Medizinisch-pflegerisches Angebot - Karl-Olga-Krankenhaus GmbH

Akupunktur

Angebot der Schmerzambulanz

Atemgymnastik

Die Atmung hat die Aufgabe, unseren Körper mit Sauerstoff zu versorgen und wird entsprechend direkt vom Gehirn gesteuert. Sie ist ein Reflex und funktioniert normalerweise ohne unser Zutun. Richtig ist jedoch, daß sich die Atmung mit dem Willen beeinflußen läßt. Die Atemmuskulatur, d.h. das Zwerchfell und die Muskeln zwischen den Rippen lassen sich, genau wie jeder andere Muskel, durch gezielte Übungen trainieren. Dadurch kann das Volumen des Brustkorbes und damit der Lunge vergrößert werden, es kann tiefer und mehr eingeatmet werden. Von einem solchen Training können vor allem solche Menschen profitieren, die aus irgendeinem Grund, z.B. durch eine Operation oder Bestrahlung, einen Teil ihrer Lungenfunktion eingebüßt haben. Atemgymnastische Übungen helfen hier, die ursprüngliche Leistungsfähigkeit, oder zumindest einen Teil davon, wiederherzustellen.

Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter

Unsere Welt wird immer komplizierter. Ämter, Behörden, Versicherungen, Hilfsorganisationen mit endlosen Formularen, Verordnungen und Anträgen bilden einen unübersichtlichen Dschungel. Wenn die Folgen einer Erkrankung Hilfe aus diesen Bereichen erfordern, so hilft die Sozialberatung diese Schwierigkeiten noch während des Krankenhausaufenthaltes zu meistern. Wir beraten mit Ihnen und - wenn gewünscht auch mit der Familie - ein der Lebenssituation angepasstes Versorgungssystem mit ambulanten oder weiteren stationären Hilfen, einschließlich sozialrechtlicher Probleme.

Bobath-Therapie

In der Behandlung neurologischer Störungen ist das Bobath-Konzept eine der verbreitesten Therapieformen. Es basiert einerseits auf neurophysiologischer Grundlage, geht andererseits aber von einem Ansatz aus, der den Menschen in seiner ganzen Persönlichkeit einbezieht. Dies bedingt eine enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Fachdisziplinen untereinander und den Angehörigen und den Betroffenen selbst. In der Therapie werden patientenbezogene Prinzipien angewendet. Diese beziehen sich auf die spezifische Vorgehensweise in der Diagnosefindung, der Befunderhebung und daraus resultierenden therapeutischen Maßnahmen. Aufgrund der Diagnose wird ein individueller Befund erstellt. Im Vordergrund der Befunderhebung steht die Beobachtung der Eigenaktivität und Fähigkeit des Betroffenen im alltäglichen Leben. Ziel der Therapie ist die Differenzierung funktioneller Fähigkeiten, Erweiterung der Handlungskompetenz und größtmögliche Selbständigkeit im Lebensumfeld.

Diabetiker-Schulung

Schulungsinhalte Typ 2 mit Insulintherapie Erkrankungsursachen Behandlungsziele Insulinwirkung und -behandlung Spritztechnik richtige Ernährung und Ess-Spritz-Abstand geeignete Lebensmittel und Getränke Selbstkontrolle des Blutzuckerspiegels, Kontrolle von Aceton und Zucker im Urin Notfälle, Hypoglykämie Vermeidung von Spätfolgen, Haut-, Fuß- und Zahnpflege Blutdruckkontrolle Rauchen als Risikofaktor Bewegung Diabetes Gesundheitspass soziale Hilfen und Kontakte

Diät- und Ernährungsberatung

Im Rahmen der Diät- und Ernährungsberatung werden nach ausführlichen Gesprächen mit den Patienten z.B. über Essgewohnheiten, Familie, Umfeld , Stress im Alltag und Beruf etc. ein individueller Ernährungsplan erstellt. Hierbei handelt es sich nicht um eine strikte Diät. Ziel ist es mit den Patienten gemeinsam eine Ernährungsumstellung durchzuführen und ohne Verlust der Lebensqualität eine Gewichtsreduktion und gesunde Lebensführung zu erzielen.

Entlassungsmanagement

Das Entlassmanagement beschreibt die individuellen Aktivitäten zur Vorbereitung der Entlassung stationärer Patienten, bei denen ein erhöhter nachstationärer Unterstützungs- und Koordinationsbedarf zu erwarten ist. Nach der Aufnahme wird in einem Gespräch mit Patienten und Angehörigen im Rahmen einer pflegerischen-, ärztlichen- und Sozialanamnese der erhöhte Nachsorgeund Beratungsbedarf durch Dritte hinsichtlich seiner Alltagstätigkeiten, seiner gesundheitlichen Siuation, der psycho-sozialen Krankenhausbewältigung und der Koordination der erforderlichen Hilfen festgestellt.

Ergotherapie

Unsere Ziele Erhaltung oder Wiederherstellung der Selbständigkeit und Kommunikationsfähigkeit Sicherstellung einer physiologischen Nahrungsaufnahme Alltagsbezogenes Arbeiten ausführliche Angehörigenberatung Intensive Berücksichtigung des Umfeldes und der persönlichen Wünsche und Ziele Therapiefelder: Motorisch-funktionelle Therapie Behandlungsinhalte: Abbau pathologischer Bewegungsmuster z.B. nach Schlaganfall oder Knochenbrüchen Erarbeiten der Grundmobilität

Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege

Um dem Anspruch ganzheitlicher pflegerischer Betreuung nachzukommen, wurde die Bereichspflege auf den Stationen umgesetzt

Fußreflexzonenmassage

Fußreflexzonen-Therapie nach Marquardt Ausgehend von der Tatsache, dass der menschliche Körper mit allen Organen an beiden Füßen abgebildet ist, werden diese Zonen mittels bestimmter Grifftechnik stimuliert. Durch die Reflexzonentherapie wird die Regenerations- und Lebenskraft des Patienten ohne Umwege positiv angesprochen, pathologische Veränderungen aufgespürt und der Heilungsprozess unterstützt. Die RZT kann bei diversen Krankheitsbildern, wie z.B. statisch-muskulären Belastungen, Verdauungsbeschwerden, lymphatischen Belastungen, Kopfschmerzen und vieles mehr eingesetzt werden.

Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung

Kontinenz- und Blasentraining Mit Hilfe einfacher Methoden läßt sich erreichen, dass es nicht mehr zu unwillkürlichem Harnabgang und Einnässen kommt. Wenn auch die Ursache der Blasenschwäche nicht behoben werden kann, so soll das Kontinenztraining den Betroffenen zumindest ermöglichen, die Toilette rechtzeitig zu erreichen. Bei fast allen Formen der Harninkontinenz, mit Ausnahme der Überlauf- und der Reflexinkontinenz, ist ein solches Training sinnvoll und hilfreich. Inkontinenz (Blasenschwäche) ist häufig ein Problem, über das man ungern spricht. Unsere diskrete Inkontinenzberatung trägt dazu bei, daß Sie unabhängig und uneingeschänkt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Moderne Inkontinenzsysteme helfen Ihnen dabei, aktiv zu sein und zu bleiben.

Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage dient hauptsächlich als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine). Durch kreisförmige Verschiebetechniken, welche mit leichtem Druck angewandt werden, wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben. Die Manuelle Lymphdrainage wirkt sich überwiegend auf den Haut- und Unterhautbereich aus und soll keine Mehrdurchblutung, wie in der klassischen Massage, bewirken. Auch in der Schmerzbekämpfung, wie auch vor und nach Operationen tut sie gute Dienste, das geschwollene, mit Zellflüssigkeit überladene Gewebe zu entstauen. Der Patient spürt eine deutliche Erleichterung, Schmerzmittelgaben können verringert werden, der Heilungsprozess verläuft schneller. Kontraindikationen (Gegenanzeigen) sind hierbei genauestens zu beachten.

Massage

Folgende Massagen werden angeboten: Klassische Teilmassagen Manuelle Lymphdrainage Bindegewebsmassagen Colonmassage Algemeine Wirkungsweise: Lokale Steigerung der Durchblutung Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz Entspannung der Muskulatur Lösen von Verklebungen und Narben Verbesserte Wundheilung Schmerzlinderung Entschlackung des Gewebes Einwirken auf innere Organe über Reflexbögen Psychische Entspannung Anxiolytische Effekte Reduktion von Stresshormonen (u.a. Cortisol) Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe Entspannung von Haut und Bindegewebe Beeinflussung des vegetativen Nervensystems

Medizinische Fußpflege

Die Maßnahmen in der Podologie(medizinische Fußpflege) sind vielfältig und ergeben sich aus den Gebieten der Inneren Medizin (Diabetologie), Dermatologie, Chirurgie und Orthopädie. Sie umfassen präventive und kurative therapeutische Maßnahmen rund um den Fuß.

Physiotherapie/ Krankengymnastik

Als klinischer Dienst stehen in unserem modern ausgestatteten Zentrum für Physiotherapie 18 hochqualifizierte Physiotherapeuten zur Verfügung, die unsere Patienten während ihres gesamten stationären Aufenthaltes oder auch danach betreuen. In Zusammenarbeit mit dem medizinischen Personal wird für jeden Patientenein individueller Therapieplan erarbeitet, der den Genesungsprozess unterstützt und fördert. Nach dem stationären Aufenthalt am Karl-Olga-Krankenhaus besteht für unsere Patientendie Möglichkeit einer schnittstellenfreien ambulanten Weiterbehandlung in den Praxisräumen. In den modernen Praxisräumen im Werabau des Karl-Olga-Krankenhauses bieten wir ein breites Leistungsspektrum aus verschiedenen Therapierichtungen der ambulanten Physiotherapie. Physiotherapie Massage Elektrotherapie/Bäder Thermotherapie/Wellness Medizinische Trainingstherapie und Spezielle Kursangebote. Detaillierter Auflistung finden Sie auf unserer Homepage: www.karl-olga-krankenhaus.de

Rückenschule/ Haltungsschulung

Ziel ist, die Rücken- und Bauchmuskulatur zu stärken und so die Wirbelsäule zu entlasten, da die Muskulatur mit zunehmendem altersbedingtem Verschleiß als Stütze der Wirbelsäule immer wichtiger wird. Neben den regelmäßigen Übungen wird auch das Bewusstsein für eine rückenschonende Haltung im Alltag gefördert. Sinnvoll sind solche Aktionen vor allem dann, wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind. Rückenschulen sind im Einzelfall geeignet, Techniken zu erlernen, die eigene Kraft so einzusetzen, so dass keine Probleme mit dem Rücken auftreten.

Schmerztherapie/ -management

Das perioperative Schmerzmanagement steht unter zentraler Leitung der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin und ist disziplinübergreifend abgestimmt. Das Karl-Olga-Krankenhaus ist mit seiner Schmerzambulanz als einzigste Krankenhausinstitution im Bereich der ambulanten Schmerztherapie tätig. Diese ist ein integrierter Bestandteil des "Schmerzzentrums Stuttgart"

Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen

Ernährungsberatung Diabetesschulung

Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Diabetiker-Beratung Umgang mit PEN Blutzuckerbestimmung Thromboseprophylaxe Umgang mit Heparin-Sptozen subkutan

Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie

Je früher die Behandlung von Sprach-, Sprech- oder Schluckbeschwerden, z.B. nach einem Schlaganfall einsetzt, um so größer ist die Heilungschance. Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen treten auf unter anderem in Form von: Wortfindungsstörungen Artikulationsproblemen Satzbildungsdefiziten Bewegungseinschränkungen der Gesichts-, Lippen- und Zungenmotorik Verschlucken Heiserkeit Verständigungsschwierigkeiten Lese- und Schreibschwierigkeiten

Stomatherapie und -beratung

Das Wort "Stoma" (Mehrzahl = Stomata) kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Mund", "Öffnung". In der Medizin wird damit eine chirurgisch angelegte "künstliche" Öffnung am Körper bezeichnet. Die Bezeichnung "Anus praeter naturalis" für ein Darmstoma bedeutet "an dem natürlichen Anus vorbei angelegter (künstlicher) After". Die Mehrzahl der Stomaoperationen wird aufgrund einer Krebserkrankung im Alter von etwa 60 - 70 Jahren durchgeführt ( Grundkrankheit ). Es gibt sogenannte endständige (meist auf Dauer angelegte) Stomata und doppelläufige Stomata, die nach einem gewissen Zeitraum relativ unkompliziert wieder zurück verlegt werden können. Ziel ist eine Optimierung des Versorgungssystems, der Erwerb von Kenntnissen zum selbständigen Umgang mit Hilfsmitteln, das Erlernen der Stuhlregulierung mittels Irrigation und nicht zuletzt die Verminderung von Stomakomplikationen, um die bestmögliche Lebensqualität für den einzelnen Patienten zu erzielen.

Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik

Die zeitnahe Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik ist gewährleistet.

Wärme- u. Kälteanwendungen

Fangopackung Fango ist ein vulkanisches Gestein, das seine Temperatur über einen längeren Zeitraum konstant hält. Durch die Wärmeeinwirkung entsteht ein krampflösender Effekt in der Muskulatur, die Durchblutung des Gewebes, und der Stoffwechsel in den behandelten Körperteilen wird angeregt. Die Heißlufttherapie (Rotlicht-Bestrahlungen) und die Heiße Rolle fördert die Durchblutung, lindert Schmerzen und mindert Verspannungen. Eis-Anwendung Die Kälteanwendung ist eine unterstützende und vorbereitende Maßnahme für die krankengymnastische Behandlung. Sie wird eingesetzt u.a. zur Schmerz- und Stauminderung bei akut entzündlichen Gelenken oder bei frischen Verletzungen, zur Entzündungshemmung sowie zur Tonuserhöhung der Muskulatur bei schlaffen Lähmungen.

Wirbelsäulengymnastik

Immer mehr Menschen aller Altersgruppen sind von Rückenbeschwerden betroffen, denn wir sitzen zu viel, belasten uns einseitig und nehmen oft falsche Körperhaltungen ein. Auf Beweglichkeit wird dabei ebenso viel Wert gelegt wie auf Kräftigung. Klassische Rückenübungen und moderne Übungen aus der Sportmedizin ergänzen einander. Gezielte Wirbelsäulengymnastik, das Vermitteln rückenfreundlicher Verhaltensweisen für den Alltag und die Motivation zur regelmäßigen sportlichen Betätigung zu Hause helfen, die Kreuzschmerzen zu lindern. Außerdem bietet ein kräftiges Muskelkorsett Schutz für die Gelenke und den Bewegungsapparat. Verschiedene Trainingspläne, abgestimmt auf unterschiedliche Bedürfnisse und Beschwerden, machen das Üben einfach.

Wundmanagement

Das Wundmanagement umfasst: Wundanamnese, Physiologie der Wundheilung mit den Wundheilungsphasen, Wundbehandlung, Schmerzmanagement, Wunddokumentation. Für das Wundmanagement stehen 2 qualifizierte Pflegekräfte zur Verfügung. Sie können von den Pflegeteams hinzugezogen werden, um eine individuell ausgerichtete Behandlung für den einzelnen Patienten zu ermöglichen. Wir sind bestrebt mit modernsten Methoden eine rasche Wundheilung zu erzielen.

Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Zu folgenden Selbsthilfegruppen wird ein Kontakt gepflegt: Deutsche ILCO Landesverband BW e.V. Haußmannstr. 6 70181Stuttgart Arbeitsgruppe der Pankreatektomierten e. V. Selbsthilfegruppe der Lebertransplantierten und der Lebererkrankten Deutsche Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung - DCCV e. V. (Bundesverband) Paracelsusstr. 15 51375 Leverkusen www. dccv.de Selbsthilfegruppe der Deutschen Kontinenzgesellschaft Online Forum Harnblasenkarzinom

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