Schwerpunkte der Versorgung - Universitätklinikum Rostock AÖR

Schwerpunkte der Versorgung

  • Partner im Brustzentrum des Klinikums Südstadt Rostock

  • Das Universitätsklinikum ist Partner im Brustzentrum Rostock, die Zusammenarbeit ist über eine Qualitätssicherungsvereinbarung geregelt. Die Einrichtungen wurden in die Zertifizierung miteinbezogen.
  • Zentrum für qualifizierte Entzugsbehandlung

  • Perinatalzentrum

  • Die Universitätsfrauenklinik musste im Dezember 2004 im Rahmen des Vertrages zur "Reorganisation der Klinika in Rostock" an das Klinikum Südstadt abgegeben werden. Die Wand-an-Wand Neonatologie wird dort unter Fachaufsicht der Universitätskinder- und Jugendklinik betrieben. Seitens des Universitätsklinikums werde alle Fachgebiet zur Versorgung Neugeborener vorgehalten: Im Zentrum selbst: ein Arzt für die Kinderkardiologie ein Genetiker ein Arzt für die Kinderpathologie in Arzt für die Kinderpulmologie ein Arzt für die Kinderradiologie und die Möglichkeit zu Sonographie, CT, MRT ein Arzt für die Kindernephrologie ein Kinderchirurg Ductus-arteriosus-Verschluß-OP (durch Kinder- oder Kardiochirurgen) spezielle neonatal-pädiatrische Ophthalmologie zertifizierte Kinder-neurophysiologische Physiotherapeuten Zur Nachbetreuung / Nachkontrolle vor Ort: eine "Risikoambulanz" und "Neuropädiatrische Ambulanz", (speziell für Neugeborene <1500 g)
  • Schlaganfallzentrum

  • Die Stroke-Unit wurde durch die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe zertifiziert.
  • Transplantationszentrum

  • Rostock ist ein traditioneller und anerkannter Standort der Transplantationsmedizin: die Pankreas-, Pankreas-Niere und Lebertransplantationen Nierentransplantation und Knochenmarktransplantationen Auch Gewebespenden - beispielsweise die Hornhauttransplantation werden durchgeführt
  • Traumazentrum

  • Am Universitätsklinikum wird über 24 Stunden eine universitäre Maximalversorung im Sinne einer umfassenden Notfallversorgung angeboten: beteiligte Kliniken sind dabei: Klinik für Chirurgie mit den abteilungen für Abt. für Allgemeine Chirurgie, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Abteilung für Kinderchirurgie Abteilung für Neurochirurgie Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie "Otto Körner" Klinik und Poliklinik für Herzchirurgie Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und IntensivtherapieAugenklinik und Poliklinik Urologische Klinik und Poliklinik Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie Kinder- und Jugendklinik Klinik und Poliklinik für Innere Medizin Klinik und Poliklinik für Neurologie
  • Tumorzentrum

  • Klinik und Poliklinik für Innere Medizin mit den Abteilungen für Gastroenterologie Pulmonologie Hämatologie und Onkologie Klinik und Poliklinik für Chirurgie Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie Kinder- und Jugendklinik - Abteilung für Allgemeine Pädiatrie mit Nephrologie, Onkologie und Neonatologie Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie "Otto Körner" Augenklinik und Poliklinik Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie Klinik und Poliklinik für Neurologie Orthopädische Klinik und Poliklinik
  • Zentrum für angeborene und erworbene Fehlbildungen

  • Versorgung von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, Fehlbildungen an Niere, muskoloskelettalem System (Korrektur beteiligte Kliniken)

Teilnahme an DMP (Disease-Management-Programmen)

  • Brustkrebs

  • Das Universitätsklinikum Rostock nimmt in Kooperation z. B. im Rahmen des Mammographiescreenings mit dem Klinikum Südstadt Rostock als prädestinierte Einrichtung am DMP Brust teil. Trotz medizinischer Fortschritte in den Bereichen Diagnostik und Therapie ist die Diagnose Brustkrebs für Frauen eine besondere Belastung und für die Medizin eine Herausforderung. In Ergänzung des aktuellen Versorgungsangebotes wird mit dem strukturierten Behandlungsprogramm "DMP-Brustkrebs" eine wesentlich verbesserte Versorgung angestrebt. Dies soll insbesondere durch eine verstärkte Kooperation und Abstimmung der einzelnen Leistungserbringer sowie einer generellen Orientierung an wissenschaftlich abgesicherten und aktuellen ("evidenzbasierten") Behandlungsempfehlungen erreicht werden.

  • Diabetes mellitus Typ 1

  • Das Universitätsklinikum Rostock nimmt als Einrichtung am DMP Diabetes mellitus Typ 1 teil. In Deutschland leiden etwa 300.000 Menschen an einem Diabetes mellitus Typ 1. Im Gegensatz zu dem Typ 2-Diabetes, dem sogenannten Altersdiabetes, mit etwa 6 Millionen Betroffenen kommt diese Erkrankung viel seltener vor. Meistens tritt der Typ 1-Diabetes vor dem 35. Lebensjahr auf, wobei der Zeitpunkt der Erkrankung vorwiegend vor dem Beginn der Pubertät, zwischen 11 und 13 Jahren, liegt. Bei diesem Diabetes-Typ zerstören körpereigene Abwehrstoffe die Insulin produzierenden Zellen. Langfristig kann die Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin nicht mehr oder nur noch unzureichend herstellen. Der Zucker im Blut kann von den Zellen nicht mehr aufgenommen werden und die Blutzuckerkonzentration steigt an. Ist eine bestimmte Konzentration im Blut überschritten, wird der Zucker über den Urin ausgeschieden. Typ 1- Diabetiker sind lebenslang auf die Gabe von Insulin angewiesen.

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Das Universitätsklinikum Rostock nimmt als Einrichtung am DMP Diabetes mellitus Typ 2 teil. Diabetes mellitus Typ 2 ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen im mittleren und höheren Lebensalter. Diabetische Folgeerkrankungen wie Herzerkrankungen, Nierenversagen oder Erblindung bürden dem Gesundheitssystem eine hohe Last auf. Die hohe individuelle und sozio-ökonomische Belastung durch Diabetes mellitus kann durch Investitionen in die Prävention und durch eine verbesserte Behandlung deutlich reduziert werden. Wesentliche Aspekte der DMP, die zu einer Qualitätsverbesserung führen sollen, sind: - Behandlung nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft unter der Berücksichtigung auf der Basis evidenzbasierter Leitlinien bzw. der jeweils besten verfügbaren medizinischen Evidenz (einschließlich Medikation) - Koordination der Behandlung - Dokumentation und umfassende Qualitätssicherung.

  • Koronare Herzkrankheit (KHK)

  • Das Universitätsklinikum Rostock nimmt als Einrichtung am DMP Koronare Herzkrankheiten teil. Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in der Statistik der Ursachen, an denen Menschen in Deutschland sterben, an erster Stelle. Bei den sog. "Disease-Management-Programmen" (DMP) handelt es sich um spezielle strukturierte Programme für chronische Krankheiten. Diese zielen darauf, die Versorgung und Betreuung chronisch Erkrankter zu verbessern. Dem Universitätsklinikum Rostock ist im Falle chronischer Erkrankungen ein gut abgestimmtes und kontinuierliches Vorgehen bei der gesundheitlichen Versorgung sehr wichtig, um etwa das Risiko für Komplikationen oder Folgeschäden reduzieren oder vermeiden zu können.


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