Abteilung: Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin - Pädiatrische Hämatologie und Onkologie
Universitätsklinikum Münster
Schwerpunkt-Bereich
Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie
Telefon:
0251 83 - 47742
Fax:
0251 83 - 47828
E-Mail:
Stationäre Fälle:
983
Personal der Abteilung
Ärzte:
30
Fachärzte:
22
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
33.8
Examinierte Pflegekräfte:
33.8
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
9
Apparative Ausstattung
Sonstige
Knochenmarklabor, Leitung: PD Dr. C. Rössig
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
Versorgungsschwerpunkte
Sonstige im Bereich Pädiatrie
Autologe und allogene hämatopoetische Stammzelltransplantationen
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
Forschungsschwerpunkte:
Behandlung von Kindern mit Ewing-Sarkomen, Leitung: Prof. Dr. H. Juergens,
Behandlung von Kindern mit Rhabdoidtumoren, Leitung: PD Dr. M. Frühwald,
pädiatrisch-infektiologisches Forschungsprogramm, Leitung: Prof. Dr. A. Groll,
Entwicklung von gerichteten Immuntherapien bei Leukämien und soliden Tumoren, Leitung: PD Dr. C. Rössig,
Klinische experimentelle Pharmakologie im Bereich der pädiatrischen Onkologie, Leitung: Prof. Dr. J. Boos
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
Spezialsprechstunde
Abteilung für Hämostaseologie, Leitung: Frau Prof. Dr. U. Nowak-Göttl
Serviceangebot
Patienteninformationen (Broschüren und im Internet)
Auf der Station liegen zahlreiche Broschüren und Informationsblätter bereit, die als zusätzliche Information für betroffene Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern verstanden werden sollen. Primärer Ansprechpartner sollen immer der zuständige Arzt und das Pflegepersonal bleiben. Wenn Kinder und Jugendliche mit einer Krebserkrankung zum ersten Mal nach Diagnosestellung und Einleitung der Therapie nach Hause entlassen werden, tauchen oft viele Fragen auf. Vor der geplanten Entlassung findet ein ausführliches Aufklärungsgespräch statt, das durch eine zusätzliche Broschüre unterstützt wird. Für den Transplantationsbereich gibt es ein Informationsheft, das auch über das Internet abgerufen werden kann.
Klinikclowns
Krankenhausschule
Für jedes schulpflichtige Kind kann während des Aufenthaltes in der Klinik, unabhängig davon, ob es sich um eine stationäre, ambulanten oder tagesklinische Behandlung handelt, Unterricht angeboten werden. Die Lehrer der Helen-Keller-Schule besuchen die Kinder am Krankenbett, sowohl auf der kinderonkologischen Station wie auch auf der Knochenmarktransplantationsstation. Dieses Angebot wird von den meisten Kindern gerne angenommen.
Aufenthaltsräume
Ein beliebter Aufenthaltsraum auf der kinderonkologischen Station ist das Spielzimmer, wo sich Kinder und Eltern, aber auch Kinder alleine unter Aufsicht von Klinikpersonal (Erzieher, Musiktherapeuten, Pädagogen, Spieltherapeuten) beschäftigen können. Es stehen zahlreiche Spiele, Bastel- und Malmaterialien zur Verfügung.
Unterbringung Begleitperson
Für jedes erkrankte Kind kann die Mitaufnahme eines Elternteils angeboten werden. Die Kosten für die stationäre Mitaufnahme werden von der Krankenkasse getragen. Gerade für kleine Kinder ist es ausgesprochen wichtig, ein Elternteil ständig bei sich zu haben. Die Eltern können, müssen aber nicht in die Pflege des Kindes eingebunden werden. Da viele Kinder auch zu Hause Medikamente einnehmen müssen, ist dies gleichzeitig eine gute Möglichkeit, die Eltern mit den Medikamenten vertraut zu machen und sie auch auf potentielle Nebenwirkungen der Therapie aufmerksam zu machen. Auch auf der KMT-Station kann ein Elternteil mit aufgenommen werden und kann im Zimmer des Patienten übernachten.
Zwei-Bett-Zimmer
Auf der kinderonkologischen Station stehen 2 Vierbettzimmer und 6 Zweibettzimmer zur Betreuung der Kinder und Jugendlichen zur Verfügung.
Die Küche des Zentralklinikums bietet für jeden Tag spezielle Kindermenues an; darüberhinaus können Eltern auch die Elternküche auf Ebene 17 nutzen, um ihren Kindern ihre Wunschkost zuzubereiten. Kinder, die stundenweise die Station verlassen dürfen, können auch gemeinsam mit ihren Eltern im Familienhaus oder Elternwohnheim essen, sofern die nächtliche Unterbringung der Eltern dort und nicht auf der kinderonkologischen Station erfolgt.
"Besuchsdienst/ ""Grüne Damen"" "
Für Kinder und Jugendliche, die nicht täglich Besuch von Familienangehörigen oder Freunden erhalten können, kann ein Besuchsdienst organisiert werden.