Abteilung: Hämatologie und internistische Onkologie
DIAKO Ev. Diakonie-Krankenhaus gemeinnützige GmbH
Hämatologie und internistische Onkologie
Telefon:
0421 6102 - 1481
Fax:
0421 6102 - 1439
E-Mail:
Stationäre Fälle:
1991
Personal der Abteilung
Ärzte:
15.2
Fachärzte:
8.3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
38.9
Examinierte Pflegekräfte:
37.4
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
5.8
Apparative Ausstattung
- Zertifiziertes Zytostatikalabor
- Durchflusszytometrie (FACS)
- Diagnostik und Differenzierung von Immundefekten, Endzündungen, maligner Lymphome und myeloischer/lymphatischer Leukämien aus Blut, Knochenmark, Rückenmarksflüssigkeit, Gelenkpunktaten und Pleuraergüssen
- Zytologisches Labor (Analyse Blutbilder, Knochenmark, Ergüsse, Lymphknoten- und Tumorpräparate)
- Sonographielabor für interventionelle Verfahren und Kontrastmittelsonographie
- Bronchoskopielabor mit Durchleuchtung
- Blutproduktedepot
- Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie
- ab 1. Januar 2008 verfügbar
- Geräte zur Strahlentherapie
- ab 1. Januar 2008 verfügbar
Versorgungsschwerpunkte
- onkologische Tagesklinik
- Die Klinik verfügt über ambulante, teilstationäre und stationäre Behandlungsmöglichkeiten, die den individuellen Bedürfnissen des Patienten angepasst sind.
- Palliativmedizin
- Die Klinik verfügt über ein breites Spektrum an palliativen Behandlungsverfahren, dies umfasst eine spezialisierte Schmerztherapie. In enger Kooperation mit der Abteilung für Magen-Darm-Erkrankungen und Visceral-Chirurgie die Wiederherstellung der Speisepassage bei bösartiger Tumorerkrankung in Speiseröhre, Magen, Dünndarm oder Dickdarm. Die Wiederherstellung des Galleabflusses bei durch bösartiger Erkrankung verursachter Gelbsucht. Die Durchführung parenteraler Ernährung bei Unmöglichkeit einer oralen Nahrungsaufnahme. Die Behandlung auf einer spezialisierten Palliativeinheit. Die Therapie tumorbedingter Skelettveränderungen, insbesondere von pathologischen Knochenbrüchen, in Kooperation mit der Abteilung für Orthopädie und Chirurgie (Tumorprothesen, Vertebroplastie).
- Sonstige Behandlungsmöglichkeiten
- -Diagnostik und Behandlung von Infektionskrankheiten, insbesondere in Verbindung mit Abwehrschwächen -Diagnostik und Behandlung von immunologischen Erkrankungen, die zu einer Infektionsneigung führen
- Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
- -Diagnostik und Behandlung gutartiger Bluterkrankungen wie z. B. Blutarmut, Mangel an Blutplättchen -Diagnostik und Behandlung bösartiger Bluterkrankungen, Therapie aller Formen von Leukämien und myeloproliferativer Bluterkrankungen -Diagnostik und Behandlung von Störungen des Gerinnungssystems, die zu Blutungen oder Thrombosen führen
- Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
- -Diagnostik und Therapie bösartiger Erkrankungen solider Organe (Krebserkrankungen)
Serviceangebot
- Aufenthaltsräume
- Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
- Anzahl:4
- Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
- Anzahl:14
- Elektrisch verstellbare Betten
- -nach medizinischer und pflegerischer Notwendigkeit
- Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer
- Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer
- In jedem Patientenschrank befindet sich eine abschließbares Wertfach.
Leistungsangebot
- Palliativeinheit
- Medizinische Fragen am Lebensende und ihre spezialisierte ärztliche und pflegerische Beantwortung sowie der Erhalt bzw. die Verbesserung der Lebensqualität stehen dabei im Vordergrund unseres Handelns.
- Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden
- Das DIAKO ist bestrebt, den individuellen Bedürfnissen sterbender Menschen gerecht zu werden. Die multidisziplinäre Zusammenarbeit in den verschiedenen Arbeitsbereichen sichert die Versorgung und würdige Behandlung sterbender Patienten. Besondere pflegerische Bedürfnisse werden berücksichtigt. Sterbende Patienten werden nach Möglichkeit in Einzelzimmern untergebracht. Sie können ganztägig von ihren Angehörigen besucht und begleitet werden. Besonders wohnlich eingerichtete "Familienzimmer" bieten einen würdevollen Rahmen für Patient und Angehörige (2. Bett im Raum). In Einzelzimmern wird den Angehörigen bei längerer Anwesenheit ein Liegesessel angeboten. Wunschkost wird zubereitet. Patienten, die den Wunsch haben, zu Hause zu sterben, werden durch gezielte Organisation und ambulante Dienste unterstützt und begleitet. Auch die Vermittlung in ein stationäres Hospiz oder eine ambulante Betreuung durch Hospizhelfer wird organisiert.
- Kunsttherapie
- Eine Kunsttherapeutin bietet krebserkrankten Patienten die Möglichkeit durch Malen und Gestalten sich mit ihrer Krankheit auseinander zu setzen.
- Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
- Unsere Psychologin nimmt regelmäßig an den Visiten teil und bietet den betroffenen Patienten Gespräche und Therapien an.
- Schmerztherapie/ -management
- Der Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie ist ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Schmerztherapie und bietet Sprechstunden nach Vereinbarung für ambulante Patienten an.
- Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen
- -Treff-Punkt brustkrebserkrankter Frauen -Bremer Krebsgesellschaft -Bremer Arbeitskreis brustkrebserkrankter Frauen -Pflegekonsildienste