Medizinisch-pflegerisches Angebot - Krankenhaus Maria Hilf Daun

Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare

Im Rahmen verschiedener Problemstellungen erfolgen Beratungen und Anleitungen in Zusammenarbeit mit Patienten und deren Angehörigen. (z. B. Beratung zu den Aktivitäten des täglichen Lebens sowie die Beratung innerhalb behandlungspflegerischer Maßnahmen, Enterostomapflege, Pflegeüberleitung, Hospizangebot u.v.a.m.).

Atemgymnastik

Die Atemgymnastik gehört neben vieler weiterer Leistungen zum Spektrum der physikalischen Therapie und wird ärztlich angeordnet. Zur Vermeidung von Folgeerkrankungen die im Zusammenhang mit dem Krankenhausaufenthalt stehen, werden außerdem seitens des Pflegedienstes Konzepte (nationale Expertenstandards) umgesetzt. Maßnahmen zur Vermeidung von Dekubiti, Thrombosen, Stürzen, Kontrakturen, Pneumonien (Atemgymnastik und ähnliche vorbeugende Maßnahmen) und psychischem Hospitalismus gehören selbstverständlich zu unseren Pflegeleistungen.

Basale Stimulation

Die Basale Stimulation wird durch den Pflegedienst gezielt bei wahrnehmungsgestörten Patienten eingesetzt.

Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter

Eine qualifiziete Sozialarbeiterin mit langjähriger Berufserfahrung deckt den Beratungs und Betreuungsbedarf ab.

Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Konzepte zur Sterbebegleitung liegen vor und werden in den Pflegealltag integriert. Ein ehrenamtlicher Hospizdienst ist eingebunden, viele Mitarbeiter sind speziell geschult.

Bewegungsbad/ Wassergymnastik

Diese Leistung gehört zum breiten Spektrum der Physikalischen Abteilung. Physiotherapeuten, Krankengymnasten und Masseure wenden ihre langjährige Erfahrung an, um den Patienten eine individuelle Therapie zu gewährleisten.

Bewegungstherapie

Diese Leistung gehört zum breiten Spektrum der Physikalischen Abteilung. Siehe MP10

Diabetiker-Schulung

Individuelle und kompetente Beratung und Anleitung erfolgt durch einen Schulungsverein, sowie auf der Station durch Diabetesassistenten, Diätassistenten oder Diabetesberater.

Diät- und Ernährungsberatung

Diät- und Ernährungsberatung erfolgen auf Anforderung innerhalb der verschiedenen Krankheitsbilder.

Entlassungsmanagement

Fachkräfte für die Pflegeüberleitung arbeiten eng mit den Mitarbeitern der Fachabteilungen zusammen um den Übergang in andere Versorgungsbereiche (Häusliche Pflege, Heimunterbringung, Rehabilitation, Kurzzeitpflege, Hospiz- und Palliativeinrichtungen usw.) optimal und individuell für jeden Patienten zu gestalten. Schulung und Beratung, Versorgung mit Hilfsmittel, Begleitung von Schwerkranken und vieles mehr werden dabei berücksichtigt. Besonders eng ist die Zusammenarbeit mit der im Krankenhaus befindlichen Kurzzeitpflege. Diese gewährleistet, dass auch Patienten deren Weiterversorgung nach dem stationären Aufenthalt unklar ist, optimal weiter betreut werden.

Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege

Das Fallmanagement gehört zum Leistungsspektrum der Pflegeüberleitung, die dieses in enger Abstimmung mit den Mitarbeitern der Abteilungen organisiert.

Fußreflexzonenmassage

Diese Leistung gehört zum breiten Spektrum der Physikalischen Abteilung. Siehe MP10

Kinästhetik

Eine Mitarbeiterin des Krankenhauses sorgt als Kinästhetiktrainerin für die Schulung und Anleitung der Auszubildenden und Pflegekräfte. Kinästhetisches Wissen wird so in der täglichen Arbeit am Patienten angewendet.

Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung

Kontinenztraining und Inkontinenzberatung wird in den Pflegealltag integriert. Die Umsetzung des Expertenstandards erfolgt.

Lymphdrainage

Diese Leistung gehört zum breiten Spektrum der Physikalischen Abteilung. Siehe MP10

Massage

Diese Leistung gehört zum breiten Spektrum der Physikalischen Abteilung. Siehe MP10

Medizinische Fußpflege

Medizinische Fußpflege wird durch ausgebildete Fachkräfte bei stationären und ambulanten Patienten durchgeführt.

Physikalische Therapie

Die Physikalische Abteilung des Krankenhauses bietet ein breites Spektrum verschiedenster Leistungen sowohl im stationären, wie auch im ambulanten Bereich an. Somit können Patienten durch erfahrene Physiotherapeuten, Krankengymnasten und Masseure über ihren stationären Aufenthalt hinaus qualifiziert behandelt werden.

Physiotherapie/ Krankengymnastik

siehe MP31

Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst

Eine Beratung kann durch Einbeziehen eines externen Psychologen im Einzelfall bedarfsgerecht angeboten werden.

Rückenschule/ Haltungsschulung

Innerhalb verschiedener Fachrichtungen (Chirurgie, Orthopädie) erfolgen Beratungen und Anleitungen zum Verhalten bei Endoprothetik, Schulteroperationen, Wirbelsäulenerkrankungen u. a.

Schmerztherapie/ -management

Schmerzkonzepte bestehen in der Anästhesie, angelehnt an den Standard der WHO. Schmerzkonsile können in allen Bereichen durch die Anästhesie durchgeführt werden. Die Schmerzmessung erfolgt bei Bedarf durch das Pflegepersonal zum Zweck einer gezielten Therapie.

Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen

Anleitung und Beratung erfolgen zielgerichtet um den pflegerisch-medizinischen Behandlungserfolg zu unterstützen und zu sichern.

Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Pflegeüberleitung Kurzzeitpflege Diabetikerschulung Praxisanleiter Pflegevisiten Pflegeexperten Kinästhetiktrainerin Stillberatung Wundmanagement Stomasprechstunde

Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie

Externe Logopäden werden zum Beispiel bei Schlaganfallpatienten konsiliarisch angefordert.

Stomatherapie und -beratung

Erfolgt gezielt bei Bedarf z. B. bei Neuanlagen oder Problemen.

Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik

Die Versorgung mit Hilfsmittel ist durch die gute Zusammenarbeit mit entsprechenden externen Dienstleistern und die Koordination durch die Abteilungen, sowie die Pflegeüberleitung immer gewährleistet.

Wärme- u. Kälteanwendungen

Kälteanwendungen werden gezielt zur postoperativen Schmerzbehandlung eingesetzt.

Wirbelsäulengymnastik

siehe Rückenschulung

Wundmanagement

Eine Wundambulanz besteht, mehrere Wundtherapeuten sorgen für die qualifizierte Umsetzung eines Wundkonzeptes. Moderne Wundtherapeutika, wie auch die qualifizierte Wunddokumentation und Fotodokumentation sind Inhalte des Konzeptes.

Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Zu den Selbsthilfegruppen (Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs, Prostatakrebs Selbsthilfegruppe, Osteoporose Selbsthilfegruppe, Diabetiker Selbsthilfegruppe, Rheuma Liga) bestehen meist langjährige Kontakte. Kontaktadressen und Informationen liegen den Abteilungen vor. Einige Selbsthilfegruppen nutzen die Räumlichkeiten des Krankenhauses für die jeweiligen Gruppentreffen.

Kurzzeitpflege

Die Kurzzeitpflege im Krankenhaus Maria Hilf gewährleistet eine qualitativ hochwertige Betreuung und Versorgung der Kurzzeitpflegegäste. Kurzzeitpflege kann in Anspruch genommen werden, wenn pflegende Angehörige z. B. aufgrund eigener Erkrankungen verhindert sind, oder selbst einmal Urlaub benötigen, ferner nach stationärer Krankenhausbehandlung, wenn die häusliche Versorgung oder nachstationäre Pflege noch nicht erfolgen kann. Dazu stehen neun Plätze in speziell und sehr wohnlich gestalteten Räumlichkeiten zur Verfügung. Verpflegung, pflegerische und soziale Betreuung orientieren sich im besonderen Maße an den individuellen Bedürfnissen der Kurzzeitpflegegäste. Zusätzliche Möglichkeiten wie Friseurbesuch, Massagen, Freizeitgestaltung u. a. komplettieren das Angebot.

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