Der Sozialdienst berät bei allen Fragen im Rahmen der häuslichen Versorgung und Pflege nach dem Krankenhausaufenthalt und ist bei der Vermittlung von Hilfsangeboten immer behilflich.
Hierbei werden spezielle Übungen insbesondere nach Operationen mit Narkose zur Vorbeugung von fieberhaften Lungenentzündungen vermittelt.
Die Sozialarbeiterinnen des Krankenhauses sind auch während des Krankenhausaufenthaltes Ansprechpartner für psychische oder soziale Nöte der Patienten und deren Angehörige.
Die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes sind bei der Antragstellung für Rehabilitaionsmaßnahmen behilflich und empfehlen auf Wunsch besondere Einrichtungen.
In enger Zusammenarbeit mit dem Ambulanten Hospizdienst, dem Stationären Hospiz, der Krankenhausseelsorge und dem Sozialdienst werden alle Maßnahmen eingeleitet, die ein menschengerechtes und würdevolles Sterben ermöglichen.
Diabetiker benötigen nicht immer zwingend die Einhaltung einer strikten Diät. Die Diätassistenten unterstützen gerne im Rahmen einer Beratung zur Führung eines ganz normalen Lebens.
Auf Wunsch kommen die Diätassistenten zum Patienten, beraten hinsichtlich der erforderlichen Diät und nehmen Wünsche für die Mahlzeiten entgegen, die in der Diät berücksichtigt werden können.
Besonders nach Operationen an den Ausscheidungsorganen kann durch besondere Übungen (z.B. Beckenbodengymnastik) die Kontinenz hergestellt werden. Daneben wird die Betreuung und Versorgung mit Inkontinenzartikeln in Zusammenarbeit mit verschiedenen Sanitätshäusern eingeleitet und die häusliche Nachbetreung sichergestellt.
Speziell ausgebildete Mitarbeiter zur Behandlung von Lymphödemen z.B. nach Tumoroperationen (z.B. bei der Therapie des Brustkrebs).
Schmerzentlastende Behandlung insbesondere bei Wirbelsäulenerkrankungen
Auf Anfrage
Behandlung zur Verbesserung des Gangbildes, insbesondere nach Hüft- und Knieoperationen sowie nach Schlaganfall, Therapie zur Steigerung von Kraft und Ausdauer
Die moderne Medizin ermöglicht ein nahezu schmerzfreies Leben. Besonders nach Tumoroperationen ist eine systematische Einstellung mit Medikamenten erforderlich und hilfreich.
Stomatherpeuten aus kooperierenden Sanitätshäusern beraten, versorgen und schulen Patienten und Angehörige während des Krankenhausaufenthaltes und garantieren die Nachsorge zu Hause.
In Kooperation mit verschiedenen Sanitätshäusern wird die Versorgung bereits während des Krankenhausaufenthaltes sichergestellt und die Nachsorge zu Hause organisiert.
Alle gefährdeten Patienten werden bereits bei der Aufnahme einem Risikomanagement unterzogen, das in der "Norton-Skala" dokumentiert wird. Bei erhöhtem Risiko zur Entstehung von Druckgeschwüren (Decubitus) werden die Patienten zur Vorbeugung nach einem Lagerungsplan gelagert, ggfs. auf speziellen Wechseldruckmatratzen. Patienten, die mit Decubitalgeschwüren ins Krankenhaus kommen oder trotz aller Bemühungen im Krankenhaus ein Decubitalgeschwür erleiden, werden durch ausgebildete Wundmanager entsprechend behandelt.