Abteilung: Fachbereich Anästhesiologie

Deutsche Klinik für Diagnostik

Sonstige Fachabteilungen

Telefon:
0611 577 - 304
Fax:
0611 577 - 739
E-Mail:



Personal der Abteilung

Ärzte:
5
Fachärzte:
5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
5
Examinierte Pflegekräfte:
5
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
4

Apparative Ausstattung

  • Angiographiegerät
  • Audiometrie-Labor
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Bewegungsanalysesystem
  • Bodyplethysmographie
  • Computertomograph (CT)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Endoskop
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Laser
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben
  • Mammographiegerät
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben
  • Schlaflabor
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
  • Uroflow/ Blasendruckmessung
  • Langzeitbeatmungsgeräte (5), Narkosebeatmungsgeräte (8), PICCO

Versorgungsschwerpunkte

  • Sprechstunde für Schmerztherapie
  • In der Tagesklinik der DKD wird eine fachübergreifende Diagnostik durchgeführt, an der entsprechend der Fragestellung auch die anästhesiologischen Schmerztherapeuten beteiligt werden können. ; ; Behandelt werden beipielsweise Patienten mit ; (a) akuten und chronischen Schmerzproblemen des Bewegungsapparates, (b) Beckenbodenschmerzen (viszeraler Mechanismus), ; (c ) komplexem regionalem Schmerzsyndrom, ; (d) Schmerzen nach operativer oder konservativer Tumorbehandlung. ; ; Eine Schmerzlinderung wird primär über Funktionsverbesserungen erreicht. Dazu dienen Selbstbehandlung, aber auch Lernvorgänge. Im Jahr 2006 wurden über 80 Fälle von Lumboischialgie und ähnlichen Schmerzsyndromen behandelt.; ; Zur Anwendung kommen folgende Schmerzbehandlungsverfahren: ; (a) Regionalanästhesien (Infiltrationen, Leitungsanästhesien, rückenmarksnahe Verfahren,Symphatikusblockaden, Ganglionäre lokale Opioidanalgesie), ; (b) Medikamentöse Schmerztherapie, ; (c) Beratungsgespräche.
  • Anlage zentralvenöser Katheter (ZVK) bei immunsupprimierten und bei dialysepflichtigen Patienten
  • Immunsupprimierte Patienten nach Knochenmarktransplantation und dialysepflichtige Patienten nach jahrelanger Dialyse (Zustand nach Shunt-Verschlüssen, kontinuierlicher ambulanter peritonealer Dialyse, wiederholter ZVK-Anlage) weisen häufig Thrombosierungen und Verschlüsse der Subclavia- oder Jugularvenen auf. Vor Anlage eines ZVK wird bei dieser risikoträchtigen Patientengruppe eine orientierende Untersuchung des Venensystems mittels Doppler-Sonographie durchgeführt. Gestützt auf diesen Befund erfolgt unter Standardbedingungen die ZVK-Anlage durch einen Anästhesisten: Die Punktion erfolgt im OP oder Aufwachraum mit geschultem Assistenzpersonal, grundsätzlich unter Ultraschalldarstellung der Vene. Die Katheterlage wird objektiviert mittels EKG-Ableitung oder Röntgenkontrolle im OP beziehungsweise im Aufwachraum. Im Berichtsjahr wurden 61 Patienten behandelt (OPS 8-831.0), dies entspricht einer Steigerung der Behandlungszahl um knapp 40% im Jahr 2006 gegenüber dem Vorjahr.
  • Narkose beziehungsweise Sedierung für Kernspintomographie-Untersuchungen (MRT)
  • In Fällen, in welchen MRT-Untersuchungen nur mit Narkose beziehungsweise Sedierung möglich sind (Kleinkinder, retardierte oder verhaltensgestörte Kinder, aber auch Erwachsene) werden diese tagesklinisch oder ambulant durchgeführt. Wichtig ist die durch konsiliarische Rücksprache mit dem anfordernden Arzt erweiterte Prämedikation. Die Anästhesien für MRT-Untersuchungen werden wie im Operationssaal unter Standardbedingungen durchgeführt: Alle Patienten werden prämediziert. Die Narkoseeinleitung erfolgt intravenös. Ziel ist eine sogenannte Analgosedierung (schmerzfreie Ruhigstellung) mit Erhaltung der Spontanatmung. Durch die individuelle Führung der Nakosen wird es möglich, solchermaßen behandelte Patienten trotz besonderer Risikofaktoren am OP-Tag sicher nach Hause zu entlassen. Im Berichtsjahr haben 38 Patienten für MRT-Untersuchungen eine Narkose bekommen beziehungsweise sind sediert worden (OPS 8-900, 8-902). Dies entspricht einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr um ca. 15%.

Facharztqualifikation

  • Prämedikationssprechstunde | Spezielle Schmerztherapie
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