Schwerpunkte der Versorgung - Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, Mauerstraße 5, 06110 Halle (Saale)

Schwerpunkte der Versorgung

  • Brustzentrum

  • Das Brustzentrum Halle ist ein seit Oktober 2004 nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft und der Gesellschaft für Senologie zertifiziertes interdisziplinäres Brustzentrum. Es fasst die Fachbereiche Gynäkologie, Radiologie, Onkologie, Strahlentherapie, Pathologie und Psychoonkologie unter Einbeziehung niedergelassener Radiologen, Onkologen und Strahlentherapeuten zusammen. Nach Vorstellung von Patientinnen in der Brustsprechstunde wird bei abgeschlossener präoperativer Diagnostik durch stereotaktische oder handgeführte Vakuumbiopsien jeder Fall in der interdisziplinären Fallbesprechung für die weitere Therapie diskutiert. Am Zentrum arbeiten ausgewiesene Experten mit modernsten Geräten und Verfahren. Koordination und Durchführung der wöchentlichen interdisziplinären Konsile erfolgen durch die Klinik für Gynäkologie. Im Mammascreening-Programm Sachsen-Anhalt sind Radiologen und Operateure des Brustzentrums eingebunden und nehmen regelmäßig an den Fallkonferenzen teil.
  • Perinatalzentrum

  • Unser Perinatalzentrum erfüllt die Qualitätsanforderungen des Gemeinsamen Bundesausschusses GBA in der Versorgung der Früh- und Neugeborenen als "Perinatalzentrum Level 1" . Zum Perinatalzentrum des Krankenhauses St.Elisabeth und St. Barbara gehören folgende Abteilungen: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik für Kinderchirurgie, Klinik für Kinderanästhesie und das Sozialpädiatrische Zentrum. Somit sind alle Fachbereiche vor Ort vereint, die zur Betreuung und Behandlung von Schwangeren mit und ohne Schwangerschaftsrisiken bzw. Schwangerschaftskomplikationen und deren Neugeborenen erforderlich sind. Aufgabenbereich unserer Neonatologie ist insbesondere die hochspezialisierte Betreuung von Frühgeborenen.
  • Zentrum für Gefäßmedizin

  • Versorgung der Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit operativ, interventionell, konservativ; Erkrankungen der hirnversorgenden Arterien; Erkrankungen der Aorta und ihrer großen Äste einschl. Aneurysmachirurgie, operativ und interventionell; diabetischem Fußsyndrom; Dialysezugängen; venösen Rückflussstörungen; Lymphabflusstörungen; Mikrozirkulationsstörungn und Vaskulitiden. Wöchentliche Interdisziplinäre Gefäßkonferenz und Physiotherapie mit ambulanter Gruppengymnastik für Gefäßpatienten. Das Gefäßzentrum mit den 3 Sektionen Gefäßchirurgie, Radiologie (Radiologische Praxis am Krankenhaus), Angiologie zur Diagnostik und Therapie. Interdisziplinäre gefäßmedizinische Station vorhanden. Ermächtigungsambulanz. Zertifiziert durch DGG.
  • Zentrum für Schwerbrandverletzte

  • In der zentralen Vermittlungsstelle der Feuerwehr Hamburg Vorhaltung von 2 Betten als Schwerbrandverletztenzentrum für schwerbrandverletzte Kinder.
  • Darmzentrum

  • Das zertifizierte DarmZentrum Halle ist der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie angegliedert. Haupt-Kooperationspartner: gastroenterologisch-onkologische Praxis Dr. Behrens/Dr. Steudel. Weitere Partner: s. o., Praxen Drs. Spohn/Möller, Dr. Heider, Pathologisches Institut der MLU, Praxis Drs. Trost, Warich, Teichmann, Hospiz, Stoma-Selbsthilfegruppe, Vise vital und Sanlog als ambulante Betreuungsteams, Sozialdienst, Labor, Radiologische Praxis, Psychoonkologen und Seelsorger. Kompetente Runde eng zusammen arbeitender und miteinander kommunizierender Partner/ Spezialisten zur Betreuung der Patienten mit Darmkrebs. Gemeinsames Ziel: Diagnostik, begleitende Therapie, Operation, Nachsorge, Vorsorge und psychologische Betreuung, Hilfe bei täglichen Problemen. Zentraler Punkt der Kommunikation: wöchentliche interdisziplinäre Tumorkonferenz, in der für jeden Patienten die optimale Therapie entsprechend Leitlinien und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen gesucht wird.
  • Kinderzentrum

  • Das Kinderzentrum besteht aus dem Perinatalzentrum, der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, der Klinik für Kinderchirurgie, der Kinderanästhesie, der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und Psychosomatik sowie dem Sozialpädiatrischen Zentrum. Die medizinischen Schwerpunkte sind : die Neonatologie, die Kinder-Nephrologie, Kinder-Pulmologie und Allergologie sowie die Neuropädiatrie, die Neugeborenenchirurgie, die Kinderurologie und die Kindertraumatologie. Für diese Aufgaben stehen uns alle modernen Untersuchungsverfahren zur Verfügung (Ultraschall, EEG, Lungenfunktionsmessplatz, Bronchoskopie, Urodynamik, pH-Metrie, Endoskopie, MRT, CT, Polysomnographie, spezielle OP-Säle füe Neugeborene). Enge interdisziplinäre Verbindungen bestehen zur Kinder- und Jugendpsychiatrie und zum Sozialpädiatrischen Zentrum. Die Klinik für Kinderchirurgie ist zum VAV-Verfahren der Berufsgenossenschaften zugelassen.
  • Diabeteszentrum

  • Von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) anerkannte Behandlungseinrichtung für Typ 1 und Typ 2 Diabetiker (Stufe 2), akkreditierte stationäre Einrichtung zur qualitätsgerechten Behandlung von Diabetikern im Rahmen des Diabetes-Projektes Sachsen-Anhalt, Einbindung in das strukturierte Disease Management Programm (DMP) für Patienten mit Diabetes mell. Typ 1 und Typ 2. Behandlung aller Diabetestypen, akute Stoffwechselentgleisungen (hyperosmolares und ketoazidotisches Koma, schwere Hypoglykämien), Behandlung von chronischen Stoffwechselentgleisungen und Insulinresistenz, psychosomatisch bedingte Behandlungsprobleme, Therapie der Folgerkrankungen des Diabetes, Diagnostik und Therapie des diabetischen Fußsyndroms, Insulinpumpentherapie und -schulung, Behandlung von Patienten mit Diabetes und Schwangerschaft, strukturierte Diabetesschulungen für Typ 1- und Typ 2-Diabetiker entsprechend den Richtlinien der DDG.
  • Pädiatrisch Onkologisches Zentrum Halle

  • Entsprechend den Vorgaben des GBA werden in Kooperation mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Kinder mit soliden Tumoren in der Klinik für Kinderchirurgie unseres Krankenhauses behandelt. Zu diesem Zweck wurde ein Kooperationsvertrag abgeschlossen.

Teilnahme an DMP (Disease-Management-Programmen)

  • Diabetes mellitus Typ 1

  • Unser Krankenhaus nimmt am strukturierten Behandlungsprogramm Diabetes mellitus Typ 1 der AOK Sachsen-Anhalt als zertifiziertes Diabeteszentrum seit dem Jahr 2005 teil. Dieser Vertrag enthält in seinen Anlagen umfassende Regelungen zur Strukturqualität, welche die teilnehmenden Krankenhäuser vorzuhalten haben. Unser Krankenhaus erfüllt diese Maßgaben im vollen Umfang. Angaben zu Patientenzahlen siehe in Teil B unter B-5 Innere Medizin SP Diabetes.

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Unser Krankenhaus ist mit Wirkung ab dem Jahr 2006 zur Behandlung nach diesem Programm ausdrücklich akkreditiert. Dieser Vertrag enthält in seinen Anlagen umfassende Regelungen zur Strukturqualität, welche die teilnehmenden Krankenhäuser vorzuhalten haben. Unser Krankenhaus erfüllt diese Maßgaben im vollen Umfang. Angaben zu Patientenzahlen siehe in Teil B unter B-5 Innere Medizin SP Diabetes.

  • Brustkrebs

  • Das zertifizierte Brustzentrum unseres Krankenhauses nimmt seit dem Jahr 2005 am strukturierten Behandlungsprogramm Brustkrebs des VdAK und der AOK Sachsen-Anhalt teil. Damit sind die meisten der über 200 jährlich neu erkrankten Brustkrebspatienten, die hier behandelt werden, in eine umfassende ambulante und stationäre komplexe Versorgung einbezogen.

  • Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

  • Unser Kinderzentrum ist seit dem Jahr 2006 in das strukturierte Behandlungsprogramm für chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) des VdAK und des BKK Landesverbandes Ost einbezogen. Der Vertrag gewährleistet eine besondere Strukturqualität und eine umfassende ambulante und stationäre Versorgung der betroffenen Kinder und Jugendlichen.


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