Medizinisch-pflegerisches Angebot - St.-Josef-Krankenhaus

Pflegeüberleitung

In Zusammenarbeit mit der Caritas-Pflegestation für das Dekanat Wipperfürth und dem Franziskus-Altenheim in Wipperfürth.

Fortbildungsangebote für Patienten und niedergelassene Ärzte

Mehrmals im Jahr finden Informationsveranstaltungen und Fortbildungsangebote für Patienten und niedergelassene Ärzte statt.

Basale Stimulation

Basal stimulierende Pflege ist ein Konzept zur Förderung, Pflege und Begleitung von schwerst beeinträchtigten Menschen. Es gibt der Pflege die Möglichkeit mit den Betroffenen auf vielfältige Weise in Kontakt zu treten, wenn eine verbale Kommunikation nicht mehr möglich ist. Im St. Josef Krankenhaus wird das Konzept hauptsächlich auf der Intensivstation in der Pflege schwerst erkrankter und / oder beatmeter Patienten angewendet.

Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter

Der Sozialdienst unseres Krankenhauses kümmert sich um soziale Probleme, die im Falle einer Krankheit auftreten können. Er hilft Ihnen, Kontakt zu Behörden und Krankenkassen herzustellen, falls Sie im Anschluss an einen stationären Aufenthalt bei uns häusliche Betreuung, eine Rehabilitationsbehandlung oder weitere Nachsorge benötigen.

Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Diese erfolgen in Zusammenarbeit mit der ökomenischen Hospizinitiative Wipperfürth, dem Hospiz Oberberg in Wiehl und unserer Caritas Pflegestation für das Dekanat Wipperfürth. Wir stellen Ihnen einen Verabschiedungsraum zur Verfügung und sorgen für eine Trauerbegleitung durch Seelsorger und/oder Ordensschwestern. Besonders wichtig ist uns auch unser Konzept der "leeren Wiege" als Hilfestellung zur Trauerbewältigung bei Totgeburten. Jedes Leben, das entsteht, wird von uns als individuelle Person angesehen und mit der entsprechenden Würde behandelt.

Diät- und Ernährungsberatung

Auch über Ihren stationären Aufenthalt hinaus bieten wir Ihnen Ernährungs- und Diätberatungen an. Diese erfolgen in der Regel als ernährungstherapeutische Begleitungen bei allen Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch nach Operationen des Verdauungstraktes und bei chronisch endzündlichen Darmerkrankungen. Wenn Sie unter Appetitlosigkeit und Unverträglichkeit der angebotenen Kost leiden, besuchen wir Sie gerne in Ihrem Patientenzimmer. Auch nach Ihrer Entlassung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Hierzu bieten wir Präventionskurse zur gesunden Ernährung und zur Reduktion von Übergewicht an. Einige dieser Angebote werden durch die Krankenkassen unterstützt.

Entlassungsmanagement

Durch die Veränderung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gewinnt eine frühzeitige Planung der nachstationären Versorgung immer mehr an Bedeutung. Nach der Ersterfassung möglicher Versorgungsdefizite bereits im Aufnahmegespräche wird durch unsere pflegerische Entlassungsmanagerin eine zeitgerechte und angemessene nachstationäre Versorgung unserer Patienten auf Grundlage pflegefachlicher Erkenntnisse bedarfs- und bedürfnisgerecht sichergestellt. In enger Zusammenarbeit mit dem therapeutischen Team und dem Sozialdienst wird ein individueller Versorgungsplan erstellt und mit dem Patienten und seinen Angehörigen abgestimmt. Somit können die erforderlichen Maßnahmen frühzeitig eingeleitet werden.

Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege

Die patientenorientierte Pflege wird durch die Pflegeorganisationsform der Bereichspflege sichergestellt, in dieser werden unsere Patienten durch eine überschaubare Anzahl an Pflegekräften betreut. Die Pflege selber orientiert sich an den Pflegemodellen von Roper / Logan / Thierney sowie Dorothea Orem. Patienten werden bei den Verrichtungen unterstützt, die sie (zur Zeit) selbständig nicht durchführen können, weil sie körperlich nicht dazu in der Lage sind oder ihnen das erforderliche Wissen fehlt. Angehörige, die Menschen zu Hause betreuen und pflegen werden aktiv in die Pflege einbezogen, um ihnen das nötige Wissen für die häusliche Pflege zu vermitteln.

Kinästhetik

Einen anderen Menschen in seiner eigenen Bewegung so zu unterstützen, dass dieser, entsprechend seiner Möglichkeiten, aktiv beteiligt ist, bildet die Grundlage pflegerischen Handelns. In den vergangenen 2 Jahren wurden alle examinierten Pflegenden im Konzept der Kinästhetik geschult, um somit einerseits Patienten in ihren Bewegungen schonender und gleichzeitig effektiver fördern zu können und andererseits den Pflegenden eine Möglichkeit des rückengerechten Arbeitens zu ermöglichen. Um eine nachhaltige Umsetzung des Konzeptes zu erreichen, wurden 2 Pflegekräfte als Peer-Tutoren ausgebildet. Sie unterstützen die Pflegenden auf den Stationen in der Anwendung des Konzeptes.

Medizinische Fußpflege

Auf Wunsch möglich.

Physikalische Therapie

Hierzu bieten wir Ihnen ein breitflächiges Angebot wie zum Beispiel Atemgymnastik, Bewegungsbäder und Wassergymnastik, Bewegungstherapien, Lymphdrainagen, Massagen, Krankengymnastik, präventive Leistungsangebote und Präventionskurse, spezielle Entspannungstherapien (wie Entspannung nach Jacobsen oder Massagen nach Thuina), Wärme- und Kälteanwendungen sowie Wirbelsäulengymnastik.

Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen

Mit Angehörigenbetreuung, -beratung, -seminaren sowie Stomatherapie und -beratung. Zu deisem Angebot gehören zum Beispiel spezielle, auf die individuelle Situation des Patienten abgestimmt Beratungen mit ihm selber und / oder Angehörigen. Außerdem bieten wir eine Ernährungsberatung an.

Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie

In Zuammenarbeit mit einer externen Paxis

Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik

In Zusammenarbeit mit einem externen Sanitätshaus

Wundmanagement

Für die Versorgung von chronischen und komplizierten Wunden steht Ihnen im St. Josef Krankenhaus ein Wundexperte zur Verfügung, der in Abstimmung mit den Ärzten der verschiedenen Fachabteilungen die erforderliche Therapie nach aktuellem Wissen und modernen Verfahren der Wundtherapie plant und durchführt. Allen Mitarbeitern werden jährlich Aktualisierungsfortbildungen zur Versorgung chronischer Wunden angeboten.

Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen

In unserem Haus finden regelmäßig Treffen der Selbsthilfegruppen im Bereich Adipositas, Colitis ulcerosa und Morbus Crohn statt. Wir vermitteln Ihnen auf Wunsch gerne Kontrakt zu anderen Gruppen hier in der Umgebung.

TeilenTeilen
Mehr