Abteilung: Urologische Klinik - Klinik für Urologie und Kinderurologie

Klinikum Worms gGmbH

Urologie

Telefon:
06241 501 - 3700
Fax:
06241 501 - 3799
E-Mail:

Stationäre Fälle:
2815


Personal der Abteilung

Ärzte:
12
Fachärzte:
5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
42
Examinierte Pflegekräfte:
31
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
1

Apparative Ausstattung

  • Urodynamik
  • Urodynamische Untersuchungen mit simultaner Messung von Blasen- und Rektumdruck sowie des Beckenboden-Elektromyogramms, gegebenenfalls mit Provokationstests.
  • Speziallaboratorien
  • Die Klinik verfügt über ein eigenes bakteriologisches Urinlabor. Weiterhin kommen andrologische Untersuchungsverfahren zur Diagnostik von Infertilität (Unfruchtbarkeit) und Impotenz mittels Spermiogramm, Pharmakon-Doppler-sonographie und Schwellkörperautoinjektionstechniken (SKAT) zur Anwendung.
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Endoskop
  • Endoskopische Untersuchungen zur Beurteilung von Harnröhre, Harnblase, Harnleiter und auch des Nierenhohlsystems erfolgen bildschirmunterstützt. Die feinen Instrumente erlauben diese Untersuchungen bereits beim Säugling.
  • Laser
  • Die Klinik verfügt sowohl über einen hochmodernen Greenlight-Laser zur schonenden Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung wie auch über eine Neodym-Yag-Laser (z.B. zur Behandlung von Kondylom-Erkrankungen).
  • Lithotripter (ESWL)
  • Seit 1994 werden hochmoderne Nierenstein-Lithotriptoren zur Behandlung von Harnsteinen eingesetzt, die eine berührungsfreie Zertrümmerung von Steinen im Harntrakt ermöglichen.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Abteilungseigene digitale Röntgenanlage zur Minimierung der Strahlenbelastung, vor allem bei Kindern.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Sonographiegeräte der neusten Generation mit Schallköpfen von 3 bis 9 MHz sowie mit transrektalen Sonden, variabel bis zu 10 MHz.
  • Uroflow/ Blasendruckmessung
  • Uroflowmetrie und Harnröhrendruckprofil

Versorgungsschwerpunkte

  • Urologische Mikrochirurgie
  • Die urologische Mikrochirurgie wird bei der Refertilisierung (Rekanalisierung nach Samenleiterdurchtrennung) und bei plastisch-rekonstruktiven Operationen in der Kinderurologie (z.B. bei Fehlbildungen der Harnröhrenmündung) eingesetzt.
  • Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz
  • Bei der Behandlung der Harninkontinenz, d.h. des unwillkürlichen Urinverlustes, werden nach eingehender Diagnostik (diese ist durch die Ermächtigung des Chefarztes auch ambulant möglich) sowohl konservative (medikamentöse) wie auch operative Behandlungsverfahren angewandt. Dabei kommen bei der Frau auch modernste minimal invasive operative Techniken zum Einsatz (z.B. spannungsfreie Bandoperationen).
  • Diagnostik und Therapie der Urolithiasis
  • Seit 1994 werden hochmoderne Nierenstein-Lithotriptoren zur Behandlung von Harnsteinen eingesetzt, die eine berührungsfreie Zertrümmerung von Steinen im Harntrakt ermöglichen. Perkutan ultraschallgesteuerte minimal invasive Operationstechniken, bei der feine Instrumente unter Sicht durch die Haut in das Nierenhohlsystem eingebracht werden, kommen vor allem bei der Behandlung von großen Nierensteinen zum Einsatz. Aber auch transurethrale minimal invasive und offen chirurgische Techniken werden angewendet.
  • Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten der Niere und des Ureters
  • Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des Harnsystems
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
  • Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des Urogenitalsystems
  • Kinderurologie
  • Plastisch-rekonstruktive Operationen sind eine Domäne der Kinderurologie bei der die Korrektur von Fehlbildungen des Harntraktes (z.B. Harnrückfluss in die Niere, Nierenbeckenabgangsenge) sowie des äußeren Genitale des Knaben (z.B. Hodenhochstand, Mündungsanomalien der Harnröhre) im Vordergrund stehen. Auch mikrochirurgische Techniken kommen zum Einsatz. Im Rahmen der Kinderurologie werden die stationären kleinen Patienten in der Kinderklinik aufgenommen und dort von den Kinderärzten mitbetreut. Selbstverständlich stehen für die Eltern Übernachtungsmöglichkeiten im Kinderkrankenzimmer zur Verfügung. Zahlreiche kinderurologische Eingriffe werden auch ambulant durchgeführt.
  • Plastisch rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
  • Minimal-invasive laparoskopische Operationen
  • Modernste minimal invasive laparoskopische Operationsverfahren kommen in großer Zahl zum Einsatz. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die endoskopische radikale Prostataentfernung bei Prostatakrebs sowie die minimal invasive Nierenchirurgie. Dazu gehören die laparoskopische Nierenentfernung, die Nierenteilentfernung und Nebennierenentfernung bei Tumoren ebenso wie die operative Korrektur von Fehlbildungen (z.B. Harnleiterabgangsenge). Mit dieser "Schlüssellochtechnik", die nur an wenigen Zentren in Deutschland mit diesem breiten Spektrum routinemäßig angeboten wird, können diese operativen Eingriffe äußerst schonend für den Patienten durchgeführt werden. Die perkutane ultraschallgesteuerte minimal invasive Operationstechnik, bei der feine Instrumente unter Sicht durch die Haut in das Nierenhohlsystem eingebracht werden, kommen vor allem bei der Behandlung von großen Nierensteinen zum Einsatz.
  • Minimal-invasive endoskopische Operationen
  • Die transurethrale endoskopische Urologie ermöglicht durch Einführen von optischen Instrumenten über die Harnröhre Eingriffe im gesamten Harntrakt von der Harnröhre bis zur Niere. Zum Einsatz kommen dabei neben der Elektroresektion auch die moderne Greenlight-Laser-Therapie. Mit Hilfe dieser Operationstechniken erfolgt die Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung mit Blasenentleerungsstörungen, dem so genannten Prostata-Adenom. Die transurethrale Therapie von Blasentumoren wird durch die photodynamische Diagnostik unterstützt. Die perkutane ultraschallgesteuerte minimal invasive Operationstechnik, bei der feine Instrumente unter Sicht durch die Haut in das Nierenhohlsystem eingebracht werden, kommen vor allem bei der Behandlung von großen Nierensteinen zum Einsatz.
  • Tumorchirurgie
  • Ein Schwerpunkt der Klinik ist die Uro-Onkologie, d.h. die Behandlung bösartiger urologischer Tumore. Dies beinhaltet sowohl die radikalen Operationsverfahren bei Nieren-, Prostata- und Blasenkrebs einschließlich des plastischen Harnblasenersatzes, wie auch organerhaltende operative Eingriffe (z.B. bei Nierentumoren). Modernste minimal invasive Operationsverfahren kommen dabei zum Einsatz. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die endoskopische radikale Prostataentfernung bei Prostatakrebs sowie die minimal invasive Nierenchirurgie. Dazu gehören die Nierenentfernung, die Nierenteilentfernung und Nebennierenentfernung bei Tumoren. Hervorzuheben ist neben der operativen Therapie auch die Behandlung von Tumoren der Harnblase und des Hodens mittels Chemotherapie. Beim Prostatakarzinom kommen Hormon- und Chemotherapie zum Einsatz. Die Immuntherapie wird beim Nierentumor angewendet.

Therapeutenpersonal

  • Spezielle urologische Chirurgie | Wundmanager

Leistungsangebot

  • Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
  • Atemgymnastik
  • Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
  • Diät- und Ernährungsberatung
  • Entlassungsmanagement
  • Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
  • Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung
  • Lymphdrainage
  • Physikalische Therapie
  • Physiotherapie/ Krankengymnastik
  • Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse
  • Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
  • Schmerztherapie/ -management
  • Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
  • Stomatherapie und -beratung
  • Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik
  • Wärme- u. Kälteanwendungen
  • Wundmanagement
  • Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Facharztqualifikation

  • Spezielle urologische Chirurgie
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