Abteilung: Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin

Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin

Allgemeine Psychiatrie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
3276


Personal der Abteilung

Ärzte:
40
Fachärzte:
19
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
324
Examinierte Pflegekräfte:
272
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
93

Apparative Ausstattung

  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Das Belastungs-EKG/Ergometrie steht zu Dienstzeiten unserer Internistischen Abteilung zur Verfügung
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • 24h verfuegbar
  • Endoskop
  • Endoskop ist während der Dienstzeit der Internistischen Abteilung verfügbar
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) ist während der Dienstzeit der Internistischen Abteilung verfügbar

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
  • Abteilung für Gerontopsychiatrie I und II (Demenzstation/Station für affektive Störungen und Psychosen im Alter)
  • Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
  • Akutpsychiatrie I + II, Abteilung für Soziotherapie, Tageskliniken und Institutsambulanz
  • Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
  • Depressionsstation (Privatstation) und allgemeine Depressionsstation, Möglichkeit der EKT Behandlung
  • Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen
  • Krisenstation für geistig Behinderte
  • Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
  • Abteilung für klinische Suchtmedizin mit Entgiftungsstation (Qualifizierter Entzug)Reha-Station mit 14 Plätzen
  • Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Psychotherapiestation
  • Spezialsprechstunde
  • Demenzen/geistig behinderte Menschen; Psychotraumata; Psychotherapie; Psychotraumatologie; affektive Erkrankungen
  • Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
  • allgemeine Kriseninterventionsstation, Zentrum für Psychotraumatologie mit Kriseninterventionsstation und Traumasprechstunde

Serviceangebot

  • Internetzugang
  • Wir bieten Ihnen in unserem Diagnose- und Therapiezentrum einen Zugang zum Internet.
  • Fernsehraum
  • Auf all unseren Stationen steht Ihnen ein Fernsehraum zur Verfügung.
  • Fitnessraum
  • Unsere Sporttherapeuten betreiben einen Fitnessraum mit zahlreichen Geräten.
  • Friseursalon
  • Ein Friseursalon bietet Ihnen auf unserem Gelände seine Dienste an.
  • Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum)
  • Sie finden auf der Gelände unserer Klinik eine schöne, von beiden Konfessionen genutzte, Kirche.
  • Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten
  • Neben unserer Cafeteria finden Sie einen kleinen Laden für die Dinge des täglichen Bedarfs. Gerne bringen wir Ihnen Ihre bestellten Güter auf die Station.
  • Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten
  • Sie finden bei uns immer einen Platz für Ihr Auto. Es stehen Ihnen 3 große Parkplätze zur Verfügung.
  • Kühlschrank
  • Alle unsere Stationen sind mit "Patientenkühlschränken" bestückt.
  • Wäscheservice
  • Das "Heim am Sommerberg", aber auch die bezirkseigene Wäscherei in Werneck bieten Ihnen die Wäsche Ihrer Privatkleidung an.
  • Parkanlage
  • Die gesamte Klinik befindet sich in einem großen Park mit altem Baumbestand. Eine besonderer Atmosphäre vermitteln Ihnen die schönen,unter Denkmalschutz stehenden, Jugendstilhäuser, in denen Sie Verwaltungs- und Wirtschaftsabteilungen, aber auch medizinische Fachabteilungen vorfinden.
  • Aufenthaltsräume
  • In unseren ansprechenden Aufenthaltsräumen finden Sie nehmen Radio- und Fernsehgeräten häufig auch Spiele und Bücher.
  • Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer
  • Auf einigen Stationen haben Sie die Möglichkeit ein eigenes Fernsehgerät zu nutzen, Fernsehegeräte finden Sie grundsätzlich in allen Aufenthaltsräumen.
  • Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer
  • Sie haben bei uns die Möglichkeit, Ihre Wertgegenstände, die sie ungedingt bei sich behalten wollen, entweder in das eingebaute Wertfach in Ihrem Schrank oder in ein Wertfach in der Kanzel zu geben.
  • Zwei-Bett-Zimmer
  • Soweit möglich erfüllen wir gerne den Wunsch auf Unterbringung in einem unserer Zweibettzimmer
  • Telefon
  • Sie sind bei uns immer über ein "Patiententelefon" erreichbar
  • Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • Soweit verfügbar bringen wir Sie gerne in einem Zweibettzimmer mit eigener Naßzelle unter.
  • Rollstuhlgerechte Nasszellen
  • Einige unserer Stationen sind rollstuhlgerecht eingerichtet.
  • Seelsorge
  • In der Klinik sind sowohl eine katholische als auch eine evangelische Seelsorgerin beschäftigt. Gottesdienste beider Konfessionen finden regelmäßig statt.
  • Cafeteria
  • Auf dem Gelände des Krankenhauses finden Sie eine Cafeteria, die, neben Kaffee und Kuchen einen Mittagstisch anbietet, der auch gerne von Bewohnern des Ortes genutzt wird. Neben der Cafeteria besteht ein kleine Laden für die Dinge des täglichen Bedarfs. Es besteht ein Lieferservice für die Patienten, die ihre Station noch nicht verlassen können.
  • Bibliothek
  • Eine gut ausgestattete Bibliothek finden Sie auf dem Klinikgelände.
  • Teeküche für Patienten
  • Auf all unseren Stationen finden Sie Teeküchen, häufig mit Patientenkühlschränken, in welchen Sie ihre mitgebrachten oder eingekauften Speisen kühlen können
  • Dolmetscherdienste
  • Sie bleiben bei uns nicht unverstanden. Wir können intern Dolmetscher für die meisten europäischen Sprachen anbieten. Sollte für Ihre Sprache kein interner Dolmetscher zur Verfügung stehen, werden wir einen Dolmetscherdienst bemühen.

Therapeutenpersonal

  • Gedächtnistrainer
  • Insgesamt 9 zertifizierte Gedächtnistrainer bieten regelmäßig Gedächtnistrainingsstunden für ambulante wie auch voll- und teilstatinäre Patienten an. Im Rahmen des Gedächtnistrainings werden verschiedene Hirnleistungen trainiert. Dabei handelt es sich um Wahrnehmung, Konzentration, Merkfähigkeit, Wortfindung, Formulierung, Assoziatives Denken, Strukturierung, Urteilsfähigkeit, Fantasie und Kreativität, Logisches Denken und Denkflexibilität.

Leistungsangebot

  • Spezielle Entspannungstherapie
  • Autogenes Training; Biofeedback; Progressive Relaxation Viele Patienten können schlecht entspannen und Einschlafstörungen. Die Entspannungsverfahren nach Jacobson und Fantasiereisen dienen dem Stressabbau und tragen zur Steigerung des Wohlbefindens unserer Patienten bei. Das Ziel ist es, dass die Patienten später entsprechende Verfahren selbst durch führen können.
  • Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen
  • Information über Angebote; Kontakt zur PSAG; Vermittlung auch durch Einschalten des Sozialdienstes. Teilhabeplanung erfordert eine hohe Kompetenz über die einzelnen Einrichtungen im Versorgungssystem, es bestehenregelmäßige Austausch und Kontakte. Auf der Entgiftungsstation 18 unten besteht ein intensiver Kontakt zu den Anonymen Alkoholikern. Es finden zweimal wöchentlich AA Sitzungen in Hs. 18 für BKH Patienten und betroffenen Bürgern statt.Darüber hinaus werden Patienten regelmäßig über die Notwendigkeit zur Teilnahme an Selbsthilfegruppen informiert und zur regelmäßigen Teilnahme motiviert.
  • Medizinische Fußpflege
  • Privatleistung: podologiesche und medizinische Behandlungen für Selbstzahler
  • Stationsversammlung
  • Die einmal wöchentlich stattfindende Stationsversammlung (wird von Pflegekräften geleitet) dient neben der Gewährleistung des Informationsaustausches zwischen Patienten und Pflegepersonal auch der Gestaltung des Wochenablaufes unter Einbezug der Patientenwünsche. Weitere Ziele der Stationsversammlung sind die Klärung zwischenmenschlicher Konflikte und die Förderung des Kontaktes unter den Gruppenmitgliedern. Die Förderung und der Erhalt der Gruppenfähigkeit und die Wahrnehmung sozialer Prozesse, die die Gemeinschaft von Personal und Patienten betreffen sind ebenso Themenbereiche der Stationsversammlung.
  • Physikalische Therapie
  • Güsse und Bäder, Thermotherapien, Elektrotherapie, Stangerbäder
  • Physiotherapie/ Krankengymnastik
  • Spezialtechniken:· E-Technik, Cranio-sacrale Therapie, Manuelle Therapie, Myofasciale Therapie, Mobilisation des Nervensystems, Kinesio-Tape, PNF, Schlingentisch, Akupunktmassage, Shiatsu, Fußreflexzonentherapie
  • Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse
  • Beratung in Fragen von Gesundheitsförderung und Vermittlung an Bildungsträger. Im Rahmen der Bezugspflegegespräche werden thematisch gesundheitsförderndes Verhalten bearbeitet.
  • LPT Waschen
  • Patienten mit Defiziten in diesem Bereich erlernen zunächst unter Anleitung (später selbstständig) das Wäschewaschen inklusive der Bedienung der Waschmaschine.
  • Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
  • Einzel- und Gruppenpsychotherapie in wissenschaftlich anerkannten Verfahren; Übende Verfahren; Psychologische Diagnostik.
  • Bewegungstherapie
  • Siehe Krankengymnastik
  • Rückenschule/ Haltungsschulung
  • Morgenrunde/Abendrunde
  • Die täglich stattfindende Morgenrunde (wird von Pflegekräften geleitet) dient den Patienten als Orientierungshilfe für den Tagesablauf (z.B. welche Termine stehen an, Bekanntgabe von Entlassungen, Begrüßung neuer Patienten). Bei der Morgenrunde sind alle Patienten anwesend.
  • Gymnastikgruppe
  • Findet jeden Morgen statt. Es nehmen alle Patienten daran teil. Hauptsächlich werden neben Kräftigungsübungen, auch Koordinations- und Dehnübungen angeboten.
  • Aktivitätsgruppe
  • Gemeinsam organisierte und durchgeführte Aktivitäten wie beispielsweise Spaziergänge, Wanderungen oder Besuch von kulturellen Veranstaltungen dienen insbesondere der Tagesstrukturierung.
  • Backgruppe / Hauswirtschaftsgruppe
  • Bei vorhandenen Defizite in diesem Bereich lernen die Patienten zunächst unter Anleitung. Die Planung und Durchführung wird in Detailschritten eingeübt.
  • Musiktherapie
  • Musiktherapie dient im Wesentlichen dem Ziel, hilfreiche Assoziationen durch das Hören von Klängen und Tönen zu wecken, die Entspannung, Perspektivenwechsel, Zugang zu Gefühlen und Bedürfnissen und deren Kommunikation auf non – verbaler Ebene ermöglichen. Somit stehen für die Musiktherapie folgende zu verordnenden Ziele im Vordergrund: Förderung der Kommunikations – und Beziehungsfähigkeit – Gruppenfähigkeit; Förderung von Kreativität, Spontaneität und Flexibilität; Steigerung des Selbstwertes und der Selbstsicherheit; Entspannung, Auflockerung, Vitalisierung, Körperwahrnehmung, Koordination; Steigerung der (non -) verbalen Ausdrucksfähigkeit.
  • Pädagogisches Leistungsangebot
  • Psychoedukativen Gruppen und sozialtherapeutischen Gruppen zur Krankheitsbewältigung, Freizeitgestaltung, Wahrnehmungsverbesserung, Zunahme von psychosozialer Verantwortungsfähigkeit und Handlungskompetenz
  • Aktuelle Stunde
  • Dieses Meeting dient der Information der Patienten und Diskussion über aktuelle Politische Themen und Zeitgeschehen. Patienten lernen ihre Meinung kundzutun und andere Meinungen zu akzeptieren.
  • Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden
  • Pflege ermöglicht ein menschenwürdiges Sterben im Beisein vertauter Personen (Krankenhausseelsorge, Angehörige, Personal).Wir sorgen für eine angemessene, würdevolle Umgebung ohne Schmerzen und ohne Angst .
  • Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung
  • Beratung und Einleitung von Teilhabe am Arbeitsleben in Kooperation mit den verschiedenen KostenträgerArbeitserprobung ist in hauseigenen Einrichtungen und bei Kooperationspartner möglich
  • Basiswissen Sucht
  • Im Rahmen der Entgiftung (körperlicher Entzug) bekommen die Patienten regelmäßig Informationen über die Entstehung, Verlauf und Therapiemöglichkeiten von Suchterkrankungen vermittelt.
  • Ergotherapie
  • Wir unterscheiden innerhalb der Ergotherapie zwischen der kreativen Ergotherapie, den Werktherapien, der industriellen Montage, dem Grünbereich (Gärtnerei und Gutshof) und dem hauswirtschaftlichen Training.
  • Depressionsgruppe
  • Wird von der Pflege organisiert und geleitet. Je nach Thema werden Arzt oder Sozialpädagoge hinzugezogen. Thematische Inhalte sind insbesondere die Erklärung des Krankheitsbildes, Auswirkungen der Erkrankung, Behandlungsmöglichkeiten, Umgang mit Ängsten, Umgang mit Betroffenen, schlafförderndes Verhalten.
  • Entlassungsmanagement
  • Hauptbestandteil im Entlassmanagement ist nach Erstellung einer Bedingungsanalyse jedes Betroffenen die passende Teilhabeplanung mit dem Betroffenen auszuhandeln und zielführend einzuleiten
  • Hygienegruppe (Clean up)
  • Dem Patienten wird die Bedeutung hygienischer Maßnahmen erklärt und praktisch eingeübt. Dazu zählen z.B. Zimmer aufräumen, Sauberhalten des Patientenplatzes, Reinigung von Schränken der Stationsküche.
  • Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
  • Angehörigensprechstunden und Angehörigenintegration in die Gesamtbehandlung. Die Angehörigenberatung erfolgt in der Regel im persönlichem Gespräch im Rahmen von Patientenbesuche. Häufigste Themenbereiche sind richtiger Umgang mit dem Angehörigen und seiner Erkrankung, Fragen zu den Medikamenten. Ebenso werden entlastende Gespräche angeboten. Eine Beratung zu speziellen Pflegemitteln und Pflegehilfsmitteln ist ein häufiges Thema.
  • Basale Stimulation
  • Therapeuten mit 15 jähriger neurologischer Erfahrung
  • Hippotherapie/ Therapeutisches Reiten
  • Ziel der Reittherapie ist, Beziehungsgestaltung erlebbar zu machen und über dieses Erleben, Selbstsicherheit aufzubauen unabhängig von seelischen Erkrankungen. Es geht also nicht um das Erlernen reiterlicher Fähigkeiten. Die zentrale Frage, die in der Reittherapie gestellt werden muss, lautet, wie wirkt sich das momentane Erleben, die Beziehung zum Pferd, auf die inneren Haltungen und auf die Körperhaltungen der PatientInnen aus und ob diese versuchen wollen, alternative Haltungen zu üben bzw. auszuprobieren. Somit stehen für die Reittherapie folgende zu verordnenden Ziele im Vordergrund: Steigerung des Selbstwertes und der Selbstsicherheit; Vermitteln von Erfolgserlebnissen; Körperliche Fitness, Belastbarkeit, Koordination; Entspannung, Auflockerung, Vitalisierung, Körperwahrnehmung; Steigerung der Ausdauer, Konzentration und Leistungsfähigkeit.
  • Diät- und Ernährungsberatung
  • Diät- und Ernährungsberaterinnen helfen Ihnen sowohl im persönlichen Gespräch als auch in Form von Patientenschulungen.
  • Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
  • Unsere Patienten werden nach dem Bezugspflegesystem pflegerisch-therapeutisch versorgt. Bei der Aufnahme wird dem Patienten eine Bezugspflegekraft zugeteilt, die ihn während der gesamten Aufenthaltsdauer als Hauptansprechpartner“ begleitet.Die Bezugspflegekraft kümmert sich u.a. um den Pflegeprozess und unterstützt ihnbei der Aufrecherhaltung seines sozialen Umfeldes.
  • Massage
  • zusätzlich Unterwassermassagen
  • Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
  • Handlungsspektrum:Orientierung Information Edukation Beratung Begleitung SoziotherapieIm Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Betroffenen mit ihren Bedürfnissen und Ressourcen. Im Rahmen der Behandlung nutzen wir unser Handlungsspektrum mit verschiedenen Methoden aus der Sozialen Arbeit und passen diese den Behandlungsschritte der Betroffenen an. Unsere Grundorientierung in der Behandlungsplanung ist bio - psycho - sozial.Unsere Beratung erfolgt bei persönlichen, familäre, berufliche und sozialrechtlichen Fragen.
  • Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung
  • Bei vorhandener Inkontinenz erhält der Patient eine qualifizierte Beratung durch das Pflegepersonal bzgl. Inkontinenzartikel und deren sachgerechten Anwendung. Ebenso erfolgt dazu die Unterstützung der betroffenen Pat hinsichtlich der Krankheitsbewältigung. Das Thema soziale Isolierung steht dabei oft im Vordergrund. Regelmäßiges aufsuchen der Toilette wird mit dem Pat abgestimmt und unterstützt. Auf Besonderheiten der Intimpflege bei Inkontinenz wird eingegangen.
  • Kunsttherapie
  • Ziel der Kunsttherapie ist es, PatientInnen darin zu unterstützen, ihren inneren Bildern eine Gestalt zu geben. Kunsttherapie soll dafür Sorge tragen, dass die schöpferischen Kräfte, die jedem Menschen eigen sind, aktiviert und somit für die Erweiterung des Handlungsspielraumes nutzbar gemacht werden. Somit stehen für die Kunsttherapie folgende zu verordnenden Ziele im Vordergrund: Förderung der Kreativität, Spontaneität und Flexibilität. Dabei können die PatientInnen erleben, wie sich die Entwicklung/Förderung dieser Fähigkeiten positiv auf den Umgang mit der jeweiligen Erkrankung auswirkt. Darüber hinaus haben die Ziele Steigerung des Selbstwertes und der Selbstsicherheit (Vermitteln von Erfolgserlebnissen), sowie Förderung der Selbst – Fremdwahrnehmung und Steigerung der (non -) verbalen Ausdrucksfähigkeit besondere Relevanz.

Facharztqualifikation

  • Klinische Geriatrie des Gebiets Psychiatrie und Psychotherapie
  • volle Weiterbidlungsermächtigung (24 Monate)
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