Abteilung: Intensivmedizin

Helfenstein Klinik Geislingen

Intensivmedizin

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
221


Personal der Abteilung

Ärzte:
8.5
Fachärzte:
7.5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
18.9
Examinierte Pflegekräfte:
18.9
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
9

Apparative Ausstattung

  • Endoskop
  • Bronchoskop: Zur therapeutischen Lungenspiegelung bei langzeitbeatmeten Intensivpatienten und zur fiberoptischen Sicherung der Atemwege bei schwer intubierbaren Patienten.
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • 24h verfuegbar; Gerät, mit dem während einer Operation verloren gegangenes Blut aufgefangen und so wiederaufbereitet wird, dass man es dem Patienten zurücktransfundieren kann.

Versorgungsschwerpunkte

  • Intensivmedizin
  • Auf der interdisziplinären Intensivstation werden alle intensivpflichtigen internistischen Erkrankungen behandelt. Hierbei handelt es sich überwiegend um akute Erkrankungen des Herzkreislaufsystems, der Lunge, des Magen-Darm-Traktes, der Leber sowie lebensbedrohliche Infektionserkrankungen und Vergiftungen. Aber auch neurologische Krankheitsbilder wie Schlaganfälle und Hirnblutungen werden hier überwacht und therapiert. Es kommen alle modernen intensivmedizinischen Diagnostik-und Therapieverfahren inklusive differenzierter Beatmungstherapie zum Einsatz. Bei der Notwendigkeit eines Nierenersatzverfahrens bei akutem Nierenversagen erfolgt die Verlegung auf die Intensivstation der Klinik am Eichert (siehe Abschnitt VI08). Für notwendige neurochirurgische Eingriffe stehen die Neurochirurgischen Abteilungen des Bezirksklinikums Günzburg sowie des BWK Ulm zur Verfügung.
  • Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen
  • Im intensivmedizinischen Bereich vor allem Verhaltensstörungen ausgelöst durch Alkohol-, Medikamenten- und Drogenmissbrauch. Solche Verhaltensauffälligkeiten weisen auf eine Überdosierung und somit auf eine Vergiftung hin, die intensivmedizinisch behandelt werden muss. Eingelieferte Patienten mit klinischen psychischen Problemen werden erstversorgt und bei Bedarf zur Weiterbehandlung in die nächstliegende Psychiatrie überstellt.
  • Diagnostik und Therapie von Allergien
  • Allergische Erkrankungen sind Überempfindlichkeitsreaktionen des Körpers auf Kontakt mit körperfremden Stoffen (z.B. tierische Eiweiße, Nahrungsmittel, Medikamente, etc.). Je nach Art des Allergenkontaktes und der Reaktionsbereitschaft des Körpers kommt es dabei zu unterschiedlichsten Erkrankungen an verschiedenen Organsystemen mit akutem oder verzögertem Beginn, teilweise erfunden mit schweren Kreislaufstörungen (Schockzustand). Die Identifikation des Allergens erfolgt durch Anamnese, klinische Untersuchung, Laboruntersuchung (z.B. Rasttest), und, in einzelnen Fällen Allergenexposition (keine Hautteste). Die Behandlung akuter Allergiezustände erfolgt durch Antiallergika in Kombination mit kreislaufwirksamen Mitteln. Zur Allergenprophylaxe werden Behandlungspläne erstellt die folgende Gesichtspunkte berücksichtigen: Allergiekontaktschutz, evtl. Dauermedikation und Patientennotfallset. Desensibilisierungsbehandlungen werden, sofern indiziert, vermittelt.

Facharztqualifikation

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