Abteilung: Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Krankenhaus St. Barbara Attendorn

Sonstige Fachabteilungen

Telefon:
02722 60 - 2217
Fax:
02722 60 - 2420
E-Mail:



Personal der Abteilung

Ärzte:
10
Fachärzte:
5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
42
Examinierte Pflegekräfte:
23
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
19

Apparative Ausstattung

  • Angiographiegerät
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Bodyplethysmographie
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Computertomograph (CT)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben
  • Endoskop
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 24-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben (24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben)
  • Mammographiegerät
  • OP-Navigationsgerät
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Uroflow/ Blasendruckmessung
  • Sonstiges
  • Schlafapnoescreening
  • Videoendoskopie des gesamten Magen-Darm-Traktes, der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge und der Atemwege
  • Kapselendoskopie
  • Ösophagus- und Analmanometrie
  • Langzeit-pH-Metrie
  • H2-Atemteste
  • Echokardiographie mit transösophagealer und Stressechokardiographie

Versorgungsschwerpunkte

  • Narkoseverfahren
  • Schwerpunkt sind ambulante und stationäre Narkosen aller gängigen Verfahren: Allgemein- und Regionalanästhesien sowie Methoden der regionalen Betäubung (Plexus-Anästhesien und Nerven-Blockaden).; Qualitätskriterien: Der Anteil ungewollter Vollnarkosen bei geplanten Regionalanästhesien und das intraoperative Temperaturmanagement:; - Ungewollte Vollnarkosen: 26 bei rund 600 Regionalanästhesien, das sind lediglich 4,4%.; - Intraoperatives Temperaturmanagement: Zu Beginn der Operationen wird eine Temperaturkontrolle durchgeführt. Die Erwärmung der Patienten bei Operationen, die erfahrungsgemäß zu einem deutlichen Temperaturabfall führen (Hüft-, Knie-Prothesen, lange laparaskopisch assistierte Laparatomien etc.) wird routinemäßig durchgeführt. Dies war 2006 bei 336 Operationen der Fall.;
  • Postoperative Schmerzfreiheit
  • Ein weiterer anästhesiologischer Schwerpunkt ist die Kombination von regionalen mit allgemein-anästhesiologischen Narkoseverfahren, die durch den Vorteil der postoperativen Schmerzfreiheit die besonders schnelle Mobilisierung der operierten Patienten ermöglichen (fast-track-Verfahren).Qualitätsmanagement: Das fast-track-Verfahren verkürzt die Verweildauer bei großen Bauch-Operationen (Laparatomien) deutlich und wird deshalb bei passender Indikation angewandt.
  • Schmerztherapie
  • Ferner liegt ein Fokus auf der Schmerztherapie. Sie untergliedert sich in die abteilungsgebundene Akutschmerztherapie nach Operationen, die geburtshilfliche Schmerztherapie und die Behandlung chronischer Schmerzen vor allem des Bewegungsapparates (Rückenschmerzen). Letzteres erfolgt in Zusammenarbeit mit der orthopädischen-rheumatologischen Abteilung unseres Hauses mit individuell auf das Krankheitsbild abgestimmten Therapieverfahren (z.B. Kathetertechniken).Qualitätsmanagement: In der Schmerztherapie erfolgt die Qualitätssicherung, Überprüfung und Steuerung der Therapie über den Einsatz der Visuellen analogen Schmerzskala (VAS), mit deren Hilfe Patienten die subjektiv empfundene Schmerzstärke auf einer Skala von 0 (= kein Schmerz) bis 10 (= stärkster vorstellbarer Schmerz) einstufen können.
  • Transfusionsmedizin
  • Der vierte Schwerpunkt ist die Transfusionsmedizin mit präoperativer Eigenblutspende und intraoperativer Autotransfusion zur Verringerung des Fremdblutbedarfs und zur Vermeidung von Fremdblutkomplikationen.Qualitätsmanagement: Bezüglich der Transfusionsmedizin wird die Qualitätssicherung durch die strenge Befolgung der gesetzlich vorgegebenen Qualitätskriterien realisiert.
  • Narkosequalität
  • Ein Kriterium der Narkosequalität ist das Kältezittern nach einer Operation. Durch sorgfältige und individuelle Narkoseführung konnte das Auftreten dieses Symptoms stark reduziert werden. Im Rahmen einer Patientenbefragung gaben 92% der Befragten an, kein Kältezittern erlebt zu haben. 5% gaben ein Kältezittern für eine kurze Zeit nach der Operation an.
  • PONV
  • Das Vorhandensein und das Ausmaß von Übelkeit und Erbrechen im Zusammenhang mit einer Operation (PONV = postoperative nausea and vomiting; Übelkeit und Erbrechen nach einer Operation) ist ein weiterer Qualitätsindikator. Von den hierzu befragten Patienten machten 47 keine diesbezüglichen Angaben, 14 gaben keine Übelkeit an. Von denen, die darunter zu leiden hatten, klassifizierten die Meisten die Übelkeit als leicht und nur wenige Stunden andauernd.
  • Patienten benoten Anästhesie
  • In Schulnoten ausgedrückt, gaben 73% der befragten Patienten der Abteilung für Anästhesiologie als Gesamtes die Note 1, 19% die Note 2, 4% die Note 3.

Facharztqualifikation

  • Echokardiographie mit transösophagealer und Stressechokardiographie
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