Schwerpunkte der Versorgung - Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg

Schwerpunkte der Versorgung

  • Diabetologie

  • Im Rahmen der Qualitätssicherung akkreditiert durch Ärztekammer M/V. Schulung und Ernährungsbetreuung während stationärer Behandlung.
  • Integrierte Versorgung

  • Behandlungsphasenübergreifende Versorgung ambulant – stationär – Rehabilitation für orthopädische Patienten; Vertragspartner Barmer, DAK und medizinischer Förderkreis e. V.
  • Perinatalzentrum

  • Als Neonatologisches Zentrum arbeitet das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg gemeinsam mit dem Perinatalmedizinischen Zentrum der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald als „Perinatalzentrum Ost“ zusammen.
  • Brustzentrum

  • Extern: Praxis für Nuklearmedizin; Radiologische Praxen; Seit 2005 zertifiziert nach DIN ISO 9001:2000 und den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft und der Gesellschaft für Senologie.
  • Schlaganfallzentrum

  • Zertifizierung der überregionalen Stroke unit nach Qualitätsstandards der Deutschen Schlaganfallgesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe in 2007 geplant
  • Kinderwunschzentrum

  • Behandlung aller Formen der weiblichen und männlichen Sterilität
  • Geriatrisches Konsil

  • Diagnostik im Sinne des geriatrischen Assessments und Behandlungsplanung bis zur Reha durch geriatrisch qualifizierte Fachärzte.
  • Schmerztherapie

  • stationäre und ambulante Therapieverfahren
  • Palliativmedizin

  • Interdisziplinäre Station, die unter ganzheitlichem Ansatz Patienten mit fortgeschrittenen Tumorleiden und unheilbare Kranke behandelt. Ein Brückenteam ist aktive Verbindung zwischen stationärer und ambulanter Versorgung. Enge Zusammenarbeit mit dem Hospiz in Neubrandenburg.
  • Schlaflabore

  • Akkreditiert durch Deutsche Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung; 1 Platz in Kinderheilkunde und 2 Plätze im Erwachsenenbereich
  • Tumorzentrum

  • Kompetenzzentrum für integrierende und interdisziplinäre onkologische Behandlung; Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren.
  • Ambulantes OP-Zentrum

  • Behandlung und Versorgung der Patienten mit „Ambulanter Operation“ unabhängig vom stationären Ablauf
  • Arbeitskreis Orbitachirurgie

  • Insbesondere Patienten mit Tumoren im Bereich der Augenhöhle als auch Verkehrsunfallopfer werden interdisziplinär betreut.

Teilnahme an DMP (Disease-Management-Programmen)

  • Brustkrebs

  • Vertrag seit 08.02.2005 mit AOK Meckl.-Vorpommern, BKK-Landesverband NORD, IKK-Landesverband NORD, VdAK/AEV-Landesvertretung Meckl.-Vorpommern, Bundesknappschaft, Landwirtschaftliche KK Berlin Mit der Implementierung eines DMP wird eine sektorenübergreifende, auf evidenzbasierten medizinischen Inhalten beruhende, strukturierte Versorgung der an Brustkrebs erkrankten Patientinnen über die verschiedenen Krankheitsstadien hinweg, erreicht. Die Ausrichtung der Versorgungsangebote wird an den Bedürfnissen der betroffenen Frauen u. deren Familienangehörigen orientiert sein. Durch eine frühzeitige Diagnostik im Rahmen einer optimalen Koordination der Versorgungssektoren, eine qualifizierte Betreuung der Patientinnen sowie eine individuelle Therapie kann die Lebensqualität deutlich erhöht werden. Den an Brustkrebs erkrankten Patientinnen wird besonders durch individuelle Beratung und Informationen die Möglichkeit gegeben, stärker aktiv am Behandlungsprozess mitzuwirken.

  • Koronare Herzkrankheit (KHK)

  • Vertrag seit 07.09.2004 mit AOK + IKK Landesverband NORD + BKK Landesverband NORD 30.03.2005 mit VdAK/AEV-Landesvertretung Meckl.-Vorpommern 02.08.2006 mit Knappschaft – Verwaltungsstelle Hannover Ziel ist es, eine gemeinsame Qualitätssicherung im Rahmen strukturierter Behandlungsprogramme aufzubauen, um zu einer sektorenübergreifenden Qualitätssicherung zu kommen. Im Sinne des Patientenschutzes und der Qualitätssicherung vereinbaren die Vertragspartner auf der Grundlage der bereits bestehenden Qualitätssicherungsvereinbarungen in den jeweiligen beteiligten Versorgungssektoren einheitliche Anforderungen an die Qualifikation der beteiligten Leistungserbringer u. des medizinischen Personals, an die technische, apparative und gegebenenfalls räumliche Ausstattung sowie an die organisatorischen Voraussetzungen bei diagnostischen und therapeutischen Interventionen.

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Vertrag seit 09.07.2004 mit AOK 11.10.2004 mit IKK-Landesverband NORD 27.01.2005 mit BARMER Ersatzkasse (Landesgeschäftsstelle Nord) 19.05.2005 mit BKK-Landesverband NORD 22.06.2005 mit VdAK/AEV-Landesvertretung Meckl.-Vorpommern Durch eine adäquate Betreuung u. kompetenten Umgang der Patienten mit der Erkrankung können der Gesundheitszustand, die Lebensqualität u. die Folgekrankheiten positiv beeinflusst werden. Durch frühzeitige Diagnostik im Rahmen optimaler Koordination u. Einbindung der Versorgungssektoren, qualifizierte Schulung u. Betreuung der Patienten sowie individua-lisierte Therapie können die Lebensqualität der Patienten deutlich erhöht u. Behandlungskosten erheblich reduziert werden. Für die Behandlung u. Betreuung dieser Diabetes-Patienten müssen die Begleiterkrankungen (insbesondere die Hypertonie) u. die besonderen Lebensumstände unter Beach-tung der evidenzbasierten Medizin berücksichtigt werden.

  • Diabetes mellitus Typ 1

  • Verträge seit 05.08.2005 mit BKK-Landesverband NORD IKK-Landesverband NORD VdAK/AEV-Landesvertretung Meckl.-Vorpommern und mit AOK In Deutschland sind schätzungsweise 300.000 bis 600.000 Kinder u. Erwachsene vom Diabetes mellitus Typ 1 betroffen. Die Zunahme der Erkrankungshäufigkeit ist zu erwarten. Epidemiologische Untersuchungen zur Prognose des Diabetes mellitus Typ 1 zeigen, dass durch eine adäquate Betreuung u. kompetenten Umgang der Patienten der Gesundheitszustand, die Lebensqualität u. die Folgekrankheiten positiv beeinflusst werden können. Dies wird u. a. durch eine optimierte Koordination von Diagnostik, Therapie u. Einbindung der Versorgungssektoren, eine qualifizierte Schulung und Betreuung der Patienten unterstützt. Die Durchführung des strukturierten Behandlungsprogramms dient der Verbesserung der Versorgungsqualität.


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