Abteilung: Abteilung für Innere Medizin - Schwerpunkt Gastroenterologie

Krankenhaus St. Barbara Attendorn

Innere Medizin

Telefon:
02722 60 - 2312
Fax:
02722 60 - 2420
E-Mail:

Stationäre Fälle:
1254


Personal der Abteilung

Ärzte:
5
Fachärzte:
2
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
11
Examinierte Pflegekräfte:
11
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Angiographiegerät
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Bodyplethysmographie
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Computertomograph (CT)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben
  • Endoskop
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 24-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben (24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben)
  • Mammographiegerät
  • OP-Navigationsgerät
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Uroflow/ Blasendruckmessung
  • Sonstiges
  • Schlafapnoescreening
  • Videoendoskopie des gesamten Magen-Darm-Traktes, der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge und der Atemwege
  • Kapselendoskopie
  • Ösophagus- und Analmanometrie
  • Langzeit-pH-Metrie
  • H2-Atemteste
  • Echokardiographie mit transösophagealer und Stressechokardiographie

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • Erkrankungen des Dickdarmes: Die Diagnostik und Therapie der Erkrankungen des Dickdarmes, z.B. entzündliche Erkrankungen, Polypen oder Tumoren, erfolgen in erster Linie endoskopisch mittels verschiedener Verfahren der Darmspiegelung. Hierbei liegt ein besonderer Fokus auf interventionellen Verfahren wie der endoskopischen Schleimhautchirurgie und verschiedenen endoskopischen Blutstillungstechniken.Qualitätsmanagement: Die Häufigkeit einer operationsbedürftigen Verletzung der Darmwand im Rahmen einer Darmspiegelung ist ein Qualitätsindikator für die Güte der endoskopischen Leistungserbringung. Im Berichtsjahr kam es zu keiner Darmwandperforation.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
  • Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
  • Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
  • Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
  • Intensivmedizin
  • Gastrooesophageale Refluxkrankheit
  • Bei diesem Krankheitsbild erfolgt eine differenzierte Diagnostik durch Endoskopie, Oesophagus-pH-Metrie und Manometrie. Daraus leitet sich die weitere Vorgehensweise ab: Entweder eine konservative Therapie mit z.B. Protonenpumpenblockern oder - in Zusammenarbeit mit der Chirurgie - eine Indikationsstellung für ein operatives Vorgehen (laparaskopische Fundoplicatio).Qualitätsmanagement: Im Rahmen einer Refluxkrankheit kann es wie bei anderen Erkrankungen an Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm zu Blutungen kommen, die einer endoskopischen Behandlung zugeführt werden müssen. Bei keiner der Blutungen aus dem oberen Gastrointestinaltrakt, die eine endoskopisch Blutstillung erforderten, war eine nachfolgende Operation erforderlich.
  • Dünndarmdiagnostik
  • Hier steht für die Differentialdiagnostik der häufig schwer zu diagnostizierenden Dünndarmerkrankungen (z.B. chronische Durchfälle) ein breites Spektrum diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu gehören die Videokapselendoskopie, die Enteroskopie und die Dünndarmfunktionsdiagnostik. Bei der Kapselendoskopie wird die Dünndarmschleimhaut mittels einer in eine Mini-Kapsel eingebauten Kamera gefilmt, die wie eine Tablette den Magen-Darm-Trakt passiert. So kann man an Stellen nach Entzündungs- oder Blutungsquellen suchen, die mit der normalen Endoskopie kaum zu erreichen sind.Qualitätsmanagement: Im Rahmen der Kapselendoskopien konnte bei etwa 50% der Patienten eine definitive Diagnose gestellt werden, deren vorangehenden Untersuchungsergebnisse keine Klärung der Symptomatik erbracht hatten.

Facharztqualifikation

  • Endoskopie-Ambulanz | Innere Medizin und SP Gastroenterologie
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