Abteilung: Abteilung für Geriatrie

Evangelisches Lukas-Krankenhaus Gronau gGmbH

Geriatrie

Telefon:
02562 79 - 202
Fax:
02562 79 - 200
E-Mail:

Stationäre Fälle:
1210


Personal der Abteilung

Ärzte:
7.8
Fachärzte:
4
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
34.2
Examinierte Pflegekräfte:
30.6
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Bodyplethysmographie
  • Computertomograph (CT)
  • in Kooperation mit anderem Krankenhaus (24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben)
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • in Kooperation mit niedergelassenem Neurologen
  • Endoskop
  • Gastroskopie, Coloskopie, Bronchoskopie
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Langzeit EKG
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Langzeit Blutdruckmessung
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
  • Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
  • Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
  • Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
  • Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
  • Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
  • Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..)
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
  • Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
  • Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
  • Diagnostik und Therapie von Allergien
  • Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
  • Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen
  • Naturheilkunde
  • Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen

Serviceangebot

  • Ein-Bett-Zimmer
  • Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • Fernsehraum
  • Rollstuhlgerechte Nasszellen
  • Unterbringung Begleitperson
  • Zwei-Bett-Zimmer
  • Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • Elektrisch verstellbare Betten
  • Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer
  • Kühlschrank
  • Telefon
  • Friseursalon
  • Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten
  • Ausstattung/gemeinsamer Speiseraum
  • In der Geriatrischen Abteilung und in der Psychiatrie werden die Mahlzeiten gemeinsam im Speiseraum eingenommen. ; Das gemeinsame Essen gehört zum therapeutischen Konzept der Abteilungen.; Mindestens eine Pflegekraft ist ständig anwesend, um bei Bedarf Hilfestellung geben zu können.

Therapeutenpersonal

  • Langzeit Blutdruckmessung | Sozialarbeiter

Leistungsangebot

  • Akupunktur
  • Eine Akupunkturbehandlung hat zum Ziel, den Organismus auszugleichen, die Harmonie zwischen Geist und Körper mit seinem Umfeld wieder herzustellen und gegen schädigende Einflüsse widerstandsfähig zu machen.; Bei Gesundheit fließt die Lebensenergie in Harmonie, die Funktionen der einzelnen Organe sind kräftig und ungestört. Krankheiten sind in der Akupunktur auf eine Störung im Fließen der Lebensenergie zurückzuführen. Auch eine Blockade im Fluss der Lebensenergie kann Schmerzen, andere Gesundheitsstörungen und Krankheiten hervorrufen.; Durch Akupunktur lassen sich z.B. Migräne, chronische Kopfschmerzen, funktionelle und psychosomatische Störungen behandeln.
  • Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
  • pflegende Angehörige; Bei der Angehörigenberatung geht es in erster Linie darum, Angehörige und pflegende Angehörige auf die Rückkehr der Patienten in ihre gewohnte Umgebung vorzubereiten.; Da viele Patienten mit Einschränkungen entlassen werden, ist es wichtig, den Angehörigen den Umgang mit dem Patienten zu erklären, zu erleichtern, Ängste abzubauen, Transparenz und Verständnis zu schaffen.; Des Weiteren beinhaltet die Beratung auch eine Wohnumfeldberatung, da der Umgang mit neuen Hilfsmitteln in der eigenen Wohnung oft eine Anpassung der Wohnung an die gegebenen Umstände erfordert.
  • Atemgymnastik
  • Atemgymnastik in der Physiotherapie befasst sich mit der Behandlung der Symptome, die bei Atemwegserkrankungen (z.B. chronische Bronchitis, Asthma bronchiale, Lungenentzündung, usw.) und vegetativen Funktionsstörungen (z.B. Hyperventilation usw.) auftreten können. Auch präoperativ und prophylaktisch kommt die Atemtherapie in allen Fachbereichen zum Einsatz.; Die angewandten physiotherapeutischen Techniken, wie z. B. Drehdehnlagerungen, Vibrax, Giebelrohr, basale Stimulation, Kontaktatmung und viele weitere dienen der Lösung von Sekret und dessen Transport, zur Ventilationssteigerung, zur Thoraxmobilisation, zur Kräftigung und auch Entspannung der Atemmuskulatur und zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit.
  • Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
  • Der Sozialdienst ; - berät die Patienten und Angehörigen bei Problemen im sozialen Umfeld, ; - erarbeitet mit ihnen eine tragfähige Perspektive; - wirkt bei Entscheidungsprozessen mit; und bietet folgende Hilfen:; 1. bei der ambulanten Nachsorge; - Einschaltung Ambulanter Dienste (Essen auf Rädern, Notruf usw.); 2. bei der stationären Nachsorge; - Vermittlung von Kurzzeitpflegeplätzen, Altenheimplätzen, Hospizaufnahmen usw.; 3. bei der wirtschaftlichen Sicherung; - Beratung und Organisation von Leistungen der Pflegeversicherung nach SGB 11; - nach BSHG und dem Grundsicherungsgesetz; - Schwerbehinderten Gesetz usw.; 4 schaltet im Bedarfsfall ergänzende Dienste ein, wie; - Gesundheitsamt, Ambulante psychiatrische Dienste, Ehe- und Familienberatungsstellen, Suchtberatung usw.; 5. arbeitet zusammen mit dem Pflegepersonal und den Ärzten;
  • Bobath-Therapie
  • Bobath-Therapie ist ein 24-Stundenkonzept zur konservativen Behandlung bei Erkrankungen/Traumata u. a. frühkindlicher Zerebralparese, Apoplex, um Spastiken zu vermeiden/abzuschwächen, assoziierte Reaktion zu vermeiden, zur Tonusregulation der Muskulatur und um natürliche Bewegungsabläufe wiederherzustellen, damit der Patient seine Selbstständigkeit bezüglich der Aktivitäten des täglichen Lebens wieder erlangt.; Die Bobath-Therapie ist ein gezieltes Verfahren, welches über die Plastizität des Gehirnes einwirkt.
  • Ergotherapie
  • Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkungen bedroht sind. ; Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassungen und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.; ; ADL-Schwerpunkt (Aktivitäten des täglichen Lebens); - Training lebenspraktischer Fähigkeiten- und Fertigkeiten, z.B. waschen, anziehen, essen, alle Tätigkeiten zur Bewältigung des täglichen Lebens unter physiologisch und psychologisch sinnvollen Aspekten; - Training der Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit; - Anpassung des Lebens- und Wohnumfeldes; - Erprobung, Anpassung und gegebenenfalls Herstellung notwendiger Hilfsmittel; ; Weitere Schwerpunkte hierbei sind neurophysiologisch, motorisch-funktionell und psychosozial ausgerichtet.;
  • Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung
  • Inkontinenz bedeutet:; Unvermögen, etwas zurückzuhalten.; Das heißt, unkontrollierter Urin bzw. Stuhlabgang, aus verschiedenen Ursachen.; Die verschiedenen Formen der Inkontinenz:; - Überlaufinkontinenz bedeutet, dass sich die Blase nicht vollständig entleert.; - Dranginkontinenz bedeutet, wenn der Harndrang verspürt wird, kann es schon zum Urinabgang kommen.; - Streßinkontinenz bedeutet, Urin geht z.B. beim Husten, Lachen oder Heben ab.; ; Die Kontinenz, das kontrollierte Urinlassen, kann trainiert werden.; Dazu gehört, dass eine ausreichende Trinkmenge sichergestellt ist, ca. 2 Liter täglich. Den Hauptteil der Flüssigkeiten sollte man vormittags trinken. Nach 19.00 Uhr sollte nach Möglichkeit nichts mehr getrunken werden.; Die Toilette soll tagsüber in regelmäßigen Abständen, ca. alle 2 Stunden aufgesucht werden, nachts 2-3-mal. ; Es ist wichtig, dass der WC-Gang in Ruhe stattfindet.; Gute Hautpflege muß beachtet werden.;
  • Physiotherapie/ Krankengymnastik
  • Physiotherapie; ; unter dem Begriff Physiotherapie werden Maßnahmen zusammengefasst, die die Funktionen des Organismus durch physikalische Einwirkung gezielt beeinflussen.; Dabei geht es darum, Fehlregulationen gezielt zu verhindern oder zu beseitigen und eine angemessene Funktion wieder herzustellen.; Physiotherapie beinhaltet folgende Teilgebiete:; Hydro-, Photo-, Elektro- und Balneotherapie, sowie alle Massagearten und Krankengymnastik
  • Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie
  • Stimmstörung:; organisch oder funktionell bedingte Störung der Stimme.; Therapiebereiche: Verbesserung der stimmlichen Belastbarkeit, Heiserkeit, Normalisierung der Tonhöhe und Stimmlage.; Sprechstörung:; Hier unterscheiden wir die motorische Störung der Sprechorgane und die Störung in der Planung der Sprechmotorik.; Therapiebereiche:; Verbesserung oder Normalisierung der Sprechatmung, des Sprechtempos, des Muskeltonus von Lippen, Kiefer usw.; Sprachstörung:; äußert sich in verschiedenen Störungen im Bereich der Sprache z. B. sprechen und verstehen, lesen und schreiben.; Therapiebereiche:; Verbesserung der Wahrnehmung und des Sprachverständnisses. Hilfestellung bei Gebrauch von erforderlichen Hilfsmitteln.; Schluckstörungen:; Beeinträchtigung oder Behinderung des Schluckens und/ oder der oralen Nahrungsaufnahme. Entstehung durch Veränderungen im Mund/ Halsbereich oder durch neurologische Veränderungen.; Therapiebereiche:; Vermittlung von unterstützenden Methoden, Anpassung der Nahrung
  • Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik
  • Es besteht die Möglichkeit, den Patienten bzw. die Patientin während des Aufenthaltes im Krankenhaus mit notwendigen Hilfsmitteln zu versorgen.; Der behandelnde Therapeut bespricht die Hilfsmittelversorgung mit dem zuständigen Arzt, dem Patienten und den Angehörigen. Vom behandelnden Arzt wird eine Verordnung über Hilfsmittel ausgestellt, die der Patient zur weiteren häuslichen Versorgung benötigt. Es besteht weiterhin die Möglichkeit eines Hausbesuches durch den behandelnden Therapeuten, um das Wohnumfeld des Patienten anzupassen.; Hilfsmittel, die verordnet werden können sind z.B. :; - Krankenbett; - Toilettenstuhl; - Rollstuhl (wenn nötig angepasst); - Rollator, Arthritisrollator; - Badewannenlifter; - Duschklappsitz, Duschhocker/-stuhl; - Vierpunktstock, Handstock; - Greifzange; - Strumpfanziehhilfen; - etc.
  • Wirbelsäulengymnastik
  • Wirbelsäulengymnastik ist die Behandlung des Rückens bei häufig auftretenden Beschwerden im Alltag. Hier wird auf die Verbesserung der Kraft, Ausdauer und Koordination gesetzt. Dies wird durch spezifische Übungen in verschiedenen Ausgangsstellungen aber auch durch erlernte Bewegungsabläufe und ; -übergänge im " normalen Leben" erreicht.; Verschiedene Tätigkeiten wie hinlegen, aufstehen, bücken oder tragen von Gegenständen werden ökonomisiert und leichter gemacht.; Zusätzlich bietet die Wirbelsäulengymnastik eine gute Prävention von Beschwerden, die bei heutiger Lebensweise häufig auftreten können.
  • Wundmanagement
  • Bei neu aufgenommenen Patienten, die einen Hautdefekt haben oder entwickeln könnten, wird eine Untersuchung des Hautzustandes durchgeführt. ; Bei vorhandenen Hautdefekten wird eine Dokumentation nach Standard angelegt (Fotodokumentation, Formular „Hautdefekte“). Die Wundversorgung erfolgt nach Absprache mit dem behandelnden Arzt und nach Standard. Danach werden die notwendigen Unterlagen (Braden-Skala, Lagerungsplan) fertig gestellt. Regelmäßige Wundvisiten werden durchgeführt. Bei Entlassung werden die Formulare ergänzt (Pflegeverlegungsbericht) und eine Abschlussdokumentation wird erstellt.;
  • Demenzdiagnostik
  • Um eine Demenz diagnostizieren zu können sind bestimmte Voraussetzungen erforderlich.; Diagnostische Vorraussetzungen:; - Internistische, Neurologische, Psychiatrische, Augen- und Ohrenärztliche Untersuchungen; - Bildgebende Verfahren (z.B. CT); - Diagnostisches Gespräch mit Anamnese, Fremdanamnese und Lebensraumanalyse; - Strukturiertes, neuropsychologisches Interview einschließlich Gedächtnistagebuch; - Neuropsychologische Testverfahren (z.B. MMST, Uhrentest, Dem-Tect, KAI-Test, Geldzähltest etc.); - Erkundung des Psychosozialen Umfeldes; - Gespräche mit dem Patienten und ggf. seinen Angehörigen über familiäre Verhältnisse (ehemaliges berufliches Umfeld, persönliche Vorlieben, Interessen, Hobbys etc.); ;
  • Hirnleistungstrainer
  • Im Lukas-Krankenhaus ist ein Fachtherapeut für kognitives Training beschäftigt.; In Anbetracht der gestiegenen Bedeutung von Hirnleistungs-Training / kognitiven Training im Rahmen der Heilmittel-Richtlinien für die Ergotherapie ist es notwendig, wissenschaftlich begründete Therapiestandards zu formulieren.; Durch die Verwendung evaluierter Therapieverfahren kann neben der Wirksamkeit auch die Reproduzierbarkeit, die Therapiesicherheit und die Qualitätssicherung und damit letztlich auch die Wirtschaftlichkeit sichergestellt werden.

Facharztqualifikation

  • Langzeit Blutdruckmessung | Physikalische Therapie und Balneotherapie
  • Chefarzt, 1 Oberarzt
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