Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgie

St. Josef-Krankenhaus Linnich

Allgemeine Chirurgie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
1569


Personal der Abteilung

Ärzte:
9.2
Fachärzte:
4.3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
35.4
Examinierte Pflegekräfte:
31.2
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
8.2

Apparative Ausstattung

  • Angiographiegerät
  • In Kooperation mit der Abteilung Radiologie des St. Augustinus-Krankenhauses in Düren-Lendersdorf können unsere Patienten dort untersucht werden.
  • Audiometrie-Labor
  • Unser Belegarzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde hält eine solche Untersuchungsmöglichkeit in seiner Praxis vor. Unsere Patienten werden im Bedarfsfall zur Untersuchung dorthin gebracht.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Die internistische Abteilung kann jederzeit hinzugezogen werden bei der Behandlung chirurgischer Patienten und im Bedarfsfall ein Belastungs-EKG durchführen.
  • Computertomograph (CT)
  • Im Hause ist ein Computertomograph vorhanden. Der Betrieb wird gewährleistet in Zusammenarbeit mit den Radiologen aus dem St. Augustinus-Krankenhaus in Düren-Lendersdorf, die regelmäßig ins Haus kommen. Per Teleradiologie können auch Notfalluntersuchungen jederzeit ausgewertet werden, wenn kein Radiologe im Haus ist.
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • In Kooperation mit Herrn Dr. med. Zieger, dem neurologisch-psychiatrischen Konsiliararzt des Hauses können EEGs in seiner Praxis durchgeführt werden.
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • In Kooperation mit Herrn Dr. med. Zieger, dem neurologisch-psychiatrischen Konsiliararzt des Hauses, können Untersuchungen der Nervenleitgeschwindigkeit in seiner Praxis durchgeführt werden.
  • Endoskop
  • Die internistische Abteilung kann jederzeit hinzugezogen werden bei der Behandlung chirurgischer Patienten und Spiegelungen des Mage-Darmtraktes oder der Atemwege im Bedarfsfall durchführen.
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • In Kooperation mit der Abteilung Kardiologie des St. Franziskus-Krankenhauses in Mönchengladbach können wir für unsere Patienten jederzeit eine invasive kardiologische Diagnostik organisieren. Ein Schrittmacherlabor und ein Kardioversionsgerät halten wir rund um die Uhr vor.
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Die Dialyse-Abteilung kann jederzeit hinzugezogen werden bei der Behandlung chirurgischer Patienten und entsprechende Behandlungsmaßnahmen durchführen.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • In Zusammenarbeit mit der Abteilung Radiologie des St. Augustinus-Krankenhauses in Düren-Lendersdorf können unsere Patienten dort jederzeit untersucht werden.
  • Mammographiegerät
  • In Zusammenarbeit mit der Abteilung Radiologie des St. Augustinus-Krankenhauses in Düren-Lendersdorf können unsere Patienten dort jederzeit untersucht werden.
  • OP-Navigationsgerät
  • Zur Implantation von Knie-Endoprothesen wird ein OP-Navigationsgerät eingesetzt. Das Navigationsgerät unterstützt den Operateur bei der oftmals notwendigen Achsenkorrektur des zu operierenden Beines.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Ein C-Bogen wird bei der Reposition von Knochenbrüchen und der Rekonstruktion durch Platten, Schrauben und alle anderen Implantaten benutzt. Aber auch in der Schrittmacher-Chirurgie oder bei der operativen Anlage von Infusionssystemen (Ports) wird ein C-Bogen benötigt. Viele Fremdkörper, die bei einem Unfall unter die Haut geraten, werden unter Zuhilfenahme eines solchen mobilen Röntgengeräts entfernt.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • In der Notfalldiagnostik ist die Sonographie unverzichtbar. Ein solches Gerät ist vorhanden. Ebenso ist ein Dopplergerät vorhanden zur Diagnostik z. B. einer Beinvenenthrombose. Spezielle Ultraschalltechniken werden von der Inneren Abteilung bereitgestellt.
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • In Zusammenarbeit mit der Inneren Abteilung wird bei medizinischer Indikation die Spirometrie und die Lungenfunktionsprüfung selbsverständlich auch bei chirurgischen Patienten durchgeführt.

Versorgungsschwerpunkte

  • Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen
  • Neben den akuten arteriellen Gefäßembolien und Gefäßthrombosen werden auch chronische Arterienverschlüsse (wie z.B. bei der sog. Schaufensterkrankheit) behandelt. Hier werden alle gängigen gefäßrekonstruktiven Verfahren wie die Entfernung von Blutgerinnseln aus den Gefäßen (Thrombendarteriektomien), Erweiterungs-Patches, Dilatationen und Gefäßprothesen zur Umgehung der Engstellen (Bypasses) der Extremitätenarterien inkl. des Bereiches der Bauch- und Beckenschalagadern (aorto-iliakaler Bereich) vorgehalten. Im Zusammenwirken mit unserer nephrologischen Abteilung werden in großem Umfang niereninsuffiziente Patienten betreut. Hier werden alle zur Dialyse erforderlichen Gefäßzugänge (dauerhafte Vorhofkatheter, native arteriovenöse Fisteln sowie Prothesen-Shunts) angeboten.
  • Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
  • Arterielle Gefäßerkrankungen und deren Komplikationen werden bei uns auch mit konservativen Methoden behandelt. Hierzu gehört u. a. die CT-gesteuerte lumbale Sympathikolyse, die wir in Zusammenarbeit mit den Radiologen des St. Augustinus- Krankenhauses in Düren-Lendersdorf durchführen. Dabei wird ein bestimmter Nerv im Rücken medikamentös verödet um die Gefäße in den Beinen zu erweitern. Das CT wird benötigt um ganz genau die richtige Struktur zu treffen.
  • Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris/ offenes Bein)
  • Im Rahmen der Gefäßchirurgie werden Krampfaderoperationen (Varizen) durchgeführt, auch diese – dem zunehmenden Wunsch der Patienten entsprechend – vorwiegend als ambulante Leistung. Des weiteren wird auch die Durchtrennung von vernarbten Gewebeschichten nach langjährigem Krampfaderleiden (Fasciotomie) und die Hautverpflanzung zur Deckung von Geschwüren vorgehalten.
  • Endokrine Chirurgie
  • Die Operationen an der Schilddrüse bei gut- wie bösartigen Veränderungen gehören zum Leistungsspektrum.
  • Magen-Darm-Chirurgie
  • In diesem Bereich wird das gesamte Spektrum der konventionellen Magen- und Darmchirurgie inklusive der onkologischen Eingriffe angeboten. Auch laparoskopische Operationen z. B. zur Übernähung eines durchgebrochenen Magengeschwürs (Magenperforation) oder zur Entfernung von Darmabschnitten (minimalinvasive Sigmaresektion) oder Vollwandexcisionen bei Polypenbildung werden durchgeführt.
  • Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
  • Die Entfernung der Gallenblase erfolgt in der Regel laparoskopisch, d. h. mit der Kameramethode ohne großen Bauchschnitt. Die Revision der Gallengänge kann ebenfalls minimal invasiv durchgeführt werden. Bei Komplikationen, die z. B. eine Leberbettresektion notwendig machen, wird offen operiert.
  • Tumorchirurgie
  • Sowohl gutartige wie bösartige Tumore des Magens, des Dick- und Dünndarms, der Schilddrüse, der männlichen Brustdrüse und der Weichteile werden operiert. Hier wird besonderer Wert darauf gelegt, dass die Standards der onkologischen Chirurgie eingehalten werden; als Beispiele seien die systematische D II – Lymphknotendissektion (Lymphknotenentfernung) bei der Gastrektomie (Totalentfernung des Magens) oder die TME (totale mesorektale Exzision) beim Rektumkarzinom (Enddarmkrebs) genannt. In diesem Bereich besteht eine enge Zusammenarbeit mit einem onkologischen Konsiliarius, durch den unsere Patienten in der prä- und postoperativen Phase mitbetreut werden.
  • Transplantationschirurgie
  • Es werden lediglich Hautverpflanzungen durchgeführt.
  • Metall-/ Fremdkörperentfernungen
  • Alle gängigen Osteosynthesematerialien wie Schrauben, Drähte, Platten usw. können auch wieder entfernt werden ebenso wie Fremdkörper, die bei einem Unfall eingedrungen sind. Oftmals werden diese Eingriffe unter Durchleuchtung (Röntgen) durchgeführt.
  • Bandrekonstruktionen/ Plastiken
  • Es werden Operationen zum Ersatz eines zerrissenen Kreuzbandes mit körpereigenen Sehnen, Bandplastiken am oberen Sprunggelenk und auch Rekonstruktionen der Muskelsehnenplatte an der Schulter durchgeführt.
  • Gelenksersatzverfahren/ Endo-Prothetik
  • Gelenkersatzoperationen werden an der Hüfte, dem Knie und auch der Schulter durchgeführt. Es werden Voll- und Teilprothesen zementiert und nicht zementiert angeboten. Dazu gibt es für die verschiedenen zu Grunde liegenden Erkrankungen und Verletzungen auch verschiedene Prothesentypen und Spezialprothesen, die individuell eingesetzt werden.
  • Behandlung von Dekubitalgeschwüren
  • In enger Zusammenarbeit mit unserem zertifizierten Wundmanager und dem Pflegedienst werden derartige Wunden behandelt. Das gesamte Spektrum von Lagerungsbehandlung über Spezialverbände, Vakuum-Therapie bis zur Geschwürausschneidung und Deckung des Hautdefektes mit der sog. Schwenklappenplastik wird vorgehalten.
  • Septische Knochenchirurgie
  • Örtlich begrenzte Knochenentzündungen werden operativ behandelt durch Entfernung des entzündlichen Gewebes. Oft wird diese Operation kombiniert mit einer nachfolgenden Spülbehandlung und Drainage.
  • Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
  • Zur Diagnostik von Knochenentzündungen werden MRT-Untersuchungen durchgeführt. In diesem Bereich arbeiten wir eng zusammen mit der Abteilung Radiologie des St. Augustinus-Krankenhauses in Düren-Lendersdorf. Auch Szintigraphien, spezielle nuklearmedizinische Untersuchung zur Lokalisation von besonders hohen Stoffwechselaktivitäten im Knochen wie sie bei Entzündungen oder akuten Verschleißsituationen entstehen können, helfen bei der Diagnostik derartiger Erkrankungen. Hier kooperieren wir mit niedergelassenen Nuklearmedizinern. Bei Knochenentzündungen wird die Behandlung wie im vorangehenden Abschnitt beschrieben durchgeführt. Tritt eine solche Entzündung im Bereich einer Gelenkprothese auf, so werden Wechseloperationen in oft mehreren Schritten erforderlich, die wir ebenfalls anbieten.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
  • Neben der konventionellen Röntgentechnik steht ein Computertomograph zur Verfügung. Die Patienten mit Kopfverletzungen können durch unseren Konsiliararzt fachneurologisch untersucht werden. Knochenbrüche des Gesichtsschädels behandeln wir nicht. Diese Patienten werden in eine Spezialabteilung verlegt.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
  • Neben der Sonographie und der konventionellen Röntgentechnik steht ein Computertomograph zur Verfügung. Akute Verletzungen z. B. der Halsschlagadern werden gefäßchirurgisch versorgt.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
  • Zur Diagnostik von Verletzungen des Brustkorbes stehen die Sonographie und die konventionelle Röntgentechnik sowie ein Computertomograph zur Verfügung. Es können in Zusammenarbeit mit den Internisten des Hauses Spiegelungen der Atemwege (Bronchoskopien) durchgeführt werden. Bei Rissen des Rippenfells kollabiert die Lunge. Um diese wieder zu entfalten werden sog. Bülau-Drainagen eingelegt, die durch kontinuierlichen Sog die Lunge wieder entfalten. Bei Rippenserienfrakturen, die zu einem instabilen Thorax führen, können Osteosynthesen (Rekonstruktion bei Knochenbrüchen mit Hilfe von Drähten, Schrauben oder Platten) erforderlich werden. Größere Verletzungen der Lunge operieren wir nicht.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
  • Zur Diagnostik von Verletzungen des Brustkorbes stehen die Sonographie und die konventionelle Röntgentechnik sowie ein Computertomograph zur Verfügung. Die stabilisierenden Rekonstruktionsverfahren (Osteosynthesen) für das Becken werden vorgehalten.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
  • Neben konventioneller Röntgentechnik steht auch die Computertomographie zur Verfügung um Verletzungen der Schulter festzustellen. Operationen des Schultereckgelenkes, der Schulterpfanne zur Refixation von Knorpelausrissen oder die Naht der Schultersehnen (Rotatorenmanschette) werden endoskopisch ohne großen Schnitt durchgeführt. Offene Operationen zur Behandlung von Knochenbrüchen mittels der gebräuchlichen Implantate aber auch mit winkelstabilen Platten sind gängige Verfahren. Auch Endoprothesen der Schulter bei Folgezuständen nach schwerwiegenden Verletzungen werden angeboten. Eine krankengymnastische Übungsbehandlung gehört in der postoperativen Phase als integraler Bestandteil des Behandlungskonzepts dazu. Hierzu stehen unter anderem motorgetriebene Bewegungsschienen zur Verfügung.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
  • Die Verletzungen in diesem Bereich können mittels konventionellem Röntgen und auch mit Hilfe der Computertomographie festgestellt werden. Von der Gipsbehandlung abgesehen sind alle gängigen operativen Verfahren und Implantate möglich. Es kann auch endoskopisch eine Entfernung von freien Gelenkkörpern oder die (Teil-) Entfernung der Gelenkschleimhaut oder eine Knorpelglättung durchgeführt werden.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
  • Neben konventioneller Röntgentechnik steht auch die Computertomographie zur Verfügung Von der Gipsbehandlung abgesehen sind alle gängigen operativen Verfahren und Implantate möglich. Neben der Behandlung von Knochenbrüchen in diesem Bereich werden auch Sehnennähte und lokale Lappenplastiken vorgehalten. Auch die physiotherapeutische Behandlung nach der Operation wird angeboten.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
  • Die Diagnostik umfasst die Sonographie, das konventionelle Röntgenbild und auch CT-Untersuchungen. Bei Brüchen in diesem Bereich werden alle modernen hüfterhaltenden und - ersetzenden Implantate angewandt. Ergänzend gehört zur Behandlung die Physiotherapie zur Mobilisation und Wiedergewinnung der Beweglichkeit dazu. Geeignete Rehabilitationsmaßnahmen werden mit Hilfe des Sozialdienstes organisiert, so dass in vielen Fällen nach Beendigung des Aufenthaltes die Verlegung in eine Rehabilitationsklinik erfolgen kann.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
  • Die Diagnostik derartiger Verletzungen beinhaltet neben der Röntgenuntersuchung auch MRT- oder CT- Untersuchungen. Aber auch eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) kann erforderlich sein um das genaue Ausmaß einer Beschädigung festzustellen. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen alle gebräuchlichen Osteosyntheseverfahren mit modernen Implantaten, Sehnennähte und -ersatzoperationen bis hin zum teilweisen oder vollständigen Gelenkersatz. Ergänzend gehört zur Behandlung die Physiotherapie zur Mobilisation und Wiedergewinnung der Beweglichkeit dazu. Wenn erforderlich werden geeignete Rehabilitationsmaßnahmen mit Hilfe des Sozialdienstes organisiert.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
  • Die Diagnose wird meistens mit einer Röntgenuntersuchung gestellt. Manchmal ist auch eine Computertomographie erforderlich. Die Behandlung reicht von der Gipsbehandlung bis hin zu den modernen Osteosyntheseverfahren. Aber auch Sehnennähte z. B. bei Verletzungen der Achillessehne mit nachfolgender Mobilisation in einer speziellen Laufschiene werden durchgeführt. Bei Spätfolgen einer Verletzung kann arthroskopisch eine Entfernung eines freien Gelenkkörpers, die Entfernung der Schleimhaut im Gelenk gemacht werden. Auch eine Gelenkversteifung kann bei schweren Verletzungen notwendig werden. Ergänzt wird die Behandlung durch geeignete krankengymnastische Behandlungen.
  • Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
  • Die Diagnostik von Verletzungen umfasst neben der klinischen Untersuchung die Sonographie, das konventionelle Röntgen, Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT). Auch diagnostische Gelenkspiegelungen werden durchgeführt. Die Behandlungen richten sich nach den aktuellen Standards der Fachgesellschaften und werden mit den modernen Operationstechniken und -implantaten durchgeführt. Die Versorgung von polytraumatisierten Patienten ist hier inklusive der Versorgung von Verletzungen der Bauchorgane weitgehend möglich.
  • Minimal-invasive laparoskopische Operationen
  • Im Bereich der elektiven Operationen werden Gallenblasenentfernungen und die Lösung von Verwachsungen im Bauchraum angeboten. Der Verschluss von Bauchwand- und Leistenbrüchen mit Implantation eines Kunststoffnetzes wird laparoskopisch vorgehalten. Auch bei dringlichen und Notfalloperationen wird laparoskopisch operiert. Beispiele sind hier die Blinddarmentfernung oder die Übernähung von Durchbrüchen (Perforationen) des Magens oder Darms.
  • Minimal-invasive endoskopische Operationen
  • Endoskopische Operationen sind Eingriffe, bei denen die natürliche Körperöffnung, z. B. der Darmausgang als Zugangsweg zum Operationsgebiet benutzt wird. Dazu ist ein sehr spezielles Instrumentarium erforderlich. Bei den endoskopischen Operationen bieten wir die Enddarmchirurgie an. So werden Geschwulste des Enddarmes endoskopisch-mikrochirurgisch abgetragen. Auch bei beginnend bösartigen Geschwulsten kann durch Herausschneiden (Vollwandexcision) des Tumors u. U. auf eine große Operation mit Anlage eines künstlichen Darmausgangs verzichtet werden.
  • Plastisch rekonstruktive Eingriffe
  • Bei Verletzungen oder chronischen Wunden kann eine plastische Deckung erforderlich werden. Wir führen verschiedene Nahlappenplastiken wie V-Y-Plastik, Verschiebe- und Rotationslappenplastiken durch. Auch Hauttransplantationen mit Vollhaut oder Spalthaut sind möglich.
  • Spezialsprechstunde
  • Es werden verschiedene Sprechstunden angeboten: Allgemeinchirurgische Sprechstunde bei Herrn Dr. med. Dipl.-Päd. H. Saler Gefäßchirurgische Sprechstunde bei Herrn Dr. med. Dipl.-Päd. H. Saler Sprechstunde für Kinder mit Leisten- oder Nabelbrüchen bei Herrn Dr. med. Dipl.-Päd. H. Saler Unfallchirurgisch-Sportmedizinisch-Orthopädische Sprechstunde bei Herrn Dr. med. H. Stephan BG-Sprechstunde bei Herrn Dr. med. H. Stephan Postoperative Osteosynthese und Implantatsprechstunde bei Herrn Oberarzt Dr. med. A. Herzog Verbandssprechstunde für chronische Wunden Prämedikationssprechstunde für ambulant geplante Operationen Terminvereinbarung für alle Sprechstunden über die Anmeldung der Ambulanz: 02462/204-4406

Therapeutenpersonal

  • Notfallambulanz | Wundmanager
  • Der zertifizierte Wundmanager gehört dem Funktionsdienst an und ist für alle Abteilungen des Hauses Ansprechpartner bei chronischen Wunden. Er koordiniert die Behandlung zwischen den an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen und stellt die Dokumentation sicher, um die durchgeführten Behandlungen nachfolgend zu analysieren und zu evaluieren.

Leistungsangebot

  • Diabetiker-Schulung
  • In Zusammenarbeit mit der internistischen Abteilung des Hauses können auch chirurgische Patienten an den Diabetikerschulungen teilnehmen.
  • Schmerztherapie/ -management
  • In der Abteilung Chirurgie wird ein Schmerzkonzept in Anlehnung an das Stufenschema der WHO (Weltgesundheitsorganisation) verfolgt. In besonderen Fällen kann auf konsiliarische Anforderung der Schmerztherapeut der Abteilung Anästhesie hinzugezogen werden. Bereits bei der Operationsplanung und Voruntersuchung durch die Anästhesie werden entsprechende Schmerztherapieregime bei großen Eingriffen initiiert.

Facharztqualifikation

  • Notfallambulanz | Sportmedizin
  • Chefarzt Dr. med. Stephan ist Sportmediziner.
TeilenTeilen
Mehr