Auführliche Legende der Behandlungsqualität
* = 0 bis 1.5%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44927
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie oft im Anschluss an eine Gallenblasenentfernung ein weiterer operativer Eingriff notwendig war. Die Reinterventionsrate im Klinikum Herford ist geringfügig höher als im Durchschnitt aller Krankenhäuser, eine Abweichung, die sich in erster Linie durch statistische Ungenauigkeiten auf Grund der geringen Grundgesamtheit für das Klinikum Herford erklären lässt. Sie liegt aber im von der BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44783
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie oft im Vorfeld einer Gallenblasenentfernung und bei Vorliegen einer extrahepatischen Cholestase eine Abklärung der extrahepatischen Gallenwege erfolgte. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Ergebnis aller Krankenhäuser und im durch die BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44800
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie oft im Anschluss an eine Gallenblasenentfernung das Präparat histologisch untersucht wurde. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Ergebnis aller Krankenhäuser und nur leicht unter dem von der BQS angegebenen Referenzbereich. „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/68383
Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/737
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie oft bei einer Geburt ein Pädiater anwesend war. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/49523
Erweiterte Bezeichnung: Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie oft bei drohender Frühgeburt bei der Mutter eine Kortikosteroidtherapie durchgeführt wird, um die Lungenreifung des Ungeborenen zu unterstützen. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/47637
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt eine Auskunft darüber, bei wie vielen Patientinnen mit Hysterektomie eine Antibiotikatherapie durchgeführt wurde, um Wundinfektionen zu verhindern. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/50554
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, bei wie vielen der Patientinnen mit Hysterektomie eine medikamentöse Thromboseprophylaxe durchgeführt wurde. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/75973
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie oft eine mit den allgemeinen Leitlinien konforme Herzschrittmacher-Systemwahl vorgelegen hat. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt deutlich über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11265
Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, bei wie vielen der implantierten Patient/innen es zu einer Lageveränderung der Sonde in der Herzkammer gekommen ist. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt deutlich unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser, da diese Komplikation im Jahr 2006 nicht vorgekommen ist, und damit deutlich im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11264
Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, bei wie vielen der implantierten Patient/innen es zu einer Lageveränderung der Sonde im Vorhof gekommen ist. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser aber im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Hierbei sind vor allem auch statistische Ungenauigkeiten auf Grund der kleinen Vergleichszahlen im Klinikum Herford zu benennen. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/76124
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, bei wie vielen der Patient/Innen eine den allgemeinen Leitlinien konforme Indikationsstellung zur Notwendigkeit einer Herzschrittmacher Implantation mit einer gleichzeitig den allgemeinen Leitlinien entsprechenden Herzschrittmacher-Systemwahl einhergegangen ist. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt deutlich über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/9962
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, bei wie vielen der Patient eine den allgemeinen Leitlinien konforme Indikationsstellung zur Notwendigkeit einer Herzschrittmacher-Implantation vorgelegen hat. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und leicht unter dem von der BQS vorgegebenen Referenzbereich, eine Abweichung, die sich in erster Linie durch statistische Ungenauigkeiten auf Grund der geringen Grundgesamtheit für das Klinikum Herford erklären lässt. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11255
Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, bei wie vielen der implantierten Patienten es zu chirurgischen Komplikationen (z. B. interventionspflichtiger Perikarderguss) während des Eingriffs gekommen ist. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser, aber im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Hierbei sind vor allem auch statistische Ungenauigkeiten auf Grund der kleinen Vergleichszahlen im Klinikum Herford zu benennen. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45013
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie häufig eine Hüftprothese nach der Operation luxiert („ausgekugelt“) ist. Das vorgegebene Ziel der BQS ist dabei ein seltenes Auftreten dieses Ereignisses. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45108
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage über in Folge der Operation auftretenden Wundinfektionen. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und außerhalb des von der BQS vorgegebenen Referenzbereiches. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet. An dieser Stelle muss jedoch auf das Problem der kleinen Zahlen verwiesen werden. Aus der Gesamtheit aller Patient/innen mit Hüft Endoprothesen-Erstimplantation waren im Jahr 2006 nur 28 dokumentationspflichtig, von den 3 eine postoperative Wundinfektion erlitten. Zusätzlich gibt diese isoliert dastehende Ergebniskennziffer keine Auskunft über z.B. die Schwere des Schadensereignisses oder den Gesundheitszustand vor der Operation.
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45059
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage über die Häufigkeit von notwendigen weiteren chirurgischen Eingriffen auf Grund von Komplikationen. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser aber dennoch im von der BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet. An dieser Stelle ist hervorzuheben, dass die höhere postoperative Wundinfektionsrate (s.o.) nicht gleichzeitig eine Erhöhung der Reinterventionsrate bedeutete. D.h., dass postoperative Wundinfektionen zumeist ohne weiteren chirurgischen Eingriff erfolgreich behandelt werden konnten.
Kennzahl: 2006/10n2-KAROT/9559
Kommentar: Eine Indikation zur operativen Therapie der symptomatischen Karotisstenose liegt vor, wenn der Stenosegrad über 50% (gemäß den NASCET-Kriterien) beträgt. Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage darüber, mit welcher Häufigkeit ein solcher Verengungsgrad vorgelegen hat. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/10n2-KAROT/68415
Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem Karotis-Score I: Risikoadjustierte Rate nach logistischem Karotis-Score I
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie viele Patienten bei denen eine Karotisrekonstruktion durchgeführt wurde, während des Krankenhausaufenthaltes einen Schlaganfall erlitten haben oder verstorben sind. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt geringfügig über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser, aber deutlich im von der BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/10n2-KAROT/9556
Kommentar: Bei der Indikationsstellung zur Operation muss eine sorgfältige Abwägung erfolgen zwischen dem Risiko der Operation und dem Risiko eines Schlaganfalles im natürlichen Verlauf. Bei der Karotis-Rekonstruktion besteht eine Operationsindikation bei einem distalen Stenosegrad von >= 60%. Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage darüber, mit welcher Häufigkeit ein solcher Verengungsgrad vorgelegen hat. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und deutlich im von der BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/45059
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage über notwendige Zweiteingriffe auf Grund von aufgetretenen Komplikationen in Folge des Ersteingriffs. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/47390
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie häufig nach der Operation eine Wundinfektion aufgetreten ist. Das Ergebnis liegt unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/43757
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage über das tatsächliche Vorliegen von Ischämiezeichen (Anzeichen von Durchblutungsstörungen z.B. Angina pectoris) im Vorfeld einer Koronarangiographie. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser, aber deutlich im von der BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69889
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage darüber, wie häufig eine PCI ohne eindeutige Indikationsstellung erfolgte. Er ist so formuliert, dass er die eindeutig nicht indizierten Fälle benennt. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser, aber deutlich im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Diese Abweichung ist in erster Linie durch statistische Ungenauigkeiten auf Grund der geringen Grundgesamtheit für das Klinikum Herford zu erklären. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69891
Erweiterte Bezeichnung: Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage über den Erfolg einer PCI. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser, aber im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68098
Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage darüber, wie häufig die Angabe des tumorfreien Resektionsrandes durch den Pathologen erfolgte. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser, aber leicht unter dem von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46201
Kommentar: Der Nachweis von Östrogen- und Progesteron-Rezeptoren in Gewebsproben menschlicher Mammakarzinome wird als Indikator für eine eventuell vorhandene Hormonabhängigkeit individueller Tumoren herangezogen. Dieser Indikator gibt Aufschluss darüber, wie häufig eine immunhistochemische Hormonrezeptoranalyse bei invasivem Mammakarzinom durchgeführt wurde. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser aber im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68100
Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage darüber, wie häufig die Angabe des tumorfreien Resektionsrandes durch den Pathologen erfolgte. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und unter dem von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.
Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46200
Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage über die Häufigkeit von radiographischen Untersuchungen des entfernten Gewebes im Anschluss an eine operative Versorgung des Brustkrebses. Ziel dabei ist es, die Läsion mit tumorfreien Resektionsrändern zu entfernen. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und unter dem von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet. Dieser Mangel wurde in der zweiten Hälfte des Jahres 2006 erkannt und abgestellt. Eine Auswirkung auf die Ergebnisse der BQS wird aber erst mit der Auswertung für das Jahr 2007 erkennbar sein.
Kommentar: Einen Auszug aus der Neonatalerhebung in Form einer Mortalitätsstatistik finden Sie in der Beschreibung der Kinder- und Jugendklinik (pdf.-Datei)
Folgende Mindestmengen muss dieses Krankenhaus / Klinik in einem bestimmten Leistungsbereich erbringen:
Leistungsbereich | Anzahl | Ausnahme-Tatbestand | Maßnahmen zur Qualitäts-Sicherung |
---|---|---|---|
Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus | 22 | - | - |
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas | 17 | - | - |
Knie-TEP | 13 | Bei personeller Neuausrichtung bestehender Leistungsbereiche werden Übergangszeiträume von maximal 24 Monaten eingeräumt. | Externe Qualitätssicherung der Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung (BQS) |