Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
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Apparative Ausstattung
Angiographiegerät
Belastungs-EKG/ Ergometrie
Bodyplethysmographie
Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
Computertomograph (CT)
24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben
Endoskop
Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
Magnetresonanztomograph (MRT)
24-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben (24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben)
Mammographiegerät
OP-Navigationsgerät
Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
Uroflow/ Blasendruckmessung
Sonstiges
Schlafapnoescreening
Videoendoskopie des gesamten Magen-Darm-Traktes, der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge und der Atemwege
Kapselendoskopie
Ösophagus- und Analmanometrie
Langzeit-pH-Metrie
H2-Atemteste
Echokardiographie mit transösophagealer und Stressechokardiographie
Versorgungsschwerpunkte
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
Akutbehandlung und frühfunktionelle (rehabilitative) Behandlung des Schlaganfalls: Hierzu erfolgt initial eine standardisierte Diagnostik und Therapie auf der Überwachungsstation. Eine CT-Diagnostik steht rund um die Uhr zur Verfügung. Die frühfunktionelle Behandlung durch das Therapeutenteam (KG, Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie) beginnt sofort nach Stabilisierung der Kreislaufvehältnisse.Qualitätsmanagement: Der Erfolg des problemorientierten geriatrischen Behandlungsansatzes lässt sich aus der Veränderung der motorischen und geistigen Leistungsfähigkeit der Patienten ableiten, die mit mehreren standardisierten Tests bei Aufnahme und Entlassung gemessen und anschließend verglichen wird. Als Beispiel sei der Barthel-Index erwähnt. Er gibt Auskunft, inwieweit der Patient grundlegende Alltagsfunktionen beherrscht. Im Jahresdurchschnitt 2006 konnten wir einen Anstieg von 38 Punkten bei Aufnahme auf 48 Punkte bei Entlassung verzeichnen, was als sehr gutes Ergebnis zu werten ist.
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie dementieller Syndrome (wie Morbus Alzheimer): Die Diagnostik bei ambulanten Patienten erfolgt im Rahmen einer Gedächtnissprechstunde, die gemeinsam mit der Klinik für Psychiatrie am St. Martinus Hospital Olpe durchgeführt wird. Zu Beginn erhalten alle stationären Patienten der Geriatrie ein Demenz-Screening, im Bedarfsfall auch weitere differenziertere Tests. Hierzu steht eine Neuropsychologin zur Verfügung.Die Therapie umfasst neben der differenzierten medikamentösen Einstellung Behandlungen zur Unterstützung und Erhaltung der bestehenden Funktionen und Ressourcen. Hierzu verfügt die Abteilung über speziell ausgebildete und im Umgang mit dementen Menschen erfahrene Therapeuten und Pflegekräfte. Ein wichtiger Bestandteil der Betreuung Dementer ist für die Abteilung die Beratung und Schulung der Angehörigen. Qualitätsmanagement: Der langfristige Therapieerfolg wird über standardisierte Tests der geistigen Leistungsfähigkeit ermittelt.
Spezialsprechstunde
Sonstige
Prävention von Stürzen sowie die Behandlung der Sturzfolgen: Bei Aufnahme wird bei jedem stationären Patienten eine Untersuchung auf Sturzrisiken durchgeführt. Die vier Säulen der Sturzprävention sind: Regelmäßiges Training, Wohnraumberatung, Überprüfung der Medikation mit der Fragestellung: "Welches Medikament kann man unbedenklich weglassen?", Verbesserung der Sehfähigkeit. Die Behandlung der Sturzfolgen übernimmt unser hochspezialisiertes multidisziplinäres Therapeuten- und Pflegeteam. Die ärztliche Behandlung dient dazu, den Heilungsverlauf zu optimieren und alle Faktoren auszuschalten, die die Stabilität des Patienten beeinträchtigen. Die Behandlung kann sowohl stationär als auch teilstationär in unserer Tagesklinik durchgeführt werden.Qualitätsmanagement: Der Therapieerfolg wird mit standardisierten Tests gemessen. Im Blickpunkt steht dabei die Frage, inwieweit sich die Mobilität verbessert hat. Auch hier signalisiert der erwähnte Barthel-Index den Therapieerfolg.