilisation setzt der Patient die Fähigkeiten der nicht gelähmten Seite ein, der Therapeut kontrolliert und unterstützt Bewegungsabläufe der hemiplegischen Seite. Insgesamt ist eine Kooperation des gesamten therapeutischen Teams erforderlich, um ein gezieltes Selbständigkeitstraining in alltäglichen Situationen im Sinne des Bobath-Konzeptes durchzuführen. Zunächst werden Gleichgewichtsübungen und Training zur Rumpf- und Kopfkontrolle durchgeführt. Später wird das Stehen, Gehen und Einsetzen des Armes erarbeitet. Im Bereich der Ergotherapie erfolgt dann unter anderem ein Haushalts- und Einkaufstraining.

Diabetiker-Schulung

Schulungsinhalte Typ 2 mit Insulintherapie Erkrankungsursachen Behandlungsziele Insulinwirkung und -behandlung Spritztechnik richtige Ernährung und Ess-Spritz-Abstand geeignete Lebensmittel und Getränke Selbstkontrolle des Blutzuckerspiegels, Kontrolle von Aceton und Zucker im Urin Notfälle, Hypoglykämie Vermeidung von Spätfolgen, Haut-, Fuß- und Zahnpflege Blutdruckkontrolle Rauchen als Risikofaktor Bewegung Diabetes Gesundheitspass soziale Hilfen und Kontakte

Diät- und Ernährungsberatung

Im Rahmen der Diät – und Ernährungsberatung werden nach ausführlichen Gesprächen mit den Patienten z.B. über Essgewohnheiten, Familie, Umfeld , Stress im Alltag und Beruf etc. ein individueller Ernährungsplan erstellt. Hierbei handelt es sich nicht um eine strikte Diät. Ziel ist es mit den Patienten gemeinsam eine Ernährungsumstellung durchzuführen und ohne Verlust der Lebensqualität eine Gewichtsreduktion und gesunde Lebensführung zu erzielen.

Entlassungsmanagement

Das Entlassmanagement beschreibt die individuellen Aktivitäten zur Vorbereitung der Entlassung stationärer Patienten, bei denen ein erhöhter nachstationärer Unterstützungs- und Koordinationsbedarf zu erwarten ist. Nach der Aufnahme wird in einem Gespräch mit Patienten und Angehörigen im Rahmen einer pflegerischen-, ärztlichen- und Sozialanamnese der erhöhte Nachsorge- und Beratungsbedarf durch Dritte hinsichtlich seiner Alltagstätigkeiten, seiner gesundheitlichen Siuation, der psycho-sozialen Krankenhausbewältigung und der Koordination der erforderlichen Hilfen festgestellt.

Ergotherapie

Unsere Ziele Erhaltung oder Wiederherstellung der Selbständigkeit und Kommunikationsfähigkeit Sicherstellung einer physiologischen Nahrungsaufnahme Alltagsbezogenes Arbeiten ausführliche Angehörigenberatung Intensive Berücksichtigung des Umfeldes und der persönlichen Wünsche und Ziele Therapiefelder: Motorisch-funktionelle Therapie Behandlungsinhalte: Abbau pathologischer Bewegungsmuster z.B. nach Schlaganfall oder Knochenbrüchen Erarbeiten der Grundmobilität Neuropsychologische Therapie Behandlungsinhalte: Verständlich machen und Erlernen des Umgangs mit der Beeinträchtigung Training: Sinneswahrnehmung und Wahrnehmungsvereinbarung Orientierung (örtlich, zeitlich, situativ) Hilfen zur Alltagsbewältigung Behandlungsinhalte: Wasch- und Anzieh-Training Haushalts-Training Umtrainieren automatischer Alltagshandlungen z.B. nach dem Prinzip des Gelenkschutzes bei Rheumatikern

Fußreflexzonenmassage

Fußreflexzonen-Therapie nach Marquardt Ausgehend von der Tatsache, dass der menschliche Körper mit allen Organen an beiden Füßen abgebildet ist, werden diese Zonen mittels bestimmter Grifftechnik stimuliert. Durch die Reflexzonentherapie wird die Regenerations- und Lebenskraft des Patienten ohne Umwege positiv angesprochen, pathologische Veränderungen aufgespürt und der Heilungsprozess unterstützt. Die RZT kann bei diversen Krankheitsbildern, wie z.B. statisch-muskulären Belastungen, Verdauungsbeschwerden, lymphatischen Belastungen, Kopfschmerzen und vieles mehr eingesetzt werden.

Kinästhetik

Kinästhetik beschreibt Bewegung unter den Blickwinkeln der Interaktion, funktionalen Anatomien, menschlichen Bewegung, menschlichen Funktion, Anstrengung und Umgebung. Als Grundlage wurden Forschungsergebnisse aus der Verhaltenskybernetik verwendet sowie Erkenntnisse aus der Feldenkraismethode, dem modernen Tanz und der humanistischen Psychologie. Kinästhetische Bewegung und Mobilisation hat eine positive Wirkung auf die Gesundheit von Patienten und Pflegenden. Sie schult Koordinations- und Funktionsfähigkeiten sowie soziales Verhalten (Bewusstheit für Bewegung als Grundlage für Kommunikation, Interaktion und Lernen).

Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung

Kontinenz- und Blasentraining Mit Hilfe einfacher Methoden läßt sich erreichen, dass es nicht mehr zu unwillkürlichem Harnabgang und Einnässen kommt. Wenn auch die Ursache der Blasenschwäche nicht behoben werden kann, so soll das Kontinenztraining den Betroffenen zumindest ermöglichen, die Toilette rechtzeitig zu erreichen. Bei fast allen Formen der Harninkontinenz, mit Ausnahme der Überlauf- und der Reflexinkontinenz, ist ein solches Training sinnvoll und hilfreich. Inkontinenz (Blasenschwäche) ist häufig ein Problem, über das man ungern spricht. Unsere diskrete Inkontinenzberatung trägt dazu bei, daß Sie unabhängig und uneingeschänkt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Moderne Inkontinenzsysteme helfen Ihnen dabei, aktiv zu sein und zu bleiben.

Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage dient hauptsächlich als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten. Durch kreisförmige Verschiebetechniken, die mit leichtem Druck angewandt werden, wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben. Die Lymphdrainage wirkt sich überwiegend auf den Haut- und Unterhautbereich aus und soll keine Mehrdurchblutung, wie in der klassischen Massage, bewirken. Auch in der Schmerzbekämpfung, wie auch vor und nach Operationen tut sie gute Dienste, das geschwollene, mit Zellflüssigkeit überladene Gewebe zu entstauen. Der Patient spürt eine deutliche Erleichterung, Schmerzmittelgaben können verringert werden, der Heilungsprozess verläuft schneller. Bei ausgeprägten lymphatischen Erkrankungen wird diese Therapie mit Kompressionsverbänden, Hautpflege und spezieller Bewegungstherapie kombiniert und unter dem Begriff Komplexe physikalische Entstauungstherapie (KPE) zusammengefasst.

Massage

Folgende Massagen werden angeboten: Klassische Teilmassagen Manuelle Lymphdrainage Bindegewebsmassagen Colonmassage Algemeine Wirkungsweise: Lokale Steigerung der Durchblutung Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz Entspannung der Muskulatur Lösen von Verklebungen und Narben Verbesserte Wundheilung Schmerzlinderung Entschlackung des Gewebes Einwirken auf innere Organe über Reflexbögen Psychische Entspannung Anxiolytische Effekte Reduktion von Stresshormonen (u.a. Cortisol) Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe Entspannung von Haut und Bindegewebe Beeinflussung des vegetativen Nervensystems

Medizinische Fußpflege

Die Maßnahmen in der Podologie(medizinische Fußpflege) sind vielfältig und ergeben sich aus den Gebieten der Inneren Medizin (Diabetologie), Dermatologie, Chirurgie und Orthopädie. Sie umfassen präventive und kurative therapeutische Maßnahmen rund um den Fuß.

Naturheilverfahren

Aroma-Massagen: Unsere Aroma-Massagen werden mit Massageölen aus 100% natürlichen Bestandteilen durchgeführt. Aura Soma Farbtherapie: Heilende Wirkung von Aromaölen, Schwingung von Licht und Farben, sowie die Kraft von Edelsteinen. Bioenergetische Behandlung: Chakra-Therapie: Unter Chakra-Therapie versteht man die Ausbalancierung der sieben energetischen Hauptzentren = Chakren des Körpers. Sind diese Zentren in Balance, erreicht man optimale Gesundheit und Wohlbefinden. Zu Beginn und am Ende der Behandlung werden die Chakren mittels Biotensor überprüft. Eventuelle Störungen / Blockaden werden anschließend werden mittels einer energetischen Massage und Energieübertragung ins Gleichgewicht gebracht. Tibetisch energetische Heilmassagen: Die Behandlung des Körpers mittels gezielter Massagegriffe um körperliche, emotionale und mentale Probleme zu beeinflussen.

Physikalische Therapie

Die Abteilung für Pneumologie bietet spezielle Atemtherapien und Inhalationen an. In der Klinik für Akutgeriatrie und geriatrische Rehabilitation erfolgt die physiotherapeutische Behandlung in Zusammenarbeit mit den anderen Therapeutischen Teams. Allgemeine Krankengymnastik und Mobilisation Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage nach Bobath Manuelle Therapie, PNF, Schlingentisch nach Halter Wirbelsäulentherapie nach Mc Kenzie Orthopädische-rehabilitative Rückenschule Gerätegestützte Krankengymnastik, Ergometerfahrradtraining Sportphysiotherapie Gleichgewichtstraining und Gangschulung zur Sturzprävention Atemtherapie , Kinesiotaping Behandlungsspektrum Physikalische Therapie Bäder, Arm- und Fußbäder , Kneipp-Güsse Klassische Teilmassagen , Bindegewebsmassagen , Colonmassagen Wärme-, Kälte- und Elektrotherapie, Fango, Rotlicht, Heiße Rolle Kryotherapie, Elektrotherapie, TENS Ultraschalltherapie Inhalationen, Sole, Mukolytika, Bronchospasmolytika

Physiotherapie/ Krankengymnastik

Wirbelsäulentherapie nach Dorn-Breuß Bei der Wirbelsäulentherapie nach Dorn-Breuß werden Blockaden und Verschiebungen der Wirbel auf sanfte Art, ohne chiropraktische Anwendung, gerichtet. Zu Beginn der Behandlung erfolgt ein Vorgespräch mit dem Patienten. Die Behandlung umfasst die Überprüfung und den Ausgleich der Beinlängendifferenz, sowie die Beseitigung eventuell vorhandener Blockierungen der Ilio-Sakral-Gelenke Danach folgt die Breuß-Massage, eine energetische Massage, zur Vorbereitung der Muskulatur und Korrektur kleinerer Blockaden. Bei der anschließenden Dorn-Methode werden die Wirbel sanft mittels Daumendruck auf die Muskulatur wieder in ihre ursprüngliche Position gebracht. Der Patient erhält Hausaufgaben und Tipps, um das Ergebnis zu stabilisieren.

Rückenschule/ Haltungsschulung

Ziel ist, die Rücken- und Bauchmuskulatur zu stärken und so die Wirbelsäule zu entlasten, da die Muskulatur mit zunehmendem altersbedingtem Verschleiß als Stütze der Wirbelsäule immer wichtiger wird. Neben den regelmäßigen Übungen wird auch das Bewusstsein für eine rückenschonende Haltung im Alltag gefördert. Sinnvoll sind solche Aktionen vor allem dann, wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind. Rückenschulen sind im Einzelfall geeignet, Techniken zu erlernen, die eigene Kraft so einzusetzen, so dass keine Probleme mit dem Rücken auftreten.

Schmerztherapie/ -management

Der Patient wird begleitet und nicht allein gelassen in seinem Schmerz. Er erhält die Hilfe die er benötigt von Arzt und Pflegepersonal damit er gesamt und medikamentös betreut wird, damit Schmerzen sich erst gar nicht entwickeln bzw. reduziert werden. Der Patient soll möglichst viel Lebensqualität bekommen. Damit dieses Ziel erreicht wird befasst sich das Schmerzmanagement mit: Definition Schmerz Anatomie Schmerz Schmerzarten Schmerzerfassung Schmerzprophylaxe Schmerztherapie

Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie

Je früher die Behandlung von Sprach-, Sprech- oder Schluckbeschwerden, z.B. nach einem Schlaganfall einsetzt, um so größer ist die Heilungschance. Bei uns haben Sie die Möglichkeit, die Behandlung in der Akutstation zu beginnen und bei Bedarf in der Rehabilitation fortzusetzen. Auch nach dem Klinikaufenthalt kann die Therapie in der angegliederten Logopädie Praxis oder in Form eines Hausbesuches mit einer entsprechenden Verordnung des Hausarztes solange fortgeführt werden, bis sie erfolgreich abgeschlossen ist. Dies garantiert eine optimale therapeutische Versorgung, da die Therapie unmittelbar beim Auftreten der Symptome beginnt und kontinuierlich ohne Therapeutenwechsel bis zum Abschluss durchgeführt wird. Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen treten auf unter anderem in Form von: Wortfindungsstörungen, Artikulationsproblemen, Satzbildungsdefiziten Bewegungseinschränkungen der Gesichts-, Lippen- und Zungenmotorik Verschlucken, Heiserkeit, Verständigungsschwierigkeiten

Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik

Die zeitnahe Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik ist durch das Sanitätshaus Glotz, daß hier im Krankenhaus räumlich angeliedert ist, gewährleistet.

Wärme- u. Kälteanwendungen

Fangopackung Fango ist ein vulkanisches Gestein, mit der besonderen Eigenschaft, seine Temperatur über einen längeren Zeitraum konstant zu halten. Durch die Wärmeeinwirkung entsteht ein krampf-lösender Effekt in der Muskulatur, die Durchblutung des Gewebes, und der Stoffwechsel in den behandelten Körperteilen wird angeregt. Heißluft Die Heißlufttherapie (Rotlicht-Bestrahlungen) fördert die Durchblutung, lindert Schmerzen und mindert Verspannungen. Eis-Anwendung Die Kälteanwendung ist eine unterstützende und vorbereitende Maßnahme für die krankengymnastische Behandlung. Sie wird eingesetzt u.a. zur Schmerz- und Stauminderung bei akut entzündlichen Gelenken oder bei frischen Verletzungen, zur Entzündungshemmung sowie zur Tonuserhöhung der Muskulatur bei schlaffen Lähmungen. Kryotherapie Elektrotherapie, TENS , Ultraschalltherapie

Wirbelsäulengymnastik

Immer mehr Menschen aller Altersgruppen sind von Rückenbeschwerden betroffen, denn wir sitzen zu viel, belasten uns einseitig und nehmen oft falsche Körperhaltungen ein. Auf Beweglichkeit wird dabei ebenso viel Wert gelegt wie auf Kräftigung. Klassische Rückenübungen und moderne Übungen aus der Sportmedizin ergänzen einander. Gezielte Wirbelsäulengymnastik, das Vermitteln rückenfreundlicher Verhaltensweisen für den Alltag und die Motivation zur regelmäßigen sportlichen Betätigung zu Hause helfen, die Kreuzschmerzen zu lindern. Außerdem bietet ein kräftiges Muskelkorsett Schutz für die Gelenke und den Bewegungsapparat. Verschiedene Trainingspläne, abgestimmt auf unterschiedliche Bedürfnisse und Beschwerden, machen das Üben einfach.

Wundmanagement

Das Wundmanagement umfasst: Wundanamnese, Physiologie der Wundheilung mit den Wundheilungsphasen, Wundbehandlung, Schmerzmanagement, Wunddokumentation. Für das Wundmanagement stehen 2 qualifizierte Pflegekräfte zur Verfügung. Sie können von den Pflegeteams hinzugezogen werden, um eine individuell ausgerichtete Behandlung für den einzelnen Patienten zu ermöglichen. Wir sind bestrebt mit modernsten Methoden eine rasche Wundheilung zu erzielen.

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