Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
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Apparative Ausstattung
Angiographiegerät
Angiographie nennt man die Darstellung von Blutgefäßen mittels diagnostischer Bildgebungsverfahren. Durch die Aufnahme einer Folge von Bildern nach Injektion eines Konstrastmittels lassen sich die Struktur der Gefäße und das An- und Abflussverhalten des Blutes erkennen. Größter Vorteil der Angiographie ist, dass während der Untersuchung Eingriffe wie die Aufdehnung von Gefäßen, die Auflösung von Blutgerinnseln oder die Einbringung von Gefäßstützen (Stents) vorgenommen werden können. Neben der normalen Angiographie bietet das bei uns eingesetzte Gerät auch die Möglichkeit zur simultanen Darstellung zweier senkrecht zueinander stehender Ebenen. Diese ermöglicht eine bessere Kontrolle der Katheterpositionen und erlaubt damit ein genaueres, schnellerer und daher ein für unsere Patienten schonendes Arbeiten.
Belastungs-EKG/ Ergometrie
Computertomograph (CT)
In der Computertomographie können rechnergestützt Röntgenaufnahmen des gesamten Körpers angefertigt werden. Dabei dreht sich eine Röntgenröhre spiralförmig um den Patienten. Aus dem so entstehenden Datensatz kann man Schichtaufnahmen unterschiedlicher Dicke berechnen und ausgeben. Das Gerät steht auch im Notfall (24h) zur Verfügung.
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
Die Enzephalographie ist eine Methode der medizinischen Diagnostik zur Messung der elektrischen Aktivität im Gehirn.
Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
Magnetresonanztomograph (MRT)
Die Magnetresonanztomographie ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Strukturen im Inneren des Körpers. Sie nutzt im Gegensatz zur Computertomographie keine Röntgenstrahlen, sondern magnetische Felder und hochfrequente elektromagnetische Wellen. 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
Mammographiegerät
Die Mammographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung und dient vorwiegend der Abklärung und Diagnostik von Brustkrebs.
Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
Die Sonographie ist ein Verfahren, das mit Ultraschallwellen und nicht mit Röntgenstrahlen arbeitet. Deshalb ist es besonders als ein erstes orientierendes Untersuchungsverfahren geeignet. Mit Hilfe unseres hochmodernen Ultraschallgerätes können wir zusätzlich eine Gefäßdiagnostik mittels der so genannten farbkodierten Duplex-Sonographie ermöglichen. Hierbei können mögliche Gefäßveränderungen dargestellt werden, die mit einer Angiographie weiter abgeklärt werden können.
Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
Die Spirometrie ist ein Verfahren zur Messung von Lungen- und Atemvolumina. Durch die Messung ist es möglich, Erkrankungen der Lunge festzustellen und deren Verlauf zu kontrollieren.
Versorgungsschwerpunkte
Embolisationsbehandlungen zerebraler und spinaler arteriovenöser Malformationen und duraler Fisteln
Ausschaltung angeborener und erworbener Gefäßmissbildungen der Gehirn- und Rückenmarksgefäße auf dem Gefäßweg
Verschluß von krankhaften Aussackungen der Hirngefäße durch elektrolytisch ablösbare Platinspiralen auf dem Gefäßweg
Ballon- und Stent-Angioplasie der peripheren und extrakraniellen/intrakraniellen Gefäße
Behandlung von Gefäßengstellen durch Ballonerweiterung und Implantation metallischer Gefäßstützen auf dem Gefäßweg
Interventionelle Schlaganfallbehandlung
medikamentöse Auflösung und mechanische Entfernung von Blutgerinnseln aus Hirngefäßen auf dem Gefäßweg
CT- und durchleuchtungskontrollierte Wirbelsäulentherapie
minimal-invasive Behandlung von degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen, Bandscheibenvorfällen und Wirbelkörperbrüchen
Eindimensionale Dopplersonographie
Duplexsonographie
nicht-invasive Gefäßdiagnostik
Computertomographie (CT), nativ
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
CT-gestützte Gefäßdarstellung (CTA), CT-gestützte Darstellung des Spinalkanals mit Kontrastmittel (Myelo-CT), minimal-invasive Gewebsentnahmen unter computertomographischer Kontrolle
Arteriographie
Katheteruntersuchung zur Gefäßdarstellung in digitaler Subtraktionstechnik
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
kernspintomographische Darstellung des Gefäßsystems (MRA), kernspintomographische Darstellung des Gallenwegssystems (MRCP), kernspintomographische Darstellung des Spinalkanals (Myelo-MR)
Spezialsprechstunde
Interventionelle Verfahren
Therapeutenpersonal
Radiologie | Sozialarbeiter
An der Klinik arbeitet eine fest angestellte diplomierte Sozialarbeiterin.