Abteilung: Allgemeine Psychiatrie I Ost

Isar-Amper-Klinikum, Klinikum München-Ost

Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)

Telefon:
089 4562 - 3350
Fax:
089 4562 - 3254
E-Mail:

Stationäre Fälle:
1723


Personal der Abteilung

Ärzte:
18.4
Fachärzte:
6
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
67.8
Examinierte Pflegekräfte:
60
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
13.6

Apparative Ausstattung

  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Die Spirometrie ist ein im Klinikum München-Ost angewandtes Verfahren zur Lungen-Funktionsprüfung, bei dem die Lungen- und Atemvolumina gemessen und graphisch im Spirogramm dargestellt werden.
  • Audiometrie-Labor
  • Im Audiometrie-Labor werden Erkrankungen der Hörorgane diagnostiziert.
  • Computertomograph (CT)
  • 24h verfuegbar; Das Isar-Amper-Klinikum, Klinikum München-Ost verfügt über einen Computertomographen (CT), der zu diagnostischen Zwecken eingesetzt wird. Die Computertomographie ist ein spezielles Röntgenverfahren, das Querschnittsbilder verschiedener Körperregionen liefert.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24h verfuegbar; Die Sonographie, auch umgangssprachlich Ultraschall genannt, ist die Anwendung von Ultraschall als bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von organischem Gewebe in der Medizin. Die Untersuchung wird in Kooperation mit dem Krankenhaus Neuperlach durchgeführt.
  • Endoskop
  • Mittels eines Endoskops wird das Innere von lebenden Organismen durch Bildgebung untersucht oder gar manipuliert. Im Isar-Amper-Klinikum, Klinikum München-Ost werden im Rahmen der Diagnostik u.a. Gastroskopien (Magenspiegelungen) durchgeführt.
  • Angiographiegerät
  • 24h verfuegbar; Angiographie nennt man die Darstellung von Blutgefäßen mittels diagnostischer Bildgebungsverfahren. Die Untersuchung wird in Kooperation mit dem Krankenhaus Neuperlach durchgeführt.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar; Das Röntgen wird zur Feststellung von Anomalien im Körper, die im Zusammenhang mit Symptomen, Zeichen und eventuell anderen Untersuchungen eine Diagnose ermöglichen (Röntgendiagnostik) eingesetzt. Das Klinikum München-Ost verfügt über die erforderliche apparative Ausstattung.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 24h verfuegbar; Magnetresonanztomographie (MR, MRT) ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Strukturen im Inneren des Körpers. Mit einer MRT kann man Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugen, die einen Vergleich und eine Orientierung an anatomischen Schnitten derselben Region zulassen und oft eine hervorragende Beurteilung der Organe und vieler Organveränderungen erlauben. Das Verfahren wird in Kooperation mit dem Krankenhaus Neuperlach durchgeführt.

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen
  • Im Fachbereich Allgemeine Psychiatrie I Ost werden Störungen diagnostiziert und behandelt, die ausnahmslos im Kleinkindalter oder in der Kindheit beginnen und bis ins Erwachsenenalter fortdauern mit Entwicklungseinschränkung oder -verzögerung von Funktionen, die eng mit der biologischen Reifung des Zentralnervensystems verknüpft sind. Hierzu gehören Autismus und Asperger-Syndrom. Zur Diagnostik werden je nach Krankheitsbild bewährte Verfahren (z. B. psychiatrische Anamnese, Labordiagnostik, apparative Diagnostik, psychopathologische Befundung) eingesetzt. Zur Therapie wird ein individueller Therapieplan erstellt, der sowohl medikamentöse als auch die unter B3 beschriebenen therapeutischen Leistungen beinhalten kann. Diagnostik und Therapie basieren auf hauseigenen Leitlinien, die anhand internationaler Standards erarbeitet wurden.
  • Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
  • Im Fachbereich Allgemeine Psychiatrie I Ost werden Neurotische, Belastungs- und Somatoforme Störungen diagnostiziert und behandelt. Zu diesen Störungen gehören u.a. Posttraumatische und Anpassungsstörungen, Dissoziative Störungen, Zwangs- und Angststörungen, Körperempfindungsstörungen, Hypochondrie und Schmerzstörungen. Zur Diagnostik werden je nach Krankheitsbild bewährte Verfahren (z. B. psychiatrische Anamnese, Labordiagnostik, apparative Diagnostik, psychopathologische Befundung) eingesetzt. Zur Therapie wird ein individueller Therapieplan erstellt, der sowohl medikamentöse als auch die unter B3 beschriebenen therapeutischen Leistungen beinhalten kann. Diagnostik und Therapie basieren auf hauseigenen Leitlinien, die anhand internationaler Standards erarbeitet wurden.
  • Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
  • Im Fachbereich Allgemeine Psychiatrie I Ost werden Essstörungen wie Magersucht und Bulimie, nicht organisch bedingte Schlafstörungen wie nicht erholsamer Schlaf, Pavor Nocturnus und Albträume sowie nicht organisch bedingte sexuelle Funktionsstörungen diagnostiziert und behandelt. Zur Diagnostik werden je nach Krankheitsbild bewährte Verfahren (z. B. psychiatrische Anamnese, Labordiagnostik, apparative Diagnostik, psychopathologische Befundung) eingesetzt. Zur Therapie wird ein individueller Therapieplan erstellt, der sowohl medikamentöse als auch die unter B3 beschriebenen therapeutischen Leistungen beinhalten kann. Diagnostik und Therapie basieren auf hauseigenen Leitlinien, die anhand internationaler Standards erarbeitet wurden.
  • Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
  • Im Fachbereich Allgemeine Psychiatrie I Ost werden Erkrankungen mit psychotischen Störungen wie Schizophrenie und wahnhafte Störung diagnostiziert und behandelt, die charakterisiert sind durch vom normalen Erleben stark abweichende Veränderungen der Gedanken, der Wahrnehmung und des Verhaltens. Hierzu gehören auch organisch bedingte Psychosen, z. B. bei Epilepsie oder Multipler Sklerose sowie Störungen mit gemischter affektiver und psychotischer Symptomatik, die sog. Schizoaffektive Störung. Zur Diagnostik werden je nach Krankheitsbild bewährte Verfahren (z. B. psychiatrische Anamnese, Labordiagnostik, apparative Diagnostik, psychopathologische Befundung) eingesetzt. Zur Therapie wird ein individueller Therapieplan erstellt, der sowohl medikamentöse als auch die unter B3 beschriebenen therapeutischen Leistungen beinhalten kann. Diagnostik und Therapie basieren auf hauseigenen Leitlinien, die anhand internationaler Standards erarbeitet wurden.
  • Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
  • Im Fachbereich Allgemeine Psychiatrie I Ost werden affektive Störungen diagnostiziert und behandelt. Das sind Veränderungen der Stimmung und des Antriebs, die das normale Erleben „nach unten“ oder „nach oben“ deutlich übersteigen, entweder nur in Form von Depressionen oder wechselnd Depressionen und Manien, die sog. Bipolare Störung. Zur Diagnostik werden je nach Krankheitsbild bewährte Verfahren (z. B. psychiatrische Anamnese, Labordiagnostik, apparative Diagnostik, psychopathologische Befundung) eingesetzt. Zur Therapie wird ein individueller Therapieplan erstellt, der sowohl medikamentöse als auch die unter B3 beschriebenen therapeutischen Leistungen beinhalten kann. Diagnostik und Therapie basieren auf hauseigenen Leitlinien, die anhand internationaler Standards erarbeitet wurden.
  • Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
  • Im Fachbereich Allgemeine Psychiatrie I Ost werden psychische Störungen diagnostiziert und behandelt, die durch Stoffe/Substanzen hervorgerufen wurden, die das Nervensystem beeinflussen, wie Alkohol, Beruhigungsmittel oder Drogen. Zur Diagnostik werden je nach Krankheitsbild bewährte Verfahren (z. B. psychiatrische Anamnese, Labordiagnostik, apparative Diagnostik, psychopathologische Befundung) eingesetzt. Zur Therapie wird ein individueller Therapieplan erstellt, der sowohl medikamentöse als auch die unter B3 beschriebenen therapeutischen Leistungen beinhalten kann. Diagnostik und Therapie basieren auf hauseigenen Leitlinien, die anhand internationaler Standards erarbeitet wurden.
  • Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen
  • Im Fachbereich Allgemeine Psychiatrie I Ost werden Erkrankungen, die mit einer verzögerten oder unvollständigen Entwicklung der geistigen Fähigkeiten einhergehen, diagnostiziert und behandelt. Je nach Grad der Intelligenzminderung unterschiedlich stark betroffen sind Kognition, Sprache, motorische und soziale Fähigkeiten. Zur Diagnostik werden je nach Krankheitsbild bewährte Verfahren (z. B. psychiatrische Anamnese, Labordiagnostik, apparative Diagnostik, psychopathologische Befundung) eingesetzt. Zur Therapie wird ein individueller Therapieplan erstellt, der sowohl medikamentöse als auch die unter B3 beschriebenen therapeutischen Leistungen beinhalten kann. Diagnostik und Therapie basieren auf hauseigenen Leitlinien, die anhand internationaler Standards erarbeitet wurden.
  • Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
  • Im Fachbereich Allgemeine Psychiatrie I Ost werden Störungen des Verhaltens und der Emotionen mit Beginn in Kindheit und Jugend diagnostiziert und behandelt, die bis ins Erwachsenenalter überdauern. Hierzu gehört vor allem die Hyperkinetische Störungen, die Aktivitäts-und Aufmerksamkeitsstörungen sowie das Tourette-Syndrom. Zur Diagnostik werden je nach Krankheitsbild bewährte Verfahren (z. B. psychiatrische Anamnese, Labordiagnostik, apparative Diagnostik, psychopathologische Befundung) eingesetzt. Zur Therapie wird ein individueller Therapieplan erstellt, der sowohl medikamentöse als auch die unter B3 beschriebenen therapeutischen Leistungen beinhalten kann. Diagnostik und Therapie basieren auf hauseigenen Leitlinien, die anhand internationaler Standards erarbeitet wurden.
  • Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Im Fachbereich Allgemeine Psychiatrie I Ost werden Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen diagnostiziert und behandelt, die Ausdruck des charakteristischen individuellen Lebensstils sowie des besonderen Verhältnisses zur eigenen Person und anderen Menschen sind. Hierzu gehören z.B. die Persönlichkeitsstörungen vom Borderline-Typ, Störungen der Impulskontrolle wie Spielsucht und Kleptomanie, absichtliche Selbstverletzung und Störungen der Geschlechtsidentität oder Sexualpräferenz. Zur Diagnostik werden je nach Krankheitsbild bewährte Verfahren (z. B. psychiatrische Anamnese, Labordiagnostik, apparative Diagnostik, psychopathologische Befundung) eingesetzt. Zur Therapie wird ein individueller Therapieplan erstellt, der sowohl medikamentöse als auch die unter B3 beschriebenen therapeutischen Leistungen beinhalten kann. Diagnostik und Therapie basieren auf hauseigenen Leitlinien, die anhand internationaler Standards erarbeitet wurden.
  • Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
  • Im Fachbereich Allgemeine Psychiatrie I Ost werden psychische Störungen im höheren Lebensalter diagnostiziert und behandelt wie Depressionen im Alter, Psychotische Störungen im Alter, organisch verursachte Verwirrtheit (Delir) sowie alle Formen von Demenz. Zur Diagnostik werden je nach Krankheitsbild bewährte Verfahren (z. B. psychiatrische Anamnese, Labordiagnostik, apparative Diagnostik, psychopathologische Befundung) eingesetzt. Zur Therapie wird ein individueller Therapieplan erstellt, der sowohl medikamentöse als auch die unter B3 beschriebenen therapeutischen Leistungen beinhalten kann. Diagnostik und Therapie basieren auf hauseigenen Leitlinien, die anhand internationaler Standards erarbeitet wurden.

Serviceangebot

  • Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • Die hellen Zwei-Bett-Zimmer sind standardmäßig modern eingerichtet. Die Zwei-Bett-Zimmer sind teilweise mit einer modernen und funktionalen Nasszelle ausgestattet.
  • Ein-Bett-Zimmer
  • Der Fachbereich Allgemeine Psychiatrie I Ost verfügt über eine begrenzte Anzahl an standardmäßig modern eingerichteten Ein-Bett-Zimmern.
  • Zwei-Bett-Zimmer
  • Die hellen Zwei-Bett-Zimmer sind standardmäßig modern eingerichtet.
  • Mehrbettzimmer
  • Der Fachbereich Allgemeine Psychiatrie I Ost verfügt über eine begrenzte Anzahl an standardmäßig modern eingerichteten Mehrbettzimmern.
  • Aufenthaltsräume
  • Jede Station verfügt über einen separaten, rauchfreien Aufenthaltsraum. Hier können die Patienten in einer ruhigen Umgebung lesen, sich unterhalten und zurückziehen.
  • Fernsehraum
  • Jede Station hat einen hellen, rauchfreien Fernsehraum. Patienten können nach ihrer Therapie hier entspannen und gemeinsam fernsehen. Auf Station sind zahlreiche TV-Sender empfangbar.
  • Teeküche für Patienten
  • Die Stationen verfügen über eine Teeküche für Patienten. Die Teeküchen sind zweckmäßig ausgestattet und bieten für Patienten die Möglichkeit der Zubereitung von kleinen Mahlzeiten.

Therapeutenpersonal

  • Institutsambulanz des Fachbereiches AP I Ost | Sozialpädagogen
  • Sozialpädagogen befassen sich mit der Prävention, Bewältigung und Lösung sozialer Probleme. Sie beraten und betreuen einzelne Personen, Familien oder bestimmte Personengruppen in Problemsituationen, helfen ihnen, konkrete Probleme zu lösen und leiten sie dabei an, Strategien für ein selbstbestimmtes Leben zu entwickeln.

Leistungsangebot

  • Psychoedukation
  • Im Klinikum München-Ost werden individuelle Patientenschulungen zum jeweiligen Krankheitsbild durchgeführt. Gegebenenfalls werden die Angehörigen mit einbezogen. Ziel ist es, die Krankheit besser zu verstehen und besser mit ihr umgehen zu können.
  • Diät- und Ernährungsberatung
  • Bei Ernährungsfragen stehen im Fachbereich Allgemeine Psychiatrie I Ost den Patienten Diätassistentinnen und -assistenten persönlich beratend zur Seite.
  • Sport- und Bewegungstherapie
  • Die Sport- und Bewegungstherapie arbeitet mit den Medien Sport, Bewegung und Körper. Neben allgemeinen Zielsetzungen (z. B. allgemeine und primäre Aktivierung, Bewegung als Medium der Psychotherapie, Erhaltung und Verbesserung der somatischen Basis sowie sinnerfüllte Freizeitgestaltung) beeinflussen sehr individuell differenzierte Ziele die Inhalte der Therapiestunden.
  • Traumatherapie
  • Im Fachbereich Allgemeine Psychiatrie I Ost wird durch speziell ausgebildete Therapeuten eine traumaspezifische Psychotherapie durchgeführt. Das Therapieprogramm umfasst u.a. psychoanalytisch orientierte und traumaspezifische Einzel- und Gruppentherapien, Kunsttherapie, Musiktherapie und Bewegungstherapie in Gruppen.
  • Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
  • In allen medizinischen Fachbereichen des Klinikums München-Ost sind Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen beschäftigt, die über fundierte Kenntnisse zum Sozialgesetzbuch (z. B. SGB V, SGB IX, SGB XI) verfügen und den Patienten, Angehörigen und Betreuern Hilfestellungen bei unterschiedlichen Fragestellungen anbieten.
  • Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
  • Psychotherapie ist ein integratives Gesamtkonzept zur Behandlung von seelischen Störungen mit individuell ausgewählten, erprobten Methoden – speziell auf der Beziehungsebene zwischen Therapeut und Patient. Unterschiedlich gewichtet kommen hier verhaltenstherapeutische, tiefenpsychologische, systemische, körperorientierte und kreative Therapieansätze zur Anwendung. Unter aktiver Mitwirkung des Patienten werden im einzel-, gruppen- und familientherapeutischen Setting neben den an die Störung und die Persönlichkeit des Patienten gekoppelten Problemfeldern auch Aspekte des Zusammenlebens mit der Familie oder anderen wichtigen Bezugspersonen bearbeitet.
  • Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
  • Den Angehörigen stehen die Mitarbeiter der verschiedenen Berufsgruppen persönlich und telefonisch als Ansprechpartner zur Verfügung. Darüber hinaus hat das Klinikum München-Ost gemeinsam mit der Aktionsgemeinschaft der Angehörigen psychisch Kranker, ihrer Freunde und Förderer (ApK e. V.) gemeinsame Leitlinien festgelegt, um den Umgang, Status und die Informationsweitergabe von und an Angehörige verbindlich und transparent zu regeln. Außerdem bietet die Aktionsgemeinschaft der Angehörigen eine Sprechstunde "Angehörige für Angehörige" an.
  • Bewegungstherapie
  • Die Erhaltung und Wiederherstellung der Beweglichkeit stellt eine große Bedeutung dieser Therapieform dar. Mittels unterschiedlicher Therapieformen (z. B. gymnastische Übungen, Schulung von Koordination und Ausdauer, Rückenschule) werden in der Bewegungstherapie Ziele wie z. B. die Förderung der Koordination und Ausdauer und die Motivation zur Bewegung und Überwindung der Passivität verfolgt.
  • Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
  • Eine zielgerichtete und individuelle Pflege und Begleitung bedarf der Planung, Gestaltung, Organisation und Koordination. Für jeden unserer Patienten ist daher eine Pflegefachkraft als Bezugspflegeperson verantwortlich. Durch Bezugspflegegespräche überprüft die Pflegefachkraft kontinuierlich die Ziele und Maßnahmen für eine ganzheitliche Pflege.
  • Spezielle Entspannungstherapie
  • Als spezielle Entspannungstherapie wird die Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson mit der Zielsetzung, Ängsten und Unruhezuständen entgegenzuwirken, angeboten.
  • Wundmanagement
  • Um eine optimale Wundversorgung gewährleisten zu können, stehen den medizinischen Fachbereichen Wundtherapeuten zur Verfügung, die bei Bedarf zu Rate gezogen werden können. Die Wundversorgung septischer und aseptischer Wunden ist in einer Pflegeleitlinie beschrieben. Die Pflegeleitlinie entspricht dem derzeitigen aktuellen Kenntnisstand.
  • Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
  • Patienten sowie deren Angehörige werden in der Allgemeinpsychiatrie über ambulant-komplementäre Hilfsangebote, Gruppen etc. durch das Pflegepersonal persönlich beraten und informiert. Darüber hinaus steht umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung.
  • Musiktherapie
  • Mit der Musiktherapie werden Ziele wie die Förderung der Kreativität, Stärkung des Selbstwertgefühls und Förderung der Konzentrationsfähigkeit verfolgt. Als Therapiemethoden kommen die aktive (z. B. freie oder thematisch gebundene Improvisation mit Instrumenten und/oder Stimme) und rezeptive (z. B. Anhören von Tonträgern unter thematischen Gesichtspunkten) Musiktherapie zum Einsatz.
  • Ergotherapie
  • Die Ziele und das Behandlungsspektrum der Ergotherapie umfassen u. a. gestalterische Arbeit, kognitives Training sowie die Förderung der Aktivitäten des täglichen Lebens und sozialer Kompetenzen. Die Egotherapie orientiert sich hierbei an den Bedürfnissen und Ressourcen (Fähigkeiten) der Patienten.
  • Kunsttherapie
  • Die Kunsttherapie ist ein therapeutisches Verfahren, in dem die schöpferische Aktivität mit dem Schwerpunkt der Bildnerischen Gestaltung in den Dienst eines therapeutisch begleitenden Heilungs-, Linderungs- oder vorsorgenden Entwicklungsprozesses gestellt ist. Sie wird in Gruppentherapie und Einzeltherapie durchgeführt.
  • Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen
  • Die Mitarbeiter der Algemeinpsychiatrie pflegen Kontakte zu Selbsthilfegruppen und Fachgesellschaften, wie z. B. Münchner Psychiatrie-Erfahrene e.V. (MüPE).
  • Entlassungsmanagement
  • Das Entlassungsmanagement beinhaltet die frühzeitige Planung der Entlassung unter Einbeziehung aller an der Therapie beteiligten Berufsgruppen, der Angehörigen, komplementärer Einrichtungen (z. B. Wohngemeinschaften; SPDi) und dem weiterbehandelnden Arzt.

Facharztqualifikation

  • Institutsambulanz des Fachbereiches AP I Ost | Neurologie
  • Die Neurologie ist auf die Erkennung und Behandlung von Fehlfunktionen oder Funktionsausfällen des Gehirns, des Rückenmarks, der Sinnesorgane, der Nerven und der Muskulatur spezialisiert. Auch psychisch bedingte Lähmungen, Gefühlsstörungen und Schmerzen gehören zu seinem Fachgebiet.
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