Abteilung: Klinik für Strahlenheilkunde

Klinikum Frankfurt (Oder)

Strahlenheilkunde

Telefon:
+49 335 548 - 4721
Fax:
+49 335 548 - 4722
E-Mail:

Stationäre Fälle:
714


Personal der Abteilung

Ärzte:
5
Fachärzte:
5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
9.5
Examinierte Pflegekräfte:
9.5
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Angiographiegerät
  • Audiometrie-Labor
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Bodyplethysmographie
  • Brachytherapiegerät
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Computertomograph (CT)
  • 64-Zeiler (24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben)
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Endoskop
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Geräte zur Strahlentherapie
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Laser
  • Lithotripter (ESWL)
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Mammographiegerät
  • OP-Navigationsgerät
  • Oszillographie
  • Positronenemissionstomograph (PET)
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Schlaflabor
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
  • Uroflow/ Blasendruckmessung

Versorgungsschwerpunkte

  • Oberflächenstrahlentherapie
  • Orthovoltstrahlentherapie
  • Hochvoltstrahlentherapie
  • Andere Hochvoltstrahlentherapie
  • Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden
  • Radioaktive Moulagen
  • Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie
  • Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie
  • Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie
  • Spezialsprechstunde
  • Simultane Radiochemotherapie von Kopf-Hals-Tumoren
  • Mit dem simultanen Einsatz der Chemotherapie (5-FU + Cisplatin oder MitomycinC) soll Effektivität der Strahlenbehandlung bei Kopf-Hals-Tumoren ab Tumorstadium T3 oder N+ gesteigert werden. Für die Optimierung der Therapieplanung wird die metabolische Bildgebung (18-FDG-Positronen-Emissionstomographie) mit einbezogen. Im Rahmen des Qualitätsmanagements werden Ansprechen des Tumors auf die Radiochemotherapie und die Nebenwirkung der Behandlung bei Abschluss der Therapie sowie 6 bis 8 Wochen nach Beendigung der Behandlung untersucht, dokumentiert und gegebenenfalls behandelt.
  • Simultane Radiochemotherapie bei malignen Hirngliomen
  • Die simultane Gabe von Temozolomid (Temodal) steigert die Effektivität der Strahlenbehandlung. Mit dem Einsatz der 123-J-Methylthyrosin-Szintigraphie ist eine Optimierung der Bestrahlungsplanung gewährleistet. Die 3-D-geplante konformierende (angepasste) Bestrahlungstechnik, die systematische Analyse einzelner Arbeitsschritte und deren Dokumentation und bildgebende Evaluierung (Magnetresonanztomographie) sichern eine hohe Prozess- und Ergebnisqualität.
  • Strahlenbehandlung des Prostatakarzinoms
  • Mit einer konformalen 3-D-geplanten hochdosierten externen Strahlenbehandlung wird eine Heilung des organbegrenzten Prostatakarzinoms angestrebt. Durch die Kombination mit einer medikamentösen Antiandrogenbehandlung bei Patienten mit mittlerem und hohem Risiko (beginnend 2 bis 3 Monate vor der Strahlenbehandlung) ist eine Tumor- und Prostataverkleinerung mit einer nebenwirkungsärmeren Strahlenbehandlung möglich. Zur Optimierung der Strahlentherapieplanung werden Schnittbilder (Computertomographie und Magnetresonanztomographie) rechnergestützt fusioniert (zusammengeführt). Mit der Einführung der intensitätsmodulierenden Strahlenbehandlung ist eine Dosiseskalation (Steigerung) beabsichtigt, wobei die Effektivität der Strahlenbehandlung gesteigert werden kann. Die engmaschige Verifikation der Bestrahlungsfelder am Linearbeschleuniger und Erfassung der Akuttoxizität nach CTC-Konzept sichern eine hohe Qualität der Behandlung.
  • Therapie von Kopf-Hals-Tumoren
  • Die Therapie beinhaltet unter anderem die Erfassung des Nutzens und der Nebenwirkungsraten von Bestrahlung mit gleichzeitiger Gabe von Chemotherapien.

Therapeutenpersonal

  • Kinästhikanwender

Facharztqualifikation

  • Institutsambulanz | Strahlentherapie
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